Sonntag, 30. September 2007

Wegen Überfüllung geschlossen


Das Motto der Wiesn in diesem Jahr ist nicht mehr "Ein Prosit der Gemütlichkeit" sondern "Wegen Überfüllung geschlossen". Samstag Nachmittag um 2 Uhr, kaum mehr ein Durchkommen. Wir haben uns da lieber was Süßes in einem Kaffeezelt gegönnt, Bernhard, Christian, James und Ralf haben sich dann noch ins kühle Naß gestürzt. Ausgeklungen ist der Wiesn-Besuch dann mit einem netten Essen im "Sendlinger Augustiner". Hat echt Spaß gemacht.
Oktoberfest 2007

Samstag, 29. September 2007

Ampelmännchen

Männchen statt Ampel. Zwei Tage, bei Sauwetter, regelten 4 Polizisten den Verkehr am Laimer Kreisel. Seit Juli war das eine einzige Baustelle mit vielen Löchern im Boden. Jetzt heißt's "Haben fertig". Dazu musste ja wieder die regulären Ampeln in Betrieb genommen werden und die Baustellenampeln wieder abgebaut werden. Ohne ordnende Hand geht an der Kreuzung ja gleich garnichts, deshalb die manuelle Verkehrsregelung.
PS: hoffentlich bauen sie auch wieder das Wartehäuschen auf, das im Juli der Verkehrsführung zum Opfer fiel. So ohne Häuschen bei dem Sauwetter auf den Bus zu warten ist ja echt ungesund.

Donnerstag, 27. September 2007

Die Kniescheibe......


habe ich jetzt an diesem Knie nicht gefunden und besonders hübsch ist's da auch nicht, wie die Fotos zeigen. Warum heißt diese Strasse in Pasing so? Den Namen erhielt die Strasse 1938 als Pasing nach München eingemeindet wurde. In einem alten Plan fand ich die Bezeichnung "Am Knie" für die Gegend. Das kommt daher, weil die Strasse hier einen Knick macht. Die Strasse wurde aber offenbar erst angelegt als die Trambahn aus München kommend in die Stadt Pasing gebaut wurde. Vorher ging nur ein Weg quer durchs Gelände Richtung Laim, von Knick keine Spur. Also einfach eine "künstliche" Bezeichnung, denn vor der Eingemeindung hieß die Strasse von-Schacky-Strasse.
Am Knie

Änderung im Beruf


Heißt das, dass ich jetzt für die Arbeit einen Schraubenzieher statt einem Kugelschreiber brauche. Kriegen wir dann zum Arbeiten einen Arbeitskittel oder Blaumann verpasst?

Mittwoch, 26. September 2007

Ich kriegt die Krise

Haltestelle Veldener Str. der Linie 131 kurz nach 17 Uhr, Feierabend, ich will nach Hause.
  • Gestern: Bus Abfahrt 17.09 Uhr kommt nicht
  • Heute: Bus Abfahrt 17.09 Uhr kommt nicht
  • Bus Abfahrt 17.19 Uhr kommt auch nicht
  • Bus Abfahrt 17.29 Uhr kommt auch nicht
  • Bus Abfahrt 17.39 Uhr Kommt
Endlich am Marienplatz angekommen und in die U-Bahn gestiegen. Zum Überdruss kotzt noch einer in die U-Bahn rein - Prost Mahlzeit!

Montag, 24. September 2007

Samstag, 22. September 2007

Pferdetrambahn


"Vormittags 10 Uhr fand die feierliche Eröffnungsfahrt der Münchner Tramway Ed. Otlet statt. Auf dem Promendaeplatz hatte sich eine speziell geladene Gesellschaft, bestehend aus dem 1. Bürgermeister, dem kgl. Polizeidirektor von Feilitzsch, verschiedenen Mitgliedern der städtischen Kollegien, Beamte, Journalisten, Technicker etc. eingefunden. Es rollten sieben mit sehr hübschen, mutigen Pferden bespannte elegante Wagons heran............" So berichtete die Presse über die am 21. Oktober 1876 erfolgte Eröffnung der ersten Trambahnlinie in München. Die Strecke vom Promenadeplatz bis zur Endstelle in der Nymphenburger Strasse in Höhe der Mailingerstrasse bin ich heute abgewandert. Da kommt man ja an jeder Menge interessante Stellen in der Stadt vorbei.
Pferdetram anno 1876

Freitag, 21. September 2007

Einfach toll - oder - ich liebe es


"Integral" von den Pet Shop Boys - einfach mal reinhören (gefunden über Munich Friends - zuletzt gehört). Seit "It's a sin" und "Always on my mind" meine Lieblingsgruppe.

Ich hab's getan

und mich und die Wände im Vorzimmer endlich mit Farbe vollgekleckert. Das war mehr als überfällig! Das Vorzimmer ist ja die Visitenkarte einer Wohnung, das ist ja der Erste was die Besucher sehen. Dabei fiel mir auch noch was Interessantes in die Hände. Zur Schließung des Sub in der Müllerstr. 38 im Dezember 1993 konnte man damals dieses Erinnerungsstück gegen eine Spende erwerben. Das waren noch Zeiten!

