Dienstag, 28. Februar 2006

Zensus im Bücherregal



Im Zuge der Neuorganisation meines Wohnzimmers war es nun endlich möglich die Anzahl meiner Bücher festzustellen. Schaut garnicht so viel aus, aber es sind mit heutigem Tag 1403 Bücher. 101 Bücher oder 7,2 % vom Gesamtbestand muß ich noch lesen. Bin ich jetzt ein Bibliomane oder ein Bibliophiler?

Montag, 27. Februar 2006

Sonntag, 26. Februar 2006

Es ist vollbracht



Dank der Hilfe meines Bruders am Freitag und Samstag ist mein neues Wohnzimmer mit Bibliothek fast fertig. Heute war noch Bücher einräumen angesagt. Der Platz hat wieder nicht für alle Bücher gereicht. Jetzt fehlt noch der Esstisch und die Lampen. Neue Vorgänge gibt es auch bald. Dafür ist jetzt der Fernseher hinüber. Farbfernsehen ist ja schön, nur wenn die Farben garnicht mehr mit der Realität übereinstimmen macht es keinen Spaß. Irgendwie hat er das rumtragen nicht verkraftet.

Freitag, 24. Februar 2006

Ganz schön anstrengend



Christian hat das virtuelle Stöckchen zu mir rüber geworfen und obwohl ich nicht gscheit fangen kann, habe ich es erwischt! Da sind ganz schön viele Stöckchen im WWW unterwegs. Das ist schon ein ganzer Wald (über 455.000 Einträge bei Google unter dem Begriff "Stöckchen") der da rum fliegt.
Warum bloggst du?
Ja weil es "in" ist! Spaß beiseite. Ich habe zwar eine Homepage, aber die ist halt was statisches. Im Blog kann man nach Lust und Laune die große weite Welt an seinen Ansichten, Erlebnisssen und Meinungen teilhaben lassen. Wo ich doch nicht so ein Kommunikationsfanatiker bin ist das Bloggen eine gute Möglichkeit Kontakte mit meinen Freunden und Bekannten zu haben. Und in anderen Blogs zu stöbern ist recht unterhaltsam.
Was war der Auslöser, dass du angefangen hast, zu bloggen?
Christian hat mich auf die Idee gebracht. Am Anfang dachte ich noch was schreib ich da rein, aber jetzt quilt es nur so heraus.
Welchen Stellenwert nimmt das Bloggen in deinem Leben ein?
Eine interessante neue Möglichkeit der Kommunikation und auch sehr informativ. Und es freut mich sehr wenn Kommentare hinterlassen werden und ich sehe, dass es Leute gibt, die das interessiert was ich da so schreibe.
Gibt es eine Grenze, ab der du Dinge nicht mehr bloggst? Setzt du irgendwo die Schere der Zensur an?
Volksverhetzung, Schweinkram, Polemik und Privatsachen von meinen Freunden, Bekannten, Verwandten, sonstigen Mitmenschen und von mir haben im Blog nichts zu suchen.
Stichwort "Gläserner Mensch". Dadurch, dass du bloggst, offenbarst du viel über dich. Wie denkst du darüber?
Vor einer Woche hat mich eine Kollegin gefragt, warum ich blogge. Für Sie käme sowas garnicht in Frage. Sie ist der Ansicht, dass es niemanden angeht wer man ist und was man denkt. Mir ist das egal und ich zeige auch nur so viel von mir wie ich mag.
Dieses Stöckchen fliegt weiter an
niemanden, denn die Menschen die ich kenne und nett finde und gerne mag haben es schon gefangen oder haben keinen Blog.

Donnerstag, 23. Februar 2006

Die ersten Opfer



Die Neugestaltung meines Wohnzimmers hat schon die ersten Opfer gefordert. Morgen geht es dem Rest an den Kragen. Bevor die neuen Möbel kommen muß das Alte weichen. Freu mich schon auf meinen Opasessel.

Samstag, 18. Februar 2006

Ron Mueck



Durch einen kleinen Artikel in der TZ bin ich auf diesen Künstler aufmerksam geworden. Sehr interessante Arbeiten. Zumeist sind die Figuren überlebensgroß wie dieses Figur "Boy" mit 5 Metern und stellen doch durch ihre genaue Gestaltung den Menschen als sehr verletzlich dar. Auch wird dabei nicht beschönigt, sondern der Mensch in seiner Unvollkommenheit dargestellt wie die z. Zt. in Berlin ausgestellte Skulptur ohne Titel zeigt.

