Dienstag, 31. Oktober 2006

sehr trendy


In den 70-iger Jahren gehörte zum Mann von Welt eine Herrenhandtasche (hatte ich auch). Jetzt kommt sie wieder, aber nicht in der bekannten Form des Tuntentäschchens von damals sondern etwas für richtige Kerle in Form eines Pistolenhalfters die man mit einem Karabiner am Hosenbund dran macht.

wenns schön macht


früher war Hormocenta das Geheimnis schöner Frauen, Marika Röck schwörte drauf. Heute muss es Fisch-Rogen sein. Die Damen der High-Society in New York sind begeistert (riecht das dann nicht nach Fisch) und als Finish kommt dann noch Puder aus zermahlenen Perlen drauf für den Porzellanteint. Mehr als dekadent!

Sonntag, 29. Oktober 2006

mein Sub, dein Sub


das Sub ist doch für alle da. Aber scharf war es noch nie und scharf wird es auch nie werden. Da nützt nicht mal Chilli.

Spurensuche



Am 9. November wird das jüdische Gemeindezentrum zusammen mit der Synagoge und dem jüdischen Museum auf dem Jakobsplatz eingeweiht. Dazu habe ich mich mal auf die Spurensuche nach der Vergangenheit gemacht. Von der ersten Synagoge in München gibt es keine Spuren mehr, das sogar die Strasse in der sie mal lag nicht mehr existiert. Sie befand sich in der Gruftstrasse hinter dem Rathaus und wurde nach der Vertreibung der Juden in eine Kirche umgewandelt. Auf diesem Gelände ist jetzt die Grünfläche des Marienhof (z. Zt. arg durchwühlt und durchlöchert). 1824 wurde in der Westenriederstrasse eine neue Synagoge errichtet. Die ist aber schon lange verschwunden nur noch ein brachliegendes Grundstück zeugt von der Stelle. Ende des 19. Jahrhunderts war es dann soweit. In der Herzog-Max-Strasse wurde die Synagoge am 16. Sept. 1887 eingeweiht. Im Sommer 1938 wurde sie abgebrochen, da sie den neuen Machthabern ein Dorn im Auge war. Bis vor wenigen Jahren befand sich dort eine Grünfläche bis das Grundstück mit dem Erweiterungsbau des Karstadt-Kaufhauses überbaut wurde. Die Synagoge Ohel Jakob in der Herzog-Rudolf-Strasse, die von den orthodoxen Juden nach Meinungsverschiedenheiten über den Ritus in der Hauptsynagoge errichtet wurde, überlebte die Reichskristallnacht nicht. Sie wurde angezündet. Eine Lücke in der Häuserzeile weißt auf den Platz hin. In den dreisiger Jahren wurde von den sog. Ostjuden in der Reichenbachstrasse eine weitere Synagoge errichtet. Wobei das Viertel um den Gärtnerplatz und das Glockenbachviertel das bevorzugte Wohngebiet der Juden aus Polen, Rußland usw. war. Allein in der Hans-Sachs-Strasse gab es 2 Betsäle. Ihre Lage im Hinterhof zwischen Wohnhäusern verdankt sie, dass sie nicht ein Raub der Flammen am 9. November 1938 wurde. Sie wurde "nur" verwüstet. Nach dem Krieg wurde sie wieder genutzt und ist bis heute die einzige Synagoge in München. Leider ist sie wegen ihrer Lage nicht öffentlich zugänglich. Dazu habe ich ein paar Fotos gesammelt. Ein interessantes Buch zu diesem Thema ist "Jüdisches München". Die neue Synagoge am Jakobsplatz wird dann doch hoffentlich auch ausserhalb der Gottesdienste zugänglich sein.

ein außergewöhnliches Geschenk


für jeden München-Fan. In der Stadtinformation im Rathaus werden 350 originale Schindeln vom Dach des Rathauses für EURO 10,00 verkauft. Der Erlös kommt der Renovierung des Glockenspiels zu gute. Die ja mehr als notwendig ist, weils gar so schräg und scheppernd klingt.

Samstag, 28. Oktober 2006

soeben überreicht bekommen


Da waren zwei Herren an der Tür und haben mir dieses Flugblatt überreicht. War jetzt aber ganz überrascht als die beiden Herren mir kein Gespräch aufdrängen wollten, wie es sonst die älteren Damen von dieser Gemeinschaft immer machen. Mögen die mich nicht oder habe ich grimmig geschaut, dass sie erschrocken sind?

