Sonntag, 30. April 2006

überall Touristen


darum habe ich mich heute mal unter sie gemischt und eine kleine Stadtrundfahrt unternommen. Es war sehr interessant die Stadt mal aus einer etwas abgehobenen Perspektive zu betrachten. Nur war schade, dass die Fenster im Oberdeck drinn waren, so gab es beim Fotografieren doch hin und wieder unangenehme Reflektionen. Man glaubt garnicht wie schlecht die Strassen in München sind. Echt ein Wunder, dass ich nicht alle Bilder verwackelt habe.

S-Bahn die Zweite



Offenbar haben die Verantwortlichen erkannt, dass es garnichts bringt einfach die vorhandenen S-Bahn-Linien auf 2 Tunnels aufzuteilen. Da wäre dann einfach in beiden Röhren "Tote Hose" angesagt. Es gibt eine Broschüre des MVV "10 Fragen und Antworten zur 2. S-Bahn-Stammstrecke" in der ein 15 Minuten-Takt und zusätzliche ein Expresssystem durchgedacht wird. Da hieße dann aber von dem mit großem Trara eingeführten 10 Minuten-Takt in der HVZ Abschied zu nehmen (peinlich). Dies würde bedeuten, dass im verstädterten Bereich alle 15 Minuten eine S-Bahn fährt, die auch an allen Stationen anhält. Diese Linien sollen über die alte Stammstrecke fahren. Überlagert von einem Expresssystem im 30 Minuten-Takt. Hier sollen die Außenstrecke mit allen Stationen bedient werden. Diese Züge halten dann unterwegs im verstädterten Bereich nur an wichtigen Stationen und fahren alle über die neue Stammstrecke. Da machen dann auch die 2 Stationen auf der neuen Strecke Sinn, weil eine Expressbahn ja nicht an jedem dem Haus halten muß und dadurch die Fahrzeiten von den Außenstrecken in die Stadt deutlich verkürzt werden. Zu diesem Thema habe ich noch 2 Artikel vom Münchner Merkur gefunden: S-Bahn wird schnell - und kompliziert und Besser früh, als zu spät. Ausführliches gibt es auch hier zu sehen. Auf jeden Fall muß man dann ganz genau wissen wohin man will um die richtige Station in der Innenstadt zu finden.

Dschinn Dschinn - die Fortsetzung


















Dschinn Dschinn - Schleierzwang im Sündenpfuhl ist die Forsetzung der Geschichte um den Mufti Abdullah Abba Schachmatt der in der Stadt Jammerjalla im Lande Waschmitdash ein strenges religiöses Regement führte und zur Strafe für seine Strenge in einen ganz besonderen Flaschengeist verwandelt wurde.

Samstag, 29. April 2006

Polemik


Bekanntlich sind nicht alle für den 2. S-Bahntunnel in der von der Bahn geplanten Ausführung. Die AZ polemisiert mal wieder heftig, indem sie einen Artikel mit der Überschrift "Bremst dieser Nein-Sager München aus?" Gemeint ist der Landtagsabgeordnete Martin Runge der "Grünen". Dieser hat sich nämlich erdreistet Kritik an der Streckenführung und der Anzahl der Bahnhöfe zu üben. Wobei er sicher mit seiner Meinung nicht allein ist. Was nützt denn eine S-Bahnstrecke die durch die Stadt hindurchführt und nur im Zentrum 2 Bahnhöfe (Hauptbahnhof und Marienhof) bekommt. S-Bahn ist ja ein Nahverkehrsmittel und müßte eine Erschließung des Stadtgebiets bringen und nicht die Fahrgäste nur im Zentrum absetzen. So wurden die geplanten Bahnhöfe am Arnulfpark, Max-Weber-Platz und am Maxmonument gestrichen um die Kosten zu senken. Wobei bei einem Kostenaufwand von 1,3 bis 1,8 Milliarden Euro das doch keine Rolle spielen sollte und es sicher nicht bei diesem Betrag bleiben wird. Die übrigen Entscheidungsträger sind 100 % für den Bau weil sie befürchten, dass sonst der Bund seinen Kostenanteil streicht. Offensichtlich nach dem Motto besser was vermurkstes als garnichts. Das ist ja fast wie beim Hausbau. Man merkt es wird teuerer als gedacht, da läßt man dann das Treppenhaus weg oder macht keine Fenster in die Wände rein um zu sparen. Um das zu verdeutlichen habe ich mal den Netzplan überarbeitet und die Situation mit der neuen Stammstrecke eingetragen und mal alle S-Bahnlinien drin gelassen, weil nicht feststeht welche Linien auf der "alten" Stammstrecke bleiben und welche auf der "neuen" Stammstrecke fahren werden. Fest steht nur, dass die S8 vom Flughafen am Leuchtenbergring in den neuen Tunnel geführt wird und so nicht am Ostbahnhof vorbeikommt und so eine Verknüpfung mit den übrigen Linien gegeben wäre.

