Sonntag, 29. Juli 2007

Ohrwurm?


So ähnlich haben die Würmchen ausgesehen von denen ich geträumt habe. Die waren da aber nicht im Obst drin sondern in meinen Ohren und das hat immer gekribbelt und sind dann immer raus gefallen, wenn ich am Ohr gekratzt habe. Im Traum verarbeitet man ja Erlebnisse und Gedanken die man untertags hatte. Aber was das zu bedeuten hat, ich komm nicht drauf.

Sonntag, 22. Juli 2007

ganz natürlich


Und wie kommen die Viecherl da an meine Blümchen im ersten Stock. Sie fahren mit einem Aufzug zu mir hoch. Im Erdgeschoss wächst Schlingknöterich und auf dem wuselts immer vor Blattläusen, vor allem an frischen Trieben. Weil das Kraut ja mächtig nach oben wächst erreichen die Viecherl auch meine Blumenkisten.

Diese Hitze...........


in den letzten Tagen, da macht sogar das Thermometer nicht mehr mit.

Samstag, 21. Juli 2007

Kommen 'S doch rein!

Da ich ja ein wissbegieriger Mensch bin, bin ich mal rein gegangen. Die Stadt München veranstaltete heute einen Tag der offenen Türe. So konnte man das Rathaus von innen besichtigen, den Oberbürgermeister und die Stadtratsfraktionen besuchen. Beim Oberbürgermeister gab es einen Stau, sehr interessant fand ich die Bibliothek. Nett war ja auch, dass gleich als erste Station bei dem Rundgang die Koordinierungsstelle war. Aus dem umfangreichen Angebot habe ich mir noch das Technische Rathaus, die Hauptfeuerwache und die Sarg- und Blumenaustellung des städtischen Bestattungsdienstes rausgesucht. Interessant wäre sicher auch noch die Kanalführung gewesen. Geschafft habe ich nur das Rathaus und das technische Rathaus. Das hat mich vor allem interessiert, weil man da auf den Turm hinauf fahren konnte. Eine super Aussicht hat man von da oben. Auch das Gebäude selbst ist sehenswert und jetzt weiß ich auch was das Windrad auf dem Turm für eine Funktion hat. es ist Teil des Kunstwerkes "Courtyard in the Wind" bei dem im Hof durch den gewonnenen Strom ein Ring angetrieben wird, der Teil der Gartenanlage dort ist. Ein merkwürdiges Gefühl, wenn man sich die Bäume und der Weg ganz langsam dreht. Wie das Bild beweist.

Alle Bilder gibt es hier zu sehen.
Tag der offenen Türe

"Kartoffien..........


dreisen Funde swei Mark". Dieser Ruf und lautes Geläute lockt in der meiner Kindheit immer die Hausfrauen, bewaffnet mit Eimern, auf die Strasse. Der Kartoffelmann ist da. Da gab es auch noch anderes Gemüse im Angebot, je nach Saison und das neueste Getrasche aus der Nachbarschaft. Und den Kartoffelmann gibt es noch immer, wie ich gestern auf dem Weg zur Arbeit gesehen habe.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Ein Schloß?


Was für München-Rätselfreunde. Was könnte das für ein Gebäude sein? Ein Schloß ist es auf jeden Fall nicht. Kleiner Tipp, wenn ich von Sendling nach Pasing in die Arbeit fahre komme ich daran vorbei.

Dienstag, 17. Juli 2007

Axt, die Letzte


Also gestern war nun der Techniker da, nachdem er am letzten vereinbarten Termin weder angerufen hat, noch gekommen ist. Nett ist ja, dass ich Samstag vor einer Woche das Telefon abgesteckt und angesteckt habe und seitdem die Telefon- und Internetverbindung ohne Unterbrechung einwandfrei funktioniert hat. Gestern ging es dann wieder nicht, da hat der Techniker aber die Leitung vermessen. Als er dann da war, war er auch recht ratlos weils halt garnicht funktionieren wollte. Auch an seinem Messgerät flackerte das Lämpchen für die DSL-Übertragung. Dann ging es plötzlich wieder einwandfrei. Das hat der Techniker genutzt um festzustellen, dass die Störung behoben ist. Kaum war er draussen bei der Türe war die Verbindung da, weg, da, weg, ................ Und heute? Das gleiche Spiel, nur dass die Unterbrechungen zum Internet immer nur ganz kurz sind und dann wieder längere Zeit alles funktioniert. Das Telefon scheint aber jetzt in Ordnung zu sein. So bin ich wenigstens wieder erreichbar.