Das Ende


Gestern habe ich noch die letzten verbliebenen Kolleginnen in meinem alten Arbeitsplatz besucht. Viel ist nicht mehr geblieben und zum Monatsende wird auch die letzte Kollegin das Büro räumen. Ein Jahr ist seit dem Tag vergangen an dem verkündet wurde, das diese Geschäftsstelle geschlossen wird. Es hat zwar etwas länger gedauert als geplant, weil es doch nicht so einfach war für jeden einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Ich hatte da ja ganz besonderes Glück. Was ich so erfahren habe sind ja da die tollsten Sachen abgelaufen. Im Laufe des Oktober werden nun die Vertriebsgeschäftstellen das Haus verlassen und neue Räume in Ismaning beziehen. Ismaning, weil die Leute die im Moment das Sagen haben näher am Flughafen sein wollen, oder will man es der großen Allianz gleich tun, die ja schon vor Jahren nach Unterföhring gezogen ist.
ex Bereichsverwaltung

Donnerstag, 20. September 2007

EA


Da war ich gestern und habe mir Melodi für zu Hause mitgenommen weil Leran in Echt nicht so gut ausgesehen hat wie auf dem Bild. Für's Grobe habe ich dann noch Koncis, Thors Hammer, mitgenommen.

Dienstag, 18. September 2007

... dann bleims glei sitzn bis Nordfriedhof


Es war die Linie 6 die zum Nordfriedhof fuhr und nicht die Linie 8 wie in dem bekannten Lied. Gestern und vorgestern bin ich die gesamte Strecke, die die Linie 6 bis zur Eröffnung der U-Bahnlinie 6 (wie passend) am 19. Oktober 1971 befuhr, abmarschiert. Am Südende sind noch die Schienen vorhanden, aber am Nordende fand ich keinerlei Spuren mehr von der Endstation. Sie lag in der Stelle wo sich die Autobahnauffahrt Freimann zur A9 befindet. Der Verlauf führt an vielen sehenswerten Stellen vorbei. Vor allem in der Ludwigstrasse jagt ein touristisches Highlight das andere. Von der Tour habe ich natürlich wieder jede Menge Fotos mitgebracht.
Tramlinie 6

Montag, 17. September 2007

mit oder ohne "E"



Da sind sich die Stadtwerke nicht ganz einig gewesen bei der Beschriftung in der U-Bahnstation. Ohne "E" ist richtig wie das Strassenschild an der Oberfläche zeigt.

Samstag, 15. September 2007

Historische Unterlagen


Bevor ich nun meine Unterlagen aus der Berufsschule nach fast 35 Jahren vernichte, werde ich wenigstens einen Teil der Öffentlichkeit zugängig machen. Das waren Zeiten, alles per Hand geschrieben, hektografierte Blätter (die haben immer so schön nach Lösungsmittel gerochen) - fotokopieren war da noch eine teuere Angelegenheit, Computer für den Hausgebrauch gab es auch noch nicht und die Versicherungssteuer betrug 5 % und nicht wie jetzt 19 %.

Freitag, 14. September 2007

Wer macht denn sowas?


Scherben bringen Glück, sagt man. Da muss dann jemand ganz besonders viel Glück haben wenn gleich die gesamte Verglasung des Wartehäuschen zerbröselt ist. Wie das wohl vonstatten gegangen ist? Ein Auto? Das müsste aber durch die Parkbucht auf den Gehweg gefahren sein um das Wartehäuschen voll zu erwischen, aber dann stände der Papierkorb nicht mehr an seinem alten Platz.

Kreuz und quer durch Augsburg


Gestern ging es mit der München-Augsburger-Eisenbahn nach Augsburg. Gut, dass wir nicht mehr in der Zeit der Eröffnung (04. Oktober 1840) sind, sonst hätte die Fahrt 2 h und 32 min gedauert und nicht nur 40 Minuten. Die Ankunft erfolgte auch nicht an dem damaligen Bahnhof, der noch immer existiert, sondern am Hauptbahnhof.

Von dort ging es dann erstmal Richtung Rotes Tor, dann die Maximiliansstrasse entlang zum Rathaus und weiter zum Dom. Dann zum nördlichen Ende der Altstadt am Fischertor. Die Stadtmauer entlang zum Jakobstor und dem Vogeltor. Von der Fuggerei durch die ehemaligen Handwerkerviertel wieder rauf zur Maximilianstrasse zur Fußgängerzone mit den zahlreichen Geschäften und zum Verkehrsknotenpunkt dem Königsplatz. Durch die Bahnhof- und Prinzregentenstrasse dann wieder zum Hauptbahnhof mit einem Abstecher zur Synagoge. Dazwischen gab es jede Menge zu sehen und zu fotografieren. Für den Trambahnfan ist Augsburg sehr interessant. Denn die AVG betreibt vier Linien die mit einer bunten Mischung von Fahrzeugen im 5-Minuten-Takt befahren werden und das Rückgrat des ÖPNV im Augsburger Verkehrsverbund bildet.
Augsburg