Freitag, 28. April 2006

abgefahrene Idee



Einfälle haben die Leute. Ein deutscher Gastwirt, der in der Stadt Erbil im Norden des Iraks eine bayerische Gaststätte "Deutscher Hof" betreibt (wer geht da wohl hin, denn Schweinshaxe und Alkohol dürfen die Mohamedaner nicht zu sich nehmen), will nun noch mehr bayerische Gemütlichkeit in das Land, das täglich von Bombenattentaten erschüttert wird "importieren". Er möchte das Oktoberfest nachmachen und sucht dazu bayerische Blasmusiker. Das ist etwas was die Menschen im Irak sicher nicht brauchen. Denen wäre mehr geholfen, wenn sie aus dem Haus gehen könnten ohne mit der Angst durch ein Bombenattentat oder eine Schießerei ums Leben zu kommen.

Moschee in Sendling


Jetzt wurden die ersten Entwürfe für die Gestaltung der Moschee der Öffentlichkeit vorgestellt. Da die Moschee auch 2 Minarette erhalten soll befürchtet ein CSU-Stadtrat, dass das der Einstieg dazu sei, dass irgendwann mal doch 5 mal am Tag der Muezzin die Gläubigen von dort zum Gebet ruft.

Donnerstag, 27. April 2006

ich bin Deutschland



Als Teilnehmer der Online-Umfrage habe ich das Ergebnis ganz frisch auf meinem Rechner bekommen. Ergebnis: Die Deutschen sind garnicht so träge und öde wie einem immer der Eindruck vermittelt wird. Aber wie sagte schon vor Jahren eine Ärztin zu mir "Es ist alles eine Frage der Umsetzung". Dabei wird es dann schwierig, wer macht den ersten Schritt, wo fängt man an. Denn ohne Einschnitte im Leben des Einzelnen geht das aber nicht. Deutschland ist auf dem Weg in die "soziale Leistungsgesellschaft" ist die Erkenntnis, die aus der Umfrage gezogen werden kann. Den Deutschen gehen die Reformen nicht weit genug. Von der Politik fordern sie eine energische Modernisierung des Landes mit mehr Leistung und mehr privater Initiative. Aber sie sind nicht bereit, auf sozialen Ausgleich zu verzichten.

Mittwoch, 26. April 2006

explosive Fundsache


Bei Bauarbeiten im Arnulfpark kam mal wieder ein Relikt aus dem 2. Weltkrieg zum Vorschein. Eine 5 Zentner schwere amerikanische Fliegerbombe. Seit dem Krieg sind über 60 Jahre vergangen und noch immer liegen brisante Sachen im Untergrund. Meistens nicht mal 2 - 3 Meter unter der Oberfläche. Da nun immer mehr leere Flächen oder ehemalige Industriegebiete in der Stadt bebaut werden, kommt es immer wieder zu solchen Funden. Fachleute vermuten, dass von den ca. 9000 Tonnen Bomben und Luftminen die über München abgeworfen wurden 10 % nicht explodiert sind. Von diesen "Blindgängern" seien aber nur die Hälfte bisher gefunden worden. Das wären dann noch 1800 solcher Bomben. Den Mitarbeitern des Sprengkommandos bleibt da noch viel Arbeit.