Heute Nacht passiert es


Heute Nacht ist endgültig Schluß mit Sommer. Die Natur zeigt es ja schon überdeutlich nun ist es auch amtlich. Die Uhren werden um 3 Uhr auf 2 Uhr zurück gestellt. Für Langschläfer die beste Nacht des Jahres.

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Deutsche Sprache - schwere Sprache


Die Beschriftung des Glases fiel mir ins Auge - Rote Bete - ich dachte das ist doch falsch geschrieben, denn ich hätte Rote Beete geschrieben. Aber da lieg ich falsch. Laut Duden schreibt man Rote Bete mit einem "e", kanns aber auch mit zweien schreiben. Muß also nicht umlernen!

Welche Kröte ist schmackhafter?



Am Montag war mal wieder die Sozialplankommision bei uns in der Arbeit. Es sollten nun mit Jedem einzeln gesprochen werden, wie die berufliche Zukunft zu gestalten ist, wenn unsere Geschäftstelle am 30. April 2007 geschlossen wird. Dem war im Nachhinein betrachtet nicht so. Vielmehr ging es dem Vertreter des Arbeitgebers vorrangig nur darum freie Stellen in München bei anderen Geschäftstellen zu besetzen. Am Schluß fehlte es ihnen an der Zeit und da haben dann die restlichen 7 Kollegen kein Einzelgespräch sondern ein Gruppengespräch bekommen. Schlauer als vorher sind wir immer noch nicht. Bis auf die Kollegen, die planten im Rahmen des Sozialplans früher auszuscheiden. Die wissen jetzt, dass es nicht in Frage kommt, bzw. die zusätzlichen Jahre die überbrückt werden müssen finanziell nicht ausgeglichen werden (angeschmiert). Da ich in diese Gruppe aufgrund meiner Jugend nicht gehöre, aber durch mein Alter, meine Betriebszugehörigkeit und gesundheitliche Lage einen Spitzenplatz in der Hierachie des Sozialplans belege, darf ich mir aussuchen welche der freien Stellen ich annehmen möchte. Die anderen Kollegen mit ähnlich hoher Punktzahl können dann nehmen was ich übrig lasse.
Blaue Kröte: Innendienstkraft für die Kundendienstorganisation der HM (neu geschaffene Stelle) Vorteil: ich kenne die Leute schon und es wäre auch am bisherigen Ort. Nachteil: Zukunft des ganzen Kundendienstes ist völlig offen und kann in ein, zwei Jahren abgeschafft worden sein. Aufgabengebiet noch unklar.
Rote Kröte: Telefonischer Kundenservice bei Victoria und D.A.S. in Neuperlach. Die brauchen Leute, weil die Geschäftstelle in Nürnberg aufgelöst wird. Vorteil: hätte Zukunft und wäre auch interessant, weil ich mein Versicherungswissen einbringen könnte. Die EDV-Anwendungen kenne ich schon (Ergo 2.0) und die arbeiten seit kurzem mit Kissy einem System der HM das ich kenne. Nachteil: Lauter neue Kollegen, ausser es ging noch jemand von meinen bisherigen Kollegen mit oder es kommen noch welche nach.. Ganzen Tag am Telefon um Kundenanrufe entgegen zu nehmen und zu bearbeiten. Belastbarkeit wird erwartet (meine Nerven), starre Arbeitszeit (Service von 7 bis 19 Uhr). Entscheidung liegt dort, ob sie mich nehmen.
Grüne Kröte: Innendienst in einer Geschäftstelle der HM-OVG in Pasing. Vorteil: wäre bei meiner HM und die Kollegen kenne ich schon so am Rande. Nachteil: Verzicht auf alle Kompetenzen aus meiner jetzigen Tätigkeit, andere Produkte und Arbeitsabläufe, Erreichbarkeit der Geschäftstelle mit dem MVV.
Nach dem 6. November, an dem Tag besichtige ich mit 3 anderen Kollegen die Stelle bei der Victoria, muss ich mich entscheiden was ich mache und die ist dann verbindlich für meine restliche berufliche Zeit bis zur Rente.
Wer mich kennt, kann sich vorstellen wie "verwirrt" ich bin. Ich will da bleiben wo ich bin! Ich mag keine Veränderung!
Interessant wäre zu wissen, was passiert, wenn man bis zum 30. April 2007 noch an der alten Arbeitsstelle ist, wie fast alle meiner Kollegen und was mit einem passiert. Betriebsbedingte Kündigungen sind im Sozialplan ausgeschlossen. Gibt es dann eine Aufhebung im gegenseitigen Einvernehmen mit den entsprechenden Abfindungszahlungen, oder wird das Versprechen wahr "wir finden für jeden einen neuen Arbeitsplatz" oder tun sie uns was ins Trinkwasser.