"Ich wollte etwas machen, dem ein Foto nicht gerecht werden würde. ... Obwohl ich viel Zeit mit der Oberfläche verbringe, ist es doch das Innenleben, das ich einfangen möchte. ... Meine Arbeiten sind mein Statement."

Das ist Ron Mueck bei dieser Figur auf faszinierende Weise gelungen. Dieser Blick!

Donnerstag, 16. Februar 2006

ich bin schuld!


Der VBM - Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e.V. hat diese Plakataktion ins Leben gerufen. Soll hiermit den Arbeitnehmern ein schlechtes Gewissen gemacht werden, wenn sie die Lohntüte aufmachen? Mir scheint das so. Im Versicherungsgewerbe ist das schon zu spät, da die Gehaltsverhandlungen schon abgeschlossen sind.

Danke für den Besuch



Liebe Kolleginnen und Kollegen, vielen Dank für Euer Interesse an meinem Weblog.

Dienstag, 14. Februar 2006

Quiz für Insider



Jeder, der öfters im Glockenbachviertel unterwegs ist, ist sicher schon an dieser Stelle vorbeigekommen. Wo ist das? Da sich fast nichts verändert hat, seit das Foto in den 30iger Jahren aufgenommen wurde, dürfte es nicht schwer sein die Lösung zu finden.

Montag, 13. Februar 2006

Mein Gesicht


brauch ich selber! Habe aber einen Ersatz geschickt.

Hallo, liebe Liebenden!



Zum Valentinstag allen meinen Freunden und den Menschen die mich mögen dieses Herz und liebe Grüße. Den Inhalt esse ich selber! Und diejenigen, die mich nicht mögen, können .................

Sonntag, 12. Februar 2006

ein neuer Fetisch?



Registierkassen der neue Fetisch? Aber wenn es geil ist, warum nicht. Manchen Geschäftsinhaber erregt das bestimmt, wenn in seinem Laden die Registrierkasse fleißig klingeln.

Hängebrücke?



Da hängt ja was ganz schön durch. Der Flauchersteg sollte sich mal zusammen reissen und sich nicht so hängen lassen. Aber irgendwie ist es verständlich, da das Hochwasser einen der Brückenpfeiler arg ramponiert hat.

Winter in Sendling



Zum Baden in der Isar ist eh zu kalt aber dafür kann man Schlittenfahren. Bin da heute mal durch den Schnee gestapft. Am Flaucher waren auch noch keine Nackige gelegen, dafür hatten die Kinder ihren Spaß am Neuhofener Berg, dem Sendlinger Wintgersportgebiet. Da bin ich auch an einem eingestürzten Haus vorbeigekommen, das liegt aber nicht an der Schneelast auf dem Dach. Das war mal ein Altenheim des BRK. Warum reissen sie das ab? Es gibt doch immer mehr alte Menschen die einen Platz im Altenheim benötigen. Die MünchenStift GmbH hat das Altenheim in der Effnerstrasse auch schon zugesperrt.

Samstag, 11. Februar 2006

Eine Brille für mich



Schaut doch gut aus, oder? Da werde ich auch mal vorbeischauen. Vielleicht haben sie dort mich auch die richtige Brille. Da ich ja nicht nur kurzsichtig bin, sondern sich auch die Presbyopie immer stärker bemerkbar macht komme ich nicht an einer Gleitsichtbrille vorbei. Mit zwei Brillen ist es einfach inzwischen unpraktisch. Entweder die Fernbrille für draussen, da seh ich dann in die Ferne scharf, kann aber nichts lesen oder die Lesebrille für die Arbeit, dafür ist dann alles was mehr als einen Meter weg ist unscharf. Ist dann oft unangenehm, wenn mir jemand über den Weg läuft und ich denjenigen nur an der Stimme erkenne. Letztes Jahr hatte ich mir schon bei einer großen Optikerkette ein Gleitsichtbrille machen lassen, super teuer, das war aber ganz am Bedarf vorbei, wie mir bei meiner Reklamation von einer anderen Verkäuferin gesagt wurde, da der Punkt für den Nahbereich recht klein war und man am Schreibtisch doch nicht immer auf einen Punkt schaut beim Arbeiten. Hier gibt es spezielle Brillengläser für das Arbeiten am Schreibtisch und Computer und ich denke, dass man in einem Optikerfachbetrieb besser beraten wird als in den großen Optikerketten. Bloß mit einer modischen kleinen Brillenfassung geht das nicht, weil das alles dann nicht reinpasst. Da muß dann wohl eine größere Fassung her.