Montag, 24. April 2006

Frühlingsimpressionen













Da mußte ich gleich heute ein paar Blümchen für den Balkon besorgen, damit auch hier farbenfroh wird.

junge Amseln


mit Nachwuchs wird das nichts. Seit einer Woche war Frau Amsel nicht mehr gesehen. Gestern in der Früh war das Nest sehr zerzaust und nur noch ein Ei drin. Frau Amsel kam dann mittags kurz hat das Nest wieder in Ordnung gebracht und weg war sie wieder.

Sonntag, 23. April 2006

Früher war alles billiger!



Stimmt ja garnicht! Zwar sind heute die Preise ca. 4 mal so hoch wie 1960, dafür muss man unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Stundenlohnes viel weniger arbeiten um die einzelnen Produkte zu kaufen (nur Fisch ist etwas teuerer geworden). Dies hat eine Untersuchung von "SternTV" gezeigt. Benzin ist ja in den letzten Jahren extrem im Preis gestiegen, aber nur relativ. 1960 mußte man für 1 Liter 14 Minuten arbeiten, 2005 aber nur 5 Minuten. Für einen Kühlschrank 156 h 30 min im Jahr 1960, 23 h 53 min 2005, ein Fernseher 351 h 38 min zu 34 h 30 min oder eine Waschmaschine 224 h 30 min zu 39 h 36 min. Jetzt ist mir auch verständlich warum sich meine Mutter mächtig aufgeregt hat, als ich als Kind 7 DM Wechselgeld beim Einkaufen verloren hatte.

Samstag, 22. April 2006

Die Wildschweine strahlen noch


So lautet eine Überschrift in der heutigen TZ. Am 26. April 1986 ereignete sich der erste GAU in einem Atomkraftwerk. Damals zeigte sich die Hilflosigkeit aller Menschen gegenüber einer solchen Katastrophe mehr als deutlich. Man konnte die Gefahr weder sehen, fühlen, schmecken oder riechen. In der BRD wurde von den Politikern zuerst versucht die aufkommende Unruhe in der Bevölkerung nach dem Bekanntwerden des ganzen Ausmasses des Unfalls in Tschernobyl zu beschwichtigen, da man seit Jahren versuchte die Atomenergie als beherrschbare Energiequelle darzustellen was damals schon immer weniger Bürger glaubten (siehe WAA in Wackersdorf) und heute Keiner mehr glaubt. Und nun dies! Typisch dafür ist die Aussage des damaligen deutschen Innenministers: "Wir haben zwar keine Informationen, dafür aber alles unter Kontrolle".

Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen


copyright holder “Shiretoko-Shari Tourist Association”
Quelle: Wikipedia.org

Es ist nun so weit. In München sagen sich wieder Fuchs und Hase gute Nacht. In der Stadt leben im Sommer bereits bis zu 6.000 Füchse. Es kann sogar passieren, dass Nachts einer über den Marienplatz läuft. Da fehlen jetzt nur noch die Hasen. Nicht zu verwechseln mit den Kaninchen die zählen hier nicht mit. Die gibt es schon, die habe ich schon öfters mitten in der Stadt z. B. an der Donnersberger Brücke gesehen.

Freitag, 21. April 2006

Happy Birthday


"Elizabeth die Zweite, von Gottes Gnaden des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland und ihrer anderen Königreiche und Territorien Königin, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens" feiert heute Ihren 80. Geburtstag. Ein dreifaches Hoch auf das Geburtstagskind und die besten Wünsche.

