Freitag, 30. August 2013

Feldafing nach Andechs und Herrsching

 

Gestern war das Wetter mal wieder tauglich zum Wandern. Und gleich wieder eine selber gebastelte Strecke gewandert. Mit der S-Bahn ging es nach Feldafing, wobei ich zuerst noch einen Zwischenstopp in Starnberg eingelegt habe. Daher auch am Anfang von meinem Fotoalbum einige Bilder von dort. Vom Bahnhof in Feldafing erst einmal eine Runde durch den Ort gemacht und einige interessante Bauten gesehen. Dann unter der Bahnlinie hindurch auf die Rückseite vom Bahnhof. Über die Ascheringer- und Wielinger Straße raus aus dem Ort und durch Felder und Wiesen nach Wieling. Dort ging es über die Olympiastraße drüber und nach Wieling weiter Richtung Aschering. Dort auf dem Andechser Weg weiter wobei nun hier keine Autos mehr zu beachten waren. In Richtung Wald, gut aufgepasst und immer den richtigen Weg erwischt bis man zu einer aufgelassenen Kiesgrube und der Straße nach Machtlfing gelangt.


Dort hat es gleich zwei Kirchen. Die eine Kirche sieht man schon von Weitem, da sie auf einem Hügel thront, die andere Kirche ist hinter Bauernhöfen versteckt. Auf der ganzen Strecke habe ich es mir erspart die Kirchen von Innen und Außen näher in Augenschein zu nehmen. Ist immer frustrierend wenn man in die Kirchen reinschauen will und sie meistens versperrt sind. Ein kurzes Stück auf der Erlinger Straße Richtung der nächsten Etappe, aber kurz nach dem Ort in die Straße zum Stephansbichl links eingebogen und beim nächsten Feldkreuz weiter nach links. An einem Bauernhof vorbei rechts auf einem schmalen Weg durch einen kleinen Wald und auf der anderen Seite auf einem gut ausgebauten Weg um den Hügel mit der Stephanskapelle drauf herum und bald sieht man schon das Kloster Andechs. Zuerst aber in den Ort Erling hinein und an der Kirche vorbei auf der Andechser Straße weiter zum Kloster. Das ist nicht mehr weit und man kann vom Parkplatz aus den "heiligen Berg" erklimmen. Ein herrliche Aussicht von da oben und


diesmal auch einen Blick ins das Innere der Kirche geworfen. Über Treppen und in Begleitung zahlreicher Wallfahrer ging es dann nach unten ins das Kienbachtal wo ein gut ausgebauter weg durch die Schlucht des Kienbaches nach Herrsching führt. In Herrsching an der St.-Martins-Kirche vorbei noch einen Abstecher zu den alten Bajuwaren im Archäologischen Park gemacht und von dort zum Bahnhof Herrsching wo dann auch bald die S-Bahn nach München abfuhr. Eine Wanderkarte und ganz viele Fotos von unterwegs gibt es auch wieder. 
Feldafing - Herrsching

Sonntag, 25. August 2013

Münchner Umland - von Sauerlach nach Höhenkirchen-Siegertsbrunn


Die Wettervorhersage für Sonntag und Montag verheißt nichts Gutes, also noch schnell gestern am Samstag das freundliche Wetter ausnutzen. Gut geschätzt, bei der Heimfahrt aus der U-Bahn ausgestiegen und schon waberten dunkle Gewitterwolken am Himmel. Kaum zu Hause, seitdem regnet es. Gestern eine Strecke im Nahbereich ausgewählt. Mit der S-Bahn ging es nach Sauerlach. In Sauerlach erst mal eine Runde durch den Ort gedreht. Unter der Bahn hindurch ging es dann über Wiesen nach Norden auf den Wald zu und weiter zur St.-Ulrichs-Kapelle bei Lanzenhaar. Über die Bundesstraße 13 hinüber nach Otterloh. Sehr angenehm der extra Fuß- und Radweg neben der Straße, weil da lebhaften Verkehr hat. 


Zuviel Kreisstraße ist langweilig, deshalb hinter Otterloh einem Weg nach Portenläng gefolgt und von dort dann die Autobahn nach Salzburg unterquert. Auf der anderen Seite der Autobahn kommt man dann nach Brunnthal. Das viele hauptsächlich aus den Verkehrsnachrichten (Autobahnkreuz Brunnthal) kennen. Außerhalb dem Ort in die Münchner Straße eingebogen. Die Richtung ist schon mal gut. War mal eine wichtige Hauptstraße aber nach Neubau auf einem anderen Verlauf ist nur noch die halbe Straße vorhanden und weit und breit kein Auto. 