Sonntag, 22. Oktober 2006

Toleranz - von wegen - runter von den Inseln



Auf den zu Dänemark gehörenden, sich aber selbstverwaltenden, Färöer-Inseln hat sich still und heimlich ein für Schwule gefährliches gesellschaftliches Klima entwickelt wie die Süddeutsche berichtet. Da sind Verhältnisse wie im katholischen Polen nur hier unter protestantischen Glaubensvorstellungen.

Unterschicht - neue Armut



Dazu einige Überschriften aus den Zeitungen der vergangenen Woche.

Da braucht man eigentlich garnichts mehr hinzufügen.

Jetzt haben auch Erwachsene einen Spielplatz



unter dieser Überschrift berichtet die Presse über die Eröffnung des Verkehrszentrums des Deutschen Museums in den alten Messehallen auf der Theresienhöhe. Die vielen Autos, Motorräder, Rennautos, Lokomotiven und Bahnen und Busse sind schon etwas für das Kind im Manne. Heute war Tag der offenen Türe, so hat es heute nichts gekostet. Da war ich mit einem Freund und habe mir das alles mal angesehen. Mein Urteil: Sehr schön, vorallem wegen den Trambahnen, S- und U-Bahnen.

Wahrsagung mit den Mondstäbchen


Bei der Schüttelei fiel das Stächen Nr. 12 raus, und das bedeutet:
Wurde Dir Unrecht getan, dann sei bitte nicht zornig.
Wenn Du zornig bist, so sagt Buddha,
nimmst Du glühende Kohlen mit Deinen
bloßen Händen auf und wirfst sie nach dem Anderen.
Ihr leidet Beide, Du aber zuerst.
Nimm Zuflucht zur liebevollen Güte
und habe Mitleid mit dem Unglücklichen,
der Deinen Zorn ausgelöst hat.
Mit dieser inneren Ruhe und Ausgeglichenheit
wirst Du eine Ausstrahlung erzeugen,
der sich er und keiner Deiner Mitmenschen
entziehen kann.

Muß man denn unbedingt glühende Kohlen nehmen? Man kann doch auch mit etwas werfen das nicht so in den eigenen Händen brennt.

Vorsicht - giftig!


Das bayerische Verbraucherschutz-Ministerium warnt vor übermäßigen Verzehr von Lebkuchen und anderen Produkten die Zimt enthalten. Der Inhaltsstoff Cumarin des Zimts steht unter dem Verdacht die Leber zu schädigen und das kann bis zur Leberentzündung führen.
Maximale Menge, die Erwachsene vezehren können:
8 Zimtsterne à 5,6 gr, 2 Lebkuchen à 30 gr, Milchreis mit Zimt 200 gr, 2 Müsliriegel á 35 gr, Fertigmüsli 100 gr.

München Rätsel


Da habe ich mal wieder ein wirklich altes Foto entdeckt. Welches Stadttor von München mag das wohl sein? Kleiner Hinweis: Rechts neben dem Tor befindet sich ein Gasthaus, aus dem später ein Hotel entstanden ist und daraus wurde dann ein Kaufhaus, dessen Name heute immer noch üblich ist, obwohl es jetzt zu einem großen Konzern gehört. Der Hauptturm mußte 1857 abgerissen werden, weil er durch eine Explosion im Pulvermagazin schwer beschädigt wurde.