Donnerstag, 20. April 2006

Zahnbürstl WM


Die Fußball-WM findet auch im Mund statt. Gestern habe ich bei DM diese Zahnbürsten-Sets gefunden mit Bezug auf das Endspiel. Ein deutsches Bürstl immer mit einem anderen Bürstl zusammen in den Farben der teilnehmenden Länder. Diese Kombination hat mich gleich an zwei liebe Freunde erinnert, obwohl Österreich nicht an der WM teilnimmt. Das rot-weiße Bürstl ist für die Schweiz, aber die Farben haben gestimmt.

Dienstag, 18. April 2006

Die Erde lebt!


Das hat sie heute genau vor 100 Jahren um 5 Uhr12 Ortszeit eindrucksvoll bewiesen. Damals wurde meine Lieblingsstadt von einem Erdbeben und den nachfolgendem Großbrand zerstört. Die Postkarte ist aber nicht aus der Zeit, sondern stammt von meiner bisher einzigen Urlaubsreise, die mich 1981 nach San Francisco geführt hat. Damals war ich noch richtig abenteuerlustig, gell!

na, endlich


Wollten sie schon immer wissen, wie sie sich aus der Schnauze eines Alligators befreien, einen Haiangriff abwehren oder aus einem sinkenden Auto entkommen. Im Zeit-Wissen-Magazin befand sich dieser praktische Helfer im Hosentaschenformat um in allen gefährlichen Situationen immer zur Hand zu sein.

Sonntag, 16. April 2006

Osterspaziergang


Wie es sich gehört habe ich heute zusammen mit Marko einen Osterspaziergang unternommen. Es ging die Hochleite entlang Richtung Süden und abwärts zur Isar. Und da entlang zurück nach Thalkirchen. Zur Belohnung gab es dann noch ein Käffchen und Kuchen in der Stadt.

Schöner Wohnen in München


Wer ko, dea ko! Endlich gibt es einen Immobilienführer in dem alle guten Wohnlagen in München und Umgebung gesammelt sind. Total out ist z. B. Starnberg, Grünwald und rund um den Tegernsee.
Bestlagen in München:
  1. Stadtmitte - Residenzstrasse, Alter Hof
  2. Bogenhausen - Siebertstrasse, Shakespeareplatz, Maria-Theresia-Strasse
  3. Solln - Heilmann- und Großhesseloherstrasse
  4. Harlaching - Harthauser Strasse, Schilcherweg, Menterschwaigstrasse
  5. Nymphenburg - Schlossrondell, Nördl. Auffahrtsallee, Tizian- und Gerner Strasse
  6. Maxvorstadt - Briennerstrasse, Augusten- Adalbert-, Teng- und Georgenstrasse
  7. Schwabing - Herzogstrasse, Parzivalplatz und Seestrasse
  8. Ludwigsvorstadt - Bavariaring und Kaiser-Ludwig-Platz
Wie man sieht, wurden hier nicht Maßstäbe für Normalbürger angelegt. In Grünwald oder Starnberg wollte ich eh noch nie wohnen. Da bleib ich doch lieber in Sendling mit seiner durchschnittlichen Wohnlagen.

Samstag, 15. April 2006

so wird das nichts!



Frau Amsel sitzt zwar brav auf dem Nest, aber nicht den ganzen Tag. Da konnte ich heute ganz nah ran gehen ohne dass sie Panik bekommen hat. Sie kommt immer morgens, sitzt dann bis mittags und ist dann verschwunden. Manchmal kommt sie dann nachmittags für kurze Zeit wieder, bleibt aber nicht lange. Das Ergebnis der bisherigen Sitzungen sind 2 grün-gesprenkelte Eier (jeden Tag ein Ei?). Ob das für die Eier gut ist bezweifle ich weil sie ja nicht warm gehalten werden.

Frohe Ostern


Hallo liebe Freunde und Leser, Euch allen ein schönes Osterfest. Wer den Fehler in dem Bild findet, darf sich was wünschen.