Donnerstag, 13. September 2007

An der Mauer


Bis auf 3 Stadttore und ein kurzes Mauerstück in der Jungfernturmstrasse gibt es keine Spuren mehr von der mittelalterlichen Stadtmauer Münchens. Einige Strassen verlaufen noch wie in den damaligen Zeiten innen entlang der Stadtmauer, oder in deren Verlauf und dem Verlauf des Stadtgrabens sind nach dem Abbruch Strassen angelegt werden. In der Nordwestecke, wo zuerst mit der Stadterweiterung angefangen wurde, ist der Verlauf kaum mehr zu finden. Er wurden im 19. Jahrhundert dort mit Geschäftsgebäuden und Palais überbaut.
Stadtrundgang

Mittwoch, 12. September 2007

Kirchen in München

mal wieder was Heimatkundliches. Laut Geo-Info, dem amtlichen Stadtplan von München, gibt es in der Stadt 212 katholische Kirchen, 61 evangelische Kirchen und 9 Kirchen anderer Konfessionen. Das wären interessante Motive für eine Fotosession, nur ist man da ja ganz schön unterwegs um sie alle zu fotografieren. Aber bei meinen Streifzügen durch die Stadt habe ich ja schon einige Exemplare aufgenommen und in einem extra Album zusammengefasst. Einige sind da öfters vertreten und zwei Aufnahmen zeigen Gotteshäuser, die aber nicht als Kirche bezeichnet werden. Wer findet diese?
Kirchen in München

Dienstag, 11. September 2007

Montag, 10. September 2007

Ballast abgeworfen


Gestern waren es noch fünf heute sind es schon neun Säcke geworden. Irgendwann ist die Zeit sich von unnötigen Sachen zu trennen. Jede Menge Klamotten aus denen man heraus gewachsen ist oder die einfach nicht mehr tragbar sind oder einfach nicht mehr den modischen Chic haben. Oh Wunder, und die Schränke sind immer noch gut gefüllt.

Sonntag, 9. September 2007

Winterbetrieb


Nachdem ich die letzten Tage doch arg gefröstelt habe, habe ich heute die Heizung angeworfen. Damit die Wärme auch gut an mich ran kann, habe ich meine puscheligen Stores zur Seite geschoben und die neckischen Bistrogardinen ans Fenster getan (wegen dem Sehen und nicht gesehen werden).

Kriegersiedlung


Hört sich recht martialisch an, ist aber eine Wohnsiedlung, die in den 20iger Jahren von der Bau- und Kleinsiedlungsgenossenschaft des Kriegsbeschädigtenvereins München für Kriegsgeschädigte des ersten Weltkrieges in Auftrag gegeben wurde. Damals noch am Stadtrand, heute braust der Autoverkehr daran vorbei. In der Siedlung ist es recht idyllisch und ruhig, Autos dürfen nur vorne rein fahren (ob das Tor in der Nacht verschlossen wird) und hinten ist die Strasse durch ein Gitter versperrt.
Kriegersiedlung

wo laufen sie denn, wo laufen sie denn hin?


Run for Life - 7. Benefiz-Lauf für die Münchner Aids-Hilfe e.V. in Zusammenarbeit mit Team München e.V. - und ich war dabei. Aber nur als Zuschauer und Fotograf.
Run for Life

Samstag, 8. September 2007

Eine Stadt geht in den Untergrund


in den nächsten Tagen ist in bestimmten Straßen eine merkwürdige Fahrzeugkolonne unterwegs. Die Stadtwerke erforschen den Untergrund, nicht um Öl zu suchen, sondern zu erkunden wo es heißes Wasser gibt, das für die Fernwärmeheizung genutzt werden kann. Die Messestadt Riem wird auf diese Weise schon mit Wärme versorgt. Eine interessante Möglichkeit der Energiegewinnung.

Für den Heimwerker


Eigentlich wollte ich ja nur Farbe kaufen, um endlich meinen Flur zu streichen. Da habe ich dann diese Weiterentwicklung des Streichkissen entdeckt, die es immer auf der Auer Dult schon seit über 15 Jahren als Neuheit zu kaufen gibt. Find ich nicht schlecht, weil es sogar mir mit meinen zwei linken Händen gelingt zumindest an den Wänden einen ansehnlichen Farbanstrich hin zu bekommen. Mit diesen HighTech-Geräten der Firma Lehnartz müsste es doch besser gehen?

Sonntag, 2. September 2007

Rum um Bögerl



Die letzte Etappe auf dem Linienweg der ehemaligen Ringlinie 60 führte heute so durch manches Glasscherbenviertel. Von der Brudermühlstr., dem Endpunkt der 2. Etappe, ging es zur Heckenstallerstr., die Passauer Strasse entlang zur Boschetsriederstr. Das letzte Stück wieder entlang der Fürstenrieder Strasse bis zum Ausgangspunkt dieses Rundlaufes, dem Waldfriedhof. Da diese Etappe die kürzeste von den 3 Etappen war gibt es diesmal nur 111 Bilder zum anschauen.
Linie 60 Teil 3

Streetview - Leopoldstraße