Nachdem man dann die neue Straße überquert hat und ein Stück am Wald entlang gegangen ist. Sieht man schon das Ziel, den Doppel-Ort Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Trotz der Zusammenlegung hat jeder Ortsteil sein Ortsmitte mit Kirche und allem was man so braucht erhalten. Zuerst gelangt man nach Höhenkirchen. Dort nicht den direkten Weg zum Bahnhof und Siegertsbrunn genommen, sondern im Süden die Bahnstrecke überquert und zur Kirche St. Leonhard gegangen. In Siegertsbrunn natürlich einen Abstecher zur Kirche gemacht und dann entlang der Hauptstraße ging es in das neue Zentrum des Doppel-Orts das sich um den gemeinsamen S-Bahnhhof bildet. Dort steht auch die Skulptur "Hö-Si" die die beiden Ortsteile symbolisiert. Mit der S-Bahn ist man nach kurzer Fahrzeit schon wieder in München. Wanderkarte und zahlreiche Fotos gibt es auch diesmal.
Sauerlach - Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Mittwoch, 21. August 2013

Entlang der Maisach


Nach einem verregneten Tag gestern wieder Sonnenschein, auch wenn es etwas unbeständig aussah und kühl gewesen ist. Mit der S-Bahn nach Maisach gefahren um eine Wanderung entlang der Maisach zu unternehmen. Vom Bahnhof aus zuerst mal in den Ort Maisach und dann entlang der Straße auf einem separaten Fuß- und Radweg nach Überacker.


In Überacker die Kirche angeschaut und auf der Landstraße nach Fußberg und weiter nach Thal. Nach Thal geht es über die Autobahn A8 drüber und auf der anderen Seite kommt man nach Palsweis mit einer netten Dorfkirche, das dann schon im Landkreis Dachau liegt. In einigen Abstand zur Maisach entlang der Landstraße weiter  nach Eisolzried wo man die Maisach überquert und von dort nach einer kurzen Strecke gelangt man nach Deutenhausen mit einer interessanten Kirche. Ist zwar ein Umweg, man erspart sich aber den Weg auf der Kreisstraße wo es keinen Fußweg gibt. Bin dann nicht über Bibereck nach Bergkirchen gelaufen. Da wäre der Weg auf einer ruhigen Landstraße, sondern schon vorher auf einer Landstraße eingebogen, die dann zur Kreisstraße nach Bergkirchen führt. Denn ab der Einmündung gibt es einen extra Fußweg entlang der Straße. Auf dieser Straße sieht man schon auf einem Hügel thronend die Kirche von Bergkirchen, daher der Ortsname, aber leider ist sie rund herum und auch der Kirchturm verhüllt. Gleich neben der Kirche, von der man auch eine tolle Aussicht nach Süden Richtung München hat, am Rathaus eine Rast eingelegt. Außerhalb, gleich nach der Brücke, nun endlich einer Weg direkt entlang der Maisach. Bei einer Brücke mit einer Schranke auf die andere Seite der Maisach gewechselt um nach Kienaden zu kommen, weil von da führt eine Straße weiter Richtung des Ziels der Wanderung. Der nächste Ort ist dann Günding und schon wieder eine sehenswerte Kirche


Gut, dass es die Seite "Kirchen und Kapellen im Landkreis Dachau" gibt, so kann man auch einen Blick in die Kirchen werfen, selbst wenn man vor verschlossenen Türen steht. Nach der Brücke über die Maisach gleich auf dem Mühlenweg weiter und neben der Brucker Straße weiter nach Mitterndorf, dass nun schon zum Zielort, der Stadt Dachau, liegt. Da von Ferne einen ein Blick auf die Kirche geworfen und dann entlang der Amper weiter bis zum Kraftwerk. Dort dann auf einem schmalen Weg und über viele Stufen geht es dann bergauf zum Park und Schloss Dachau. Von dort hat man eine super Aussicht nach Süden wo schon manches markantes Bauwerk in München zu sehen ist. Durch die Altstadt und die Martin-Huber-Treppe hinunter Richtung S-Bahnhof vorbei am "Dachauer Volksfest". Am Bahnhof ging es dann mit der S-Bahn wieder nach Hause. Eine Karte der Strecke und viele Bilder gibt es auch wieder. 
Entlang der Maisach