Man ist das bunt hier



Die Fußgängerunterführung in der Menzinger Straße beim Wintrichring wurde mit bunten Graffiti verschönert. Da tut sich eine Fantasiewelt mit Vögeln, Parkanlagen und sogar dem Schloß Nymphenburg auf. Unter der Leitung von Matthias Köhler gestalteten bekannte Künstler die großflächigen Bilder. Die Bilder sind noch bis zum Frühjahr zu bewundern, denn dann dürfen Schülerinnen der nahegelegenen Maria-Ward-Schule zum Pinsel greifen. Deshalb habe ich gestern gleich mal alles auf Fotos festgehalten.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Krautexpress




Vom Krautexpress nach Ismaning mit 5 Zugverbindungen am Tag zur großstädtischen unterirdischen S-Bahnstation (Unterföhring). Da liegen Welten dazwischen, nur an der Geschwindigkeit dürfte sich nicht viel geändert haben, dabei heißt S-Bahn eigentlich Schnellbahn.



Man glaubt garnicht wie lange man vom Arabellapark mit dem Bus bis Unterföhring braucht wenn man 2 mal umsteigen muß und der Bus nur alle 20 Minuten fährt und man 15 Minuten in der Kälte steht nur um dieses Foto zu machen.

Dienstag, 7. Februar 2006

man gönnt sich ja sonst nichts


Dass Japaner Tüfftler sind, ist ja bekannt. Jetzt haben sie die 114 Jahre alte Erfindung des WC technisch auf den neuesten Stand gebracht. Ein vollautomatisches Klo beim alles elektronisch gesteuert ist und das Klopapier ist auch überflüssig. Das kostet dann EUR 5.000, also der Rolls Royce unter den WCs.

Sonntag, 5. Februar 2006

„Ballett? Warum zum Geier Ballett? Jungs spielen Fußball!”



Fernsehtipp für morgen. Billy Elliot - I will dance kommt um 20.15 Uhr auf Sat.1
Der verwitwete Bergarbeiter Jackie will seinen 11-jährigen Sohn Billy auf die harte Zukunft vorbereiten. Seiner Meinung muss der Junge vor allem lernen sich zu behaupten, und deshalb schickt er ihn in den Boxunterricht. In der selben Halle übt auch eine Ballettklasse, und die zieht Billy magisch an. Heimlich beginnt er zu üben. Als sein Vater das entdeckt kommt es zum Eklat. Aber trotz aller Schwierigkeiten geht Billy seinen Weg als Tänzer.
Unbedingt sehenswert.

Talking to Heaven



Gerade habe ich den 2. Teil des Films gesehen. Ich finde ihn sehr spannend und die Suche nach dem Täter führt zu einem unerwarteten Ergebnis.

Schloß Nymphenburg im Winter


mein Haus


mein Garten,
nur war es leider nicht grün und sonnig, sondern kalt und grau. Was machen nur die vielen Leute in meinem Garten?

Euro Millions

Am Freitag hat es mich noch gewurmt, dass in Deutschland nicht an dieser Lotterie teilgenommen werden kann, denn es hatte sich ein Jackpot von EUR 183.000.000 angesammelt. Aber jetzt ist es nicht so schlimm, da der Jackpot geknackt wurde. Zwei Spieler aus Frankreich ein ein Spieler aus Portugal hatten die richtigen Zahlen und Sterne angekreuzt. Jeder Spieler erhält jetzt knapp EUR 61.000.000. Was könnte man da alles Lustiges anstellen mit zu viel Geld. Da hätte ich mir keine Gedanken mehr über mein Wohnzimmer machen brauchen, sondern hätte einen Makler beauftragt, der mir eine schöne große Wohnung mit Dachterrasse gesucht hätte und dann hätte ich zum Innenarchitekten gesagt wie es aussehen soll. Nach dem Motto "Geld spielt keine Rolex, Lacoste es was es wolle."

Samstag, 4. Februar 2006

Da muss sich was ändern



Irgendwie gefällt mir mein Wohnzimmer überhaupt nicht mehr. Ersten sind ein Teil der Möbel schon recht alt und die Unmengen von Büchern haben schon überhaupt keinen Platz mehr. Da habe ich mir mal was überlegt. An zwei Wänden alles mit Bücherregalen voll zu stellen, einen kleineren Esstisch und neue Stühle, Regale für die CD's und DVD's und ein Sidebord auf dem der Fernseher platz findet. Das würde dann so an die 1.000 Euro kosten und sollte dann so aussehen.