Samstag, 21. Oktober 2006

Loy Krathong



Mal kurz nach Thailand zum Loy Krathong, dem thailändischen Lichterfest, gefahren. Da ich schon mal in der Ecke war auch noch kurz in Japan und China vorbei geschaut. So weit weg war ich nun doch nicht. Im Westpark, in der nepalesischen Pagode, feierte heute der Thailändische Kunst und Kulturverein das Lichterfest. Bilder habe ich natürlich auch mitgebracht von meinem Ausflug nach Asien.

Freitag, 20. Oktober 2006

noch größer?


Es gibt doch schon genügend Sauereien. Braucht es da noch eine Steigerung?

Überraschung!



Mehr Toleranz für Schwule - Entwurf zum Familien-Leitbild der CSU bringt mal was Neues, auch wenn dieses Thema in "vorsichtige" Worte gepackt wird um die Klientel nicht zu arg zu erschrecken.
"Für die CSU haben Ehe und Familie besonderen Rang... Die CSU lehnt die rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften mit der Ehe und ein Adoptionsrecht ab." Aber jetzt kommts! "Die CSU anerkennt, wenn in diesen Partnerschaften Menschen füreinander einstehen und verlässlich Verantwortung und Sorge füreinander übernehmen."

solche Bazis


Ein Artikel im Münchner Merkur zeigt die neueste Masche von verschiedenen Herstellern auf versteckt saftige Preiserhöhungen durchzuziehen. Die Verpackungen bleiben gleich groß und der Preis bleibt gleich nur der Inhalt wird weniger. Wer schaut schon beim Kauf eines bekanntes Produkts ob noch die gleich Menge drin ist wie gewohnt. Oder man senkt den Preis leicht und tut einfach ordentlich weniger in die Packung sein. So schaut es dann sogar noch nach einer Preissenkung aus. Im Zuge der Entbürokratisierung in der EU sollen die bisher genormten Verpackungen für Grundnahrungsmittel (1 Liter Milch, 1 kg Zucker) weg fallen. Da heisst es dann noch mehr aufpassen. Mehr Informationen bietet auch die Verbraucherzentrale Hamburg.

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Zappelphilipp?



Nein - dank der modernen Pharmacie gibt es da eine Lösung - Zappelin macht aus schreienden halslosen Ungeheuern sanfte Engel. Wie wäre es wenn man sich da mal um die Ursache kümmern würde. Praktisch wäre, wenn es das als Spray geben würden. Einfach in die Meute gesprüht und schon ist Ruhe im Karton.

Dienstag, 17. Oktober 2006

Wie fürsorglich


Jetzt bin ich schon zwei Drittel meines Lebens bei der Firma. Heute habe wir zum ersten Mal Besuch der Betriebsärztin bekommen. Sinn der Untersuchung war das Herzinfarktrisiko zu ermitteln und Hinweise auf eine verbesserte Lebensweise zu vermitteln. Alle Werte im "gesunden" Bereich aber, Vorsicht ist geboten!


Was ist denn jetzt in Sendling los?


1783. Gefährliche Körperverletzung gegen Spaziergänger
Am Freitag, den 06.10.2006, gegen 22.35 Uhr, ging ein 58-jähriger deutscher Beamter mit seinen beiden Hunden am Kidlerplatz in Untersendling spazieren. Auf seinem Weg kamen ihm drei unbekannte Jugendliche entgegen. Als die Hunde bellten, begann sofort einer der Jugendlichen zu pöbeln. Im nächsten Moment schlug einer der drei unvermutet dem Mann mit der Hand ins Gesicht. Beim Versuch diesen festzuhalten, mischte sich der zweite Jugendliche ein und trat dem Spaziergänger mit dem Fuß ins Gesicht. Anschließend schlugen beide Täter gemeinschaftlich auf den Mann ein. Der 58-Jährige konnte anfangs einen der Jugendlichen festhalten, während der zweite, der in Begleitung eines Mädchens war, bereits Richtung Harras flüchtete. Der festgehaltene Jugendliche konnte sich jedoch losreißen und flüchtete in Richtung Wackersberger Strasse. Eine anschließende Absuche der Umgebung verlief negativ.Täterbeschreibung:1. Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, dunkle Haare, sprach gebrochen deutsch; bekleidet mit Wolljacke;2. Männlich, ca. 18 Jahre alt, ca. 180 cm groß, feste Figur, sprach ebenfalls gebrochen deutsch;Zeugenaufruf:Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 124, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