Sonntag, 18. August 2013

Im Erdinger Moos


Gestern Sonnenschein und sommerliche Temperaturen, also wieder los gezogen um das Münchner Umland weiter zu erwandern. Mit der S-Bahn zum Bahnhof Altenerding. Vom Bahnhof aus gleich in Richtung der Therme Erding und daran vorbei gelaufen. Ein Stück weiter neben der Kreisstraße bis rechter Hand eine schmale Straße nach Stammham abzweigt. Darauf bis nach Stammham und dort nach rechts an der Kapelle vorbei über flaches Land nach Aufkirchen. Wo schon von weitem die Kirche St. Johann Baptist zu sehen ist. In Aufkirchen einen Abstecher zum dortigen Kraftwerk am Mittleren Isarkanal gemacht um den zweiten Punkt der Basislinie für die bayerische Landesvermessung aus dem Jahr 1801 zu sehen. Leider versperrt ein Tor den Weg dorthin. Den Kanal überquert um nach Notzing zu kommen. Denn da hat es auch wieder eine sehenswerte Kirche und dazu noch ein Schloss. Nur vom Schloss ist nichts zu sehen, weil alles mit großen Bäumen bewachsen ist. Also wieder zurück zur Kreuzung und Richtung Norden den Ort verlassen. Einen Abstecher zur Brunnmühle und dem dortigen Kircherl gemacht. Weiter neben der Kreisstraße nach Oberding. Hier macht sich schon die Nähe des Münchner Flughafens bemerkbar (Hotels, Gewerbegebiete). Auf einer Nebenstraße nach Schwaig. Außerhalb dem Ort in die alte Freisinger Landstraße eingebogen. Die ich fast für mich alleine hatte, weil die Straße nach einigen Kilometern von der nördlichen Start- und Landebahn unterbrochen wird.


Also bleibt nur der Weg entlang des Zaunes nach Westen wo man schon einige Einblicke in den Flughafenbetrieb bekommt. Vorbei an den Terminals zum Besucherpark des Flughafens um von dort dann zur S-Bahnstation Besucherpark zu kommen. Mit der S1 bis Moosach und dort wegen der Stammstreckensperrung in die U3 umgestiegen. Da konnte ich dann einige Zeit bis zum heimatlichen U-Bahnstation sitzen bleiben und meine müden Beine ausruhen. 


Auf der Strecke, vor allem entlang des Flughafens, gab es viel zu sehen was natürlich alles in Fotos festgehalten wurde. Für den Verlauf der Strecke gibt es wieder einen Plan
Erdinger Moos


Freitag, 16. August 2013

Herrsching - Breitbrunn - Schlagenhofen - Hechendorf


Maria Himmelfahrt, ein Feiertag im katholischen Teil von Bayern, und schönes Wetter. Also ideal für einen Ausflug. Diesmal mit der S-Bahn nach Herrsching gefahren. Vom Bahnhof erstmal ein Stück durch den Ort und an das Ufer des Ammersee. Ganz schön viel los dort und auch noch eine Veranstaltung am See entlang. Dann aber den See verlassen und die Staatsstraße überquert um auf die Straße nach Rausch zu gelangen. Auf dem Weg dorthin kommt man an der damaligen Reichsfinanzschule vorbei, die ganz im Stil der damaligen NS-Zeit gebaut ist. Jetzt werden die Gebäude, ergänzt durch moderne Bauten und versteckt hinter hohen Bäumen, von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern genutzt. Hinter dem Weiler Rausch nicht den beschilderten Radweg nach Breitbrunn genutzt, sondern gerade aus an Pferdekoppeln vorbei in den Wald hinein. Am Ende vom Wald stößt man auf eine Kapelle und eine Sportanlage. Ein kurzes Stück der Staatsstraße entlang und an der Bushaltestelle nach links zum Ammersee abgebogen. Über einen versteckten Pfad gelangt man an das Seeufer. Dort entlang auf einem sehr fadenscheinigen Weg am Ufer entlang bis rechter Hand eine Treppe nach oben auf die Seeuferstraße führt. Einen Abstecher zum Dampfersteg, wo gerade der Raddampfer "Diessen" abgelegt hatte. Weg vom See und bergauf in den Ort Breitbrunn hinein. Einen Abstecher zur Dorfkirche und auf der Wörtherseestraße aus dem


Ort heraus und immer entlang der Straße bis man nach Schlagenhofen gelangt. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Wörthsee. Auf einem Fußweg entlang der Straße den Berg erklommen und oben dann über die Straße in einen Waldweg abgebogen. Wo man dann über Felder schon die Kirche von Hechendorf sieht. Der Ort hat die Namensergänzumg "am Pilsensee", wobei man den Pilsensee nur mal kurz zwischen den Bäumen erkennen kann. In Hechendorf entlang der Hauptstraße und anschließend entlang der Bahngleise zum Bahnhof Seefeld-Hechendorf zur Heimfahrt mit der S-Bahn. Wie immer eine Karte der Strecke und viele Fotos im Internet deponiert. 
Herrsching - Hechendorf

Dienstag, 13. August 2013

Petershausen - Hohenkammer


Gestern auf der gleichen Bahnstrecke wie am Samstag angereist, aber nur bis Petershausen mit der S-Bahn gefahren. Vom Bahnhof erst mal zur Kirche von Petershausen, dann die Glonn überquert und links in die Straße nach Glonnbercha eingebogen. Dort natürlich die Kirche angeschaut. Dort die Straße verlassen und durch Felder auf gut ausgebauten Wegen bis nach Mühldorf. Ein Bauernhof und eine Kirche, die aber versperrt war. Ein Stück weiter auf der Straße und dann nach Herschenhofen abgebogen über die Glonn drüber und entlang des Flusses auf einem Feldweg bis zum Schloss Hohenkammer