Freitag, 14. April 2006

Unazukin



Sind Sie einsam, brauchen sie jemanden der ihnen immer zuhört und doch nicht widerspricht. Unazukin ist dafür die Lösung. Diese netten Püppchen schüttelt entweder den Kopf oder nickt zustimmend wenn man es anspricht. Ende dieses Jahres soll es auch in Deutschland erhältlich sein. Bis dahin kann man es für 12 Dollar plus Versandkosten online bestellen. Und wer hat sich das ausgedacht, die Japaner.

Scheußlich!


Keine Angst, das ist nicht mein neuer Hut für die Rennsaison in Ascot, sondern meine neuen Lampen für das Wohnzimmer. Sie sind nach längerer Verzögerung durch die DHL nun endlich bei mir angekommen.

Wie groß ist Ihr CO2 Fußabdruck?


Weit unter dem Durschnitt! Und wenn ich nicht immer ein Vollbad nehmen würde, sondern duschen, wäre noch eine Tonne CO2 eingespart.

Produkt der Woche


Das ist wirklich innovativ. Mit dem Thumbthing ist es kein Problem mit einer Hand ein Buch zu halten und es offen zu halten um bequem lesen zu können. Z. B. im Bett, am Strand, in der U-Bahn. Leider gibt es das Thing in Deutschland nur in einigen Buchhandlungen in NRW.

Donnerstag, 13. April 2006

Ein Bahnhof geht auf die Reise


© Freistaat Sachsen
Honorarfreie Veröffentlichung unter Angabe der Quelle

In Leipzig wird quer durch die Innenstadt ein Tunnel für die S-Bahn gebaut. Dabei steht der Portikus des Bayerischen Bahnhofes, der einzige Bahnhof aus dem Beginn des Eisenbahnzeitalters der noch erhalten ist, im Weg. Er wurde 1844 eröffnet und bildete den nördlichen Endpunkt der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn. In einer aufwändigen Aktion wurde nun das Gebäude vom Fundament getrennt und um 30 m zur Seite geschoben um das Baufeld frei zu machen. Nach Abschluß der Bauarbeiten wird es wieder an die alte Stelle zurück geschoben und rund herum ein Park angelegt. Schön, dass nicht einfach zur Abrißbirne gegriffen wurde und so das Gebäude im Originalzustand erhalten bleibt.

Mittwoch, 12. April 2006

Else Kling muß sterben!



Seit der ersten Folge der Lindenstrasse ist sie mit dabei. Das sind inzwischen 21 Jahre. Da die Schauspielerin Annemarie Wendl mit 91 Jahren sich nun etwas Ruhe gönnen möchte wird die allseits beliebte und gefürchte Hausmeisterin in der Folge 1069, Sendung am 28. Mai, aus der Serie aussteigen. Und wie das bei Serien oft ist, wird sie sterben. Schade, den Else Kling ist die Kultfigur der Lindenstrasse und hat auch immer etwas Pep in die Serie gebracht.

Perfekt




und das ganz ohne Hände und ohne Bauplan! So wie es aussieht bekomme ich eine Untermieterin und Nachwuchs scheint auch schon geplant zu sein. Mal schauen was da draus wird, denn ich möchte meine Loggia auch nutzen und das wird Frau Amsel nicht so gern haben. Und ich mag es nicht, wenn ich auf meiner Bank sitze und oben die Jungvögel ihr "Geschäft" über den Nestrand erledigen.