1794. Versuchter schwerer Raub mit Messer - drei Täter festgenommen
Ein 17jähriger deutscher Schüler aus Untersendling wurde gestern, in den Abendstunden, am U-Bahnhof Implerstraße Opfer eines Raubdeliktes.Der Jugendliche stieg gegen 19.45 Uhr aus der U-Bahn und ging in Richtung Rolltreppe, die zum westlichen Ausgang in die Alramstraße führt. Im Bereich des Rolltreppeneinstiegs begegnete er drei jungen Männern. Auf halber Höhe der Rolltreppe wurde der Untersendlinger plötzlich von einem der Drei angesprochen, weshalb er sich umdrehte. Hierbei bemerkte er, dass er verfolgt wurde und einer der drei Kontrahenten ein Messer in der Hand hielt. Daraufhin versuchte der Angegriffene die Rolltreppe nach oben zu flüchten. Die drei Männer verfolgten ihn. Deshalb lief der 17jährige Schüler in die naheliegende Danklstraße, in Richtung eines Wohnanwesens eines Bekannten. Er klingelte in der Danklstraße 12 und gelangte so in den Hinterhof. Seine Verfolger bekamen ihn dort jedoch zu fassen.Offensichtlich hatten es die drei Angreifer auf das Handy ihres Opfers abgesehen. Einer der drei Männer versuchte dem Geschädigten in die Hosentasche zu greifen, um das Handy zu erbeuten. Hierbei kam es zu einem Handgemenge, bei dem einer der Täter dem Untersendlinger mit der Faust auf die Nase schlug. Als das Opfer am Boden liegend um Hilfe rief, ließen die drei Tatverdächtigen schließlich von ihm ab und flüchteten. Nachdem die Polizei verständigt wurde, erfolgte sofort die Einleitung einer groß angelegten Fahndung. Hierbei konnten Beamte der Polizeiinspektion 32/Sendling die drei Tatverdächtigen festnehmen. Bei den Beschuldigten handelt es sich um Schüler, einer im Alter von 16 und zwei im Alter von 18 Jahren, aus Harlaching, Ober- und Untergiesing. Alle drei wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht. In einer ersten Einvernahme zeigte sich der Haupttäter, der 16jährige deutsch/jamaikanische Schüler aus Harlaching, geständig.

Sonntag, 15. Oktober 2006

Was will uns das Schild sagen?


Achtung! Zombies von links

Soviel Wald auf einmal



Und was ist mit den Knappen? Von der Karlsburg im Würmtal sind nur noch einige Steine übrig. Die wurde nämlich zerstört und alle Steine wurden abtransportiert und für andere Bauwerke verwendert. Recycling gab es schon im Mittelalter. Mit der S-Bahn ging es heute nach Starnberg Nord, ich wollte doch mal nach Leutstetten wohin sich die Wittelsbacher nach dem sie als Könige von Bayern nicht mehr benötigt wurden zurückgezogen haben. Die S-Bahn-Station Mühltal die ganz in der Nähe liegt ist ja seit Jahren geschlossen. So ging es erst mal einige Kilometer durch den Wald und über den Golfplatz in Rieden nach Mühltal und dann ins Tal nach Leutstetten. Einen Blick auf das Schloß zu werfen ist ja garnicht so einfach. Rundherum dichte Bäume und Sträucher. Erst nach einem längeren Weg konnte man das Schloß aus der Ferne sehen. Dann ging es weiter zur Karlsburg. Zuerst habe ich den falschen Weg eingeschlagen aber dann ich sie doch noch gefunden. Auf dem Land bin ich immer etwas orientierungslos trotz der diversen Pläne die ich mir im Internet besorgt habe. Da gibt es ja selten Wegweiser oder sowas in der Art. In der Stadt ist das viel praktischer mit den vielen Schildern. Von dem Berg runterkommen war dann garnicht so einfach, ziemlich steil das ganze. Einen Teil habe ich auf dem Hosenboden zurück gelegt, da gab es kein halten mehr bei dieser Schwerkraft. Bin dann ohne Schaden im Würmtal angekommen. Da ging es dann fast immer der Würm entlang Richtung Gauting. Irgendwie hatte ich das Gefühl der Wald und der Weg nehmen kein Ende. Aber dann sah ich die Kirchturm von Gauting (ich bin gerettet). War ich froh wie ich dann in der S-Bahn Richtung München gesessen bin.