Sonntag, 15. Juli 2007

LIDL überall

Die Fa. Lidl scheint zum Großangriff auf die Mitbewerber geblasen zu haben. Vor einigen Wochen habe ich auf dem Weg zur Arbeit gesehen, dass in der Fürstenrieder Straße eine Baumschule die Hälfte des Grundstückes von den Pflanzen geräumt hat. Nun steht groß dran "Hier entsteht ein Lidl". Der Baukran ist auch schon aufgebaut. Heute bin ich bei der Großmarkthalle vorbei gefahren und siehe da, auf dem Grundstück in der Lagerhausstrasse, das vor einigen Monaten gründlich abgeräumt wurde steht nun schon ein fast fertiger Lidl-Supermarkt.

Lieber schlecht gefahren, als schlecht gelaufen



So habe ich heute das erste Mal in diesem Jahr das Radl aus dem Keller geholt und bin damit ins Ländliche geradelt. Gleich hinter der östlichen Stadtgrenze gibt es ein paar Dörfer, die noch ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt haben. Das liegt ganz eindeutig da dran, weil sie nicht an den S-Bahn-Linien liegen, so ist den Bauboom an ihnen fast spurlos vorübergegangen. Zuerst nach Salmdorf, von dort nach Gronsdorf und dann bin ich noch nach Keferloh geradelt. Da gibt es eine der wenigen romanischen Kirchen, die im Münchner Raum noch fast unverändert erhalten sind. Die Kirchen in Salmdorf und Gronsdorf fand ich sehr interessant, vorallem die in Gronsdorf hat eine Ausstattung, die keinem der weitverbreiteten Baustile zu zuordnen ist. Den Weg nach Keferloh hätte ich mir sparen können, weil die Kirche dort eingerüstet ist und wegen der Renovierung geschlossen ist. Aber beim "Kreitmair" habe ich auf der Speisekarte ein Wiener Schnitzel entdeckt. So ein echtes Wiener Schnitzel aus Kalbfleisch wollte ich schon lange mal wieder essen. Trotz der fast DM 30,00 habe ich es bestellt. Entäuscht war ich dann schon. Zwei kleine Schnitzerl und ein Schüsselchen mit Bratkartoffeln. Und die Panade hat überhaupt nicht "souffliert", vermutlich haben die die Panade angedrückt und statt in der Pfanne in der Friteuse gebraten, und ein Häuptelsalat wäre auch besser gewesen als die Bratkartoffeln mit Grammeln drin. Hier das Rezept für ein echtes Wiener Schnitzel und natürlich die obligatorischen Fotos vom Ausflug.
Radlausflug

Veranstaltungshinweis!


Der Monat August steht ganz im Zeichen des Regenbogens. Am Samstag 11. August findet der Christopher-Street-Day mit der Parade, die diesmal einmal rund um die Altstadt führt, statt. Danach wird vor dem Rathaus auf dem Marienplatz und Rindermarkt gefeiert. Nachts dann wird im Rathaus weitergefeiert. Am Sonntag dann das berühmte Pumps Race statt.


Eine Woche später am Samstag 18. August geht es in der Hans-Sachs-Straße wieder hoch her. Zum 16. Mal veranstaltet der Sub e.V. das mit bis zu 10.000 Besuchern größte Strassenfest der Stadt.

Mittwoch, 11. Juli 2007

Sündenpfuhl


Eine Chronik über den Verfall der Sitten oder eine Sammlung von "netten" Geschichten, vor allem aus den 60iger und 70iger Jahren über den Wandel der Einstellungen zur Sexualität im Allgemeinen und über die Moralvorstellungen der Gesellschaft. Die Zeit vor 1945 ist da etwas zu kurz gekommen. Insgesamt aber nett zu lesen und was zum Schmunzeln.

Dienstag, 10. Juli 2007

Sonntag, 8. Juli 2007

Interessante Karten



Auf www.muenchen.de/ habe ich eine ganze Menge Karten für München entdeckt. So weiß ich nun, dass sich unter meinen Füßen Pararendzina befindet wie auch am Marienplatz oder am Stachus und Freunde von mir dagegen auf grauer Auenrendzina wohnen.