Freitag, 3. Februar 2006

So neu ist das aber auch nicht


denn als die U-Bahn am 19. Oktober 1971 eröffnet wurde und bis zur Verlängerung vom Goetheplatz zum Harras 1975 befanden sich in den U-Bahnhöfen bereits Tafeln mit den Linien drauf. Am Sendlinger-Tor kann man sogar noch die Löcher in den Säulen sehen wo die Tafeln angeschraubt waren. Jetzt hat die MVG begonnen an allen U-Bahn-Stationen Tafeln mit den Streckenverläufen der einzelnen Linien anzubringen um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern.

Samstag ohne Anschluß



Da am Samstag im Zusammenhang mit der 42. Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik 2006 im Hotel Bayerischer Hof in der Innenstadt mehrere Kundgebungen stattfinden stellt die MVG die Tram- und Buslinien in der Zeit von 12.30Uhr bis 18 Uhr in diesem Bereich komplett ein. Da kann man nur noch durch den Untergrund dorthin gelangen.

voll daneben



Nach einem Pressebericht wollte ein Hundefutterhersteller aus Neuseeland 42 Tonnen Hundefutter nach Kenia spenden um die 3,5 Mio Menschen die dort Hunger leiden zu versorgen. Trotz der Beteuerungen der Firmeninhaberin, dass es lecker schmecckt und voller Nährstoffe ist, und sie sich täglich davon etwas in Müsli mischt, lehnte die kenianische Regierung diese "Spende" mit dem Hinweis ab, dass es den Kindern in Kenia nicht so schlecht gehe, dass sie Hundefutter essen müssen.
Zu dem Thema "Hundefutter - auch gut für uns", habe ich einen interessanten Artikel gelesen, dass auf jeden Fall Dosenfutter nicht für den Menschen geeignet ist. Allein der Geruch und Geschmack ist nichts für die menschlichen Sinne. Dosenfutter wird aus für den "menschlichen Verzehr nicht geeigneten" Ausgangsmaterialien (siehe Fleischskandale) sogenannten Fleischnebenprodukten wie Hufe, Federn, Hörnern, Blut , Därmen, Urin oder Geflügelköpfe und einem geringen richtigen Fleischanteil zu falschen Fleischstücken verarbeitet. So besteht z. B. ein feiner Rindertopf in Wahrheit nur aus 4 % Fleisch. Davon abgesehen, dass das alles recht eklig ist, dürfen in Tiernahrung für den Menschen verbotene Inhaltsstoffe beigemengt werden (Ethoxyquin). Auch fehlen dem Tierfutter wichtige Vitamine, weil Tiere diese selber herstellen können. Fazit - das Zeug ist nicht giftig, aber ekelig und auf Dauer nicht gesund und gehört nicht auf den Teller von Menschen. Wie kann dann jemand auf die Idee kommen Hundenahrung für hungernde Menschen in Afrika spenden zu wollen?

Es brennt



Entweder brennt hier der Kirchturm oder da oben im Turm wohnt einer und hat sich ordentlich eingeheizt. Jetzt wo es immer so kalt ist sehe ich jeden Tag Rauch aus einem der Knubbeln auf den Türmen unserer Kirche aufsteigen.

schneller als der Schall



Ist noch gar nicht so lang her, dass ich auf 6016 kbits/s gewechselt bin und schon geht es noch schneller. Da muß man dann beim surfen wohl den Sicherheitsgurt am Schreibtischstuhl anlegen. Sonst fliegt man runter.

Mittwoch, 1. Februar 2006

hab ichs nötig?



Diesen Flyer habe ich gestern in der Früh auf dem Weg zur Arbeit in die Hand gedrückt bekommen. Sah ich so zerknittert aus, dass ich eine Gesichtsbehandlung brauche?

chinesische Glückskekse ....



von wegen! In China sind diese Kekse völlig unbekannt. Nur einige Frauen in einer Fabrik in Qingdao kennen die. Denn dort läßt ein deutscher Fabrikant Glückskekse von Hand für den deutschen und japanischen Markt herstellen. Wobei wir auch schon beim Ursprung der Glückskekse sind. Sie stammen nämlich aus Japan. Ein chinesischer Wanderarbeiter hat sie dort kennengelernt und als er in die USA ausgewandert ist, hat er in San Francisco diese Kekse erst in kleinem Stil produziert und da sie ein voller Erfolg waren wurde eine Fabrik daraus und er zum Millionär. Übrigens, genau diese Packung kam in dem Bericht bei Galileo vor. Sie wurde einigen Chinesen zum probieren gegeben. Geschmacklich waren die nicht begeistert und manche konnten mit dem Zettel im Keks auch nichts anfangen. Denen war der Sinn des ganzen nicht einleuchtend.

Streetview - Leopoldstraße