Geschmacksfrage


Bettwäsche für den eingefleischten BILD-Leser. Gesehen bei Neckermann.

Samstag, 14. Oktober 2006

Stachus


Das Technische Hilfswerk hatte heute im Kaufhof am Stachus seine Arbeit vorgestellt. Da gab es auch Vorführungen der Höhenrettung. Dazu konnte man zwar nicht ganz aufs Dach rauf aber zumindest auf den Balkon im 3. Stock. Von dort bot sich ein ganz seltener Blick auf den Stachus. Von den netten Männern wurde ich auch gleich gefragt, ob ich nicht die Kletterwand ausprobieren möchten. Da habe ich doch dankend abgelehnt und mir die Abseilaktionen von sicherem Grund aus angesehen und natürlich alles in Bildern festgehalten.

Schnellverkehr


Heute wurde die Verlängerung der U6 von Garching-Hochbrück über Garching nach Garching- Forschungszentrum in Betrieb genommen. Im Norden von Garching sind in den letzten Jahrzehnten viele wissenschaftliche Einrichtungen entstanden. Angefangen hat das mit dem Atomei das sogar in das Wappen der Stadt Garching aufgenommen wurde. Da war ich also dort und habe mir die neuen U-Bahnhöfe angesehen und fotografiert.

Spätzünder


Den ganzen Frühling und Sommer steht Lycianthes rantonnetii so auf meinem Balkon rumm und nichts passiert. Jetzt wo es auf die kalte Jahreszeit zugeht fängt er an zu blühen. Fazit - zu spät!

Freitag, 13. Oktober 2006

es brennt.......



Gott sei Dank nicht. Plötzlich Gepolter im Treppenhaus, ein ganzer Löschzug steht vor dem Haus und Feuerwehrmänner im und vor dem Haus, die hatten schon den Schlauch ausgerollt und die Polizei war auch da. Es war ein Fehlalarm, bin ich froh. Welcher Trottel war das?? Und überhaupt, da hegt und pflegt man seit Jahrzehnten seinen Kontrollzwang weil man Angst hat die Wohnung konnte abbrennen und dann macht da irgend eine Dumpfbacke Mist und die ganze Kontrollerei wäre für die Katze.

Die rote Bibel


Die rote Bibel der Versicherungswirtschaft hat nun fast 100 Jahre gehalten, dieses Exemplar ist von 1972 (ist meines), und wird nun umgekrempelt. Die Kunden sollen mehr Rechte erhalten, an den stillen Reserven der Versicherungsgesellschaften beteiligt werden und bereits vor dem Abschluß einer Versicherungen sämtliches Kleingedrucktes ausgehändigt bekommen, sowie auch über die Höhe der Provisionen für dem Abschlußvermittler informiert werden. Z. Zt. darf in Deutschland ja jeder Versicherungen verkaufen, der Kunde bekommt die Unterlagen erst mit dem Versicherungsschein zugesandt (wird alles über die Policenversandstrasse erstellt) und bekommt keinerlei Einblick was mit seinen Beiträgen geschieht und wer da alles was davon und wieviel abbekommt. Nachdem nun schon das Steuerprivileg für Erträge aus Lebensversicherungen abgeschafft wurde, die garantierte Verzinsung sich im Laufe der Jahre dem Niveau des Ertrages eines Sparbuches nähert soll nun der Kunde auch noch verstärkt an den "bescheidenen" Gewinnen der Gesellschaften beteiligt werden. Von was sollen dann bloß die Aktionäre leben? Es muss ja schon deswegen seit Jahren Personal abgebaut werden, Geschäftstellen müssen geschlossen werden und Kosten und Verwaltungsaufgaben auf die selbständigen Agenten abgewälzt werden. Die Gesellschaften können sich schon garnicht mehr leisten Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen und vieles mehr...........

Lieber Herr ...........................



In dem heutigen Newsletter von Otto ist aber ein Fehler drin. Anscheinend ist es nicht üblich, dass Männer Kunden bei Otto sind. Ich fühle mich diskiminiert!

Mann machen die dick Mann


Jetzt nicht mehr in der Frische-Box sondern in der Party-Box.