Irrtum



Mit einer neuen Matratzenauflage ist es nicht getan um die lieben kleinen Tierchen in Schach zu halten. Denn wie ich in Wikipedia gelesen habe findet man die höchste "Bevölkerungsdichte" in den Kopfkissen. "Ich will sofort ein neues Kissen!" Denn, zwar haben die Milben natürliche Feinde wie den Bücherskorpion oder die Silberfischchen, aber die möchte ich auch nicht unbedingt in meinem Bett haben.

Was es alles zu entdecken gibt!



Für meine Dorf-Sammlung fehlten mir noch einige Bilder. So habe ich mich halt auf den Weg gemacht um die fehlenden Dörfer zu fotografieren. So habe ich bei der St.-Nikolaus-Kirche in Freimann diese Knochen hinter Gitter gefunden. In Schwabing eine Schule mit einem Eingang, der mehr wie ein aufgerissener Mund aussieht um die Schulkinder zu fressen. Idyllische Bauerndörfer, eine Bixnmacherei, einen Platz "Zur Deutschen Einheit" der im Jahr 1930 so benannt wurde um an die Gründung des Kaiserreiches 1871 zu erinnern und der am 3. Oktober 1990 einen völlig neuen Sinn erhielt und entsprechend gestaltet wurde. Und jede Menge dörfliche Ansichten bei denen man nur um eine Ecke gehen muss und schon ist von der dörflichen Idylle keine Spur mehr zu sehen.

35 Jahre S-Bahn in München



Das sieht man, wenn man von einer S-Bahn überfahren wird. Am 01. Juli gab es am Ostbahnhof einige Bahnfahrzeug zu besichtigen und das Betriebswerk in Steinhausen konnte besucht werden. Der erste S-Bahnzug in München absolvierte Sonderfahrten nach Markt Schwaben und zwischen Ostbahnhof und Hauptbahnhof konnte man in einem Oldtimerzug das Reisegefühl in der Vergangenheit erleben. Vorne eine alte E-Lok der Baureihe E 69 dran, hinten eine kleine Dampflok der Baureihe 70, so ging es mit Höchstgeschwindigkeit die Strecke entlang. Was es zu sehen gab wurde in Bildern festgehalten. Und bei der Sonderfahrt habe ich zuerst die eine Seite der Strecke und dann die andere Seite der Strecke fotografiert, weil man bei den modernen Zügen kaum was mitbekommt und auch nicht auf der Plattform stehen und sich den Fahrtwind um die Nase wehen lassen kann.
Sonderfahrt
35-Jahre-S-Bahn

Die Dampflok 70 083 war ja schon ausrangiert und stand bis 1994 in Mühldorf vor dem Bahnhof als Denkmal rum. Nach 6 Jahren Renovierung darf sie seit Sommer 2005 wieder die Gleise unsicher machen.

Dorf-Sammlung



Als sich an der Stelle an der München entstand noch Fuchs und Hase "gute Nacht" sagten gab es rund rum schon jede Menge Dörfer von A wie Allach bis U wie Untermenzing. Davon kann man sich sogar noch heute überzeugen. Obwohl alle schon lange nach München eingemeindet wurden sind sie noch sichtbar, auch wenn sie teilweise etwas ins Abseits geraten sind. Einige hatte ich schon im Bild festgehalten, andere habe ich jetzt erst fotografiert und dabei Ecken entdeckt, die ich nicht kannte.
Dörfliches München

Tag der offenen Türe im Bayer. Landtag



Am 23. Juni durfte das Wahlvolk einen Blick in das Maximilianeum werfen und schauen wo unsere Volksvertreter so ihren Arbeitstag verbringen. Da war echt was los. Den Bau kann man ja sonst nicht betreten und so konnte man auch mal den herrlichen Blick über die Stadt geniessen. Bilder gibt es natürlich auch davon.
Landtag

Axt, die Dritte

Gestern hat sich mein Telefon entschieden mal wieder zu funktionieren, wahrscheinlich weil am Dienstag ja der nette Herr von der Telekom kommt. Jetzt kann ich heute mal alles nachtragen, was ich so in der kommunikationslosen Zeit so alles getan hat.

Streetview - Leopoldstraße