Samstag, 8. April 2006

Archäologische Grabungen


Im Krieg wurde das Gebiet um den St.-Jakobs-Platz fast vollständig zerstört. Das wurde dann genutzt um den Verlauf der Strasse "Oberanger" den neuen autogerechten Bedürfnissen anzupassen. Das Südende wurde zum Sendliger-Tor-Platz verlegt damit eine leistungsfähige Verbindung zum Marienplatz entstand. Dazu wurde auch am Rindermarkt ein Durchbruch angelegt und an der Stelle der Häuser befindet sich jetzt der Brunnen. Nachdem schon auf und am St.-Jakobs-Platz fleißig gebaut wurde, wurde nun das Parkhaus am Oberanger abgerissen um Platz eine chice Wohn- und Geschäftsanlage zu schaffen. Da kamen jetzt die Fundamente der ursprünglichen Bebauung in diesem Gebiet ans Tageslicht. Eine einmalige Chance für die Stadtarchäologie, denn am Anger beim St.-Jakobs-Kloster befand sich schon zur Zeit der Gründung Münchens eine Ansiedlung.

Kennen Sie sich aus?


Vor welchem Gebäude in München sitzen diese vier Herren?

Bild droht!



nein, Hilfe!! Ich will aber nicht!

Frühling in der Stadt



...... wirklich sehr schön. Da gab es sogar einen halbnackten Mann auf dem Hochrad umringt von Zuschauern und im Rinderbrunnen war kein Wasser drin sonden dafür aber jede Menge Leute. Ab dem 10. April werden vom Baureferat die Frühlingsblumen hervorgeholt.

"Weiße Rose"-Denkmal beschädigt



Vor dem Eingang der Universtität befindet sich im Pflaster Nachbildungen von Flugblättern und Unterlagen der "Weißen Rose". Von bisher Unbekannten wurde versucht die Nachbildungen aus dem Pflaster zu reissen, dabei wurden einige Teile beschädigt.

Wir sind Papst - kurios


Die Firma Kultquartett hat anläßlich des Papstbesuches im September ein Kartenspiel auf den Markt gebracht. Man kann es auch übertreiben, vorallem gibt es bei Kultquartett noch Kartenspiele mit ganz anderen Motiven *rotwerd*

Freitag, 7. April 2006

Wie finden Sie das?






Habe mich mal mit Wordpress beschäftigt. Schaut mal was daraus geworden ist.


Ich bin da noch etwas hin und her gerissen. Bei Wordpress gibt es bessere Vorlagen, dafür hat Blogspot bessere Möglichkeiten der Bildeinbindung und der Textformatierung und ist in Deutsch. Liebe Leser, Euere Meinung ist mir wichtig. Darum bitte ich um Kommentare.

16 Ur-Bayern entdeckt!



Hier in Sendling haben die Menschen schon vor 1500 Jahren gerne gelebt. Bei Aushubarbeiten für die "Isarhöfe" in der Brudermühlstrasse / Roter-Turm-Platz wurden bajuwarische Reihengräber entdeckt. In Sendling war schon was los, erste Erwähnung in einer Urkunde aus dem Jahr 779, als sich an der Stelle an der München gegründet wurde noch Fuchs und Hase gute Nacht gesagt haben. Die Häuser waren damals zwar einfacher gebaut, aber die Raumeinteilung war schon ähnlich. Auch damals bildeten Küche und Wohnraum eine Einheit, was bei den Isarhöfen wieder aufgegriffen wurde, wie man an den Plänen der Wohnungen sieht.

Donnerstag, 6. April 2006

noch ein Jubiläum



Heut haben wir in der Arbeit wieder ein 40. Jubiläum feiern können. Bis es was zu Essen gab hab ich mal die Decke in unserer ehemaligen Kantine fotografiert. Andere Bilder gibt es natürlich auch.

Dienstag, 4. April 2006

"Die Meise" von Ralf König



Auch in den Comics von Ralf König ist ein Hauch von Frühling zu spüren. Es sind zwei neue Comicbücher erschienen. Einmal "Trojanische Hengste" eine Zusammenfassung der letzten Comics, die ich als Fan von Ralf König bis auf einige schon kannte. Wie immer prall aus dem Leben. Und noch "Die besten Sahneschnittchen" eine Neuauflage eines Comicbuches aus den Anfangsjahren, als die Knollennasen noch nicht so "rund" und "bunt" waren.

Streetview - Leopoldstraße