Spruch des Tages


Wie trefflich. Nicht von Shakespeare sondern von aus der Feder von Ralf König.

Geburtstagsgeschenk



Da habe ich mich mal an mein Geburtstagsgeschenk rangemacht. Ein Kapitel habe ich schon gelesen. Bin mal gespannt was mich auf den restlichen 1110 Seiten erwartet.

Donnerstag, 12. Oktober 2006

San Francisco


Wer mich kennt wird es kaum für möglich halten, aber ich bin auch schon mal richtig in die Ferne verreist und nicht bloß mit S-Bahn oder der Regionalbahn ins Umland gefahren. Das ist aber nun schon 25 Jahre her. Am 15. Oktober 1981 hab ich mit einer Boeing 747 der Lufthansa in Frankfurt Richtung San Francisco abgehoben. Die Reise begann ja schon am 14. Oktober weil bereits um 10 Uhr gestartet wurde, bin ich an diesem Tag mit dem Zug nach Frankfurt aufgebrochen. Einfach toll diese Stadt. Da bin ich dann 14 Tage alleine in alle Winkel und Ecken dieser Stadt mit den Dieselbussen, den O-Bussen, den Strassenbahnen und den berühmten Cable Cars der MUNI gefahren und habe mir auch Ecken angesehen die nicht in den Reiseführer stehen und bin sogar mit BART nach Oakland hinübergefahren. Bin halt einfach jeden Tag zeitig aus dem Hotel aufgebrochen, das sich im Zentrum beim Union Square befand, mit dem Netzplan in der einen Hand und dem Stadtplan in der anderen Hand und erst am späten nachmittag wieder zurück. Nachts war ich immer brav im Hotel. Ich hab ja schon immer arg gefremdelt und habe mir auch die schwule Szene nur am hellen Tag angesehen. Vielleicht nicht verkehrt so im Nachhinein betrachtet.

Kinder wie die Zeit vergeht



Paul Simon von "Simon & Garfunkel" wird morgen 65 Jahre alt. "Bridge over troubled Water" war meine erste Langspielplatte die ich mir 1970 von meinem Taschengeld gekauft habe. Da gab es zuhause Trouble weil sie über 30 DM gekostet hatte, damals eine Menge Geld. Das war noch echte Musik die die beide da gemacht haben.

Wo ist er denn schon wieder!


Komm ja gleich, bin ja schon fast unterwegs. Nur keine Hektik!

Dienstag, 10. Oktober 2006

Maschine kaputt?



Weil ich ja immer die neuesten Sachen haben muss, habe ich meinen Weblog bei Blogger.com auf die neueste Version umgestellt. Ist zwar nicht viel Unterschied, nur dass jetzt über den Internetexplorer von Windows das Anmeldefenster nicht mehr aufgeht. Mist!



Montag, 9. Oktober 2006

Herr Thieme ist schuld!


Die von Herr Thieme gegründete Münchener Rückversicherung quetscht die in Düsseldorf aus, die wiederrum quetschen meinen Arbeitgeber bis die Angestellten quicken und als Humankapital (welch befremdliches Wort) freigesetzt werden und dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung gestellt werden.

Das geht echt unter die Haut


Selten hat mich ein Buch so aufgewühlt und wütend gemacht, wie dieses. Der Autor schildert in seinem Roman in Anlehung der Ereignisse die zum Tod von Matthew Shepard führten, das Leiden und langsame Sterben des 16-jährigen Patrick, der von 3 Jugendlichen schwer mißhandelt wurde und von einem einsam lebenden alten Schriftsteller gefunden wurde und am Ende doch stirbt. Ein Buch mit einem ergreifenden Ende.

Österreich


Die österreichische "Botschaft" in München.

Sonntag, 8. Oktober 2006

Nuttenstrasse?


Ich hatte mal eine Kollegin, die früher in Bogenhausen gelebt und gearbeitet hat. Wenn sie davon erzählte sprach sie immer von der Nuttenstrasse. Ich war da etwas verwirrt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, welche Strasse das sein soll. Dabei meinte sie die Newtonstrasse, hatte nur Probleme mit der Aussprache des englischen Namens. Do You speak english? Yes, a paar Brocken. Da wenst koa Fremdsprachen kenna daast.

Streetview - Leopoldstraße