Dann natürlich in Hohenkammer auch die Kirche angeschaut. Von dort aus ging es wieder zurück Richtung Petershausen. Nochmal am Schloss vorbei auf einem Feldweg nach Untermarbach. Auf der Landstraße weiter nach Mittermarbach. Eine interessante Kirche, aber halt zu gesperrt. Von dort auf guten Feldwegen durch Ackerland von wo man einen guten Blick auf die beim Hinweg besuchten Orte und das Tal der Glonn werfen konnte. In Obermarbach noch eine Dorfkirche zum anschauen auch versperrt. Von dort nun weiter nach Petershausen wo der Weg nur durch ein uninteressantes Gewerbegebiet wieder zum S-Bahnhof zur Heimfahrt führt. Eine Streckenkarte bei wandermap.net hinterlegt und Fotos habe ich auch wieder einige. 
Petershausen - Hohenkammer

Sonntag, 11. August 2013

Reichertshausen - Ilmmünster - Scheyern - Pfaffenhofen


Gestern mit der Deutschen Bahn unterwegs. Vom Hauptbahnhof ging es mit dem Regionalexpress nach Reichertshausen. Zuerst mal vom Bahnhof nach Reichertshausen gelaufen, weil es da nicht nur eine interessante Kirche zum anschauen gibt, sondern sich dort auch ein Schloss befindet. Von dort dann wieder zurück Richtung Bahnhof und weiter bis zur Abzweigung nach Ilmmünster. Dort einen Blick in die ehemalige Klosterkirche geworfen. Ilmmünster auf der Dummeltshausener Straße verlassen an Unterdumeltshausen vorbei durch Wiesen und Felder bergauf in den Wald hinein. Außerhalb des Waldes ein kurzes Stück entlang der Staatsstraße und dann auf eine Feldstraße abgebogen, die dann mitten nach Scheyern reinführt und man auf das Kloster Scheyern trifft. Nach einem Rundgang und dem Besuch der Klosterkirche nach Norden. Zuerst mal eine kleine Rast, bevor es neben der Kreisstraße aus dem Ort hinaus ging. 


Entlang eines Weihers und auf einem kaum erkennbaren Feldweg oberhalb des Pudelbach gelangt man nach Mitterscheyern. Von dort auf der Niederscheyerner Straße nach Niederscheyern. Gerne einen Blick in die Kirche geworfen, war aber leider versperrt. Niederscheyern gehört nun schon zur Kreisstadt Pfaffenhofen an der Ilm. Immer weiter auf der Straße kommt man  in die Stadtmitte mit dem Hauptplatz der von der Stadtpfarrkirche und dem markanten Rathaus und manchem netten Gebäude gesäumt wird. Auf der Münchner Straße die Stadt verlassen um zum Bahnhof für die Heimfahrt nach München zu gelangen. Viele Bilder und einen Streckenplan gibt es natürlich auch wieder. 
Scheyern

Mittwoch, 7. August 2013

Im Oberland - von Schaftlach nach Bad Tölz


Sonnenblume passend zu einem sonnigen Tag. Darum gestern eine Wanderung unternommen. Mit der Bayerischen Oberlandbahn ging es nach Schaftlach. Vom Bahnhof gleich mal falsch abgebogen, aber rechtzeitig bemerkt. Durch ein Wohngebiet auf der Rückseite des Bahnhofes ging es auf der Reutberger Straße ein Stück durch den Wald und weiter zwischen Wiesen und Feldern nach Sachsenkam. Auf dem Weg dorthin konnte man schon das erste Etappenziel sehen, das Kloster Reutberg. Leider von einem Baugerüst verhüllt und drinnen war es noch schlimmer, Gerüste, Dunkelheit und nichts zu sehen von der reichen Ausstattung. Im Biergarten des Klosterbräus bot sich an eine Pause zu machen. Aber mir war es da zu voll. So ging es weiter zum Mühlweiher und Neuweiher. Am Neuweiher entlang zur Kreisstraße. Wenig Verkehr und auch am Straßenrand genug Platz zum laufen. Jetzt nur nicht den Abzweig nach links verpassen um weiter durch den Wald und vorbei an geschützten Moorflächen Richtung Ellbach zu gelangen. In Ellbach die Kreisstraße verlassen und über die Schützenhausstraße aus dem Ort heraus und in einem Bogen diese Nebenstraße entlang bis man wieder auf die Kreisstraße stößt. Gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite führt ein Waldweg weiter in Richtung Bad Tölz. Am Freibad vorbei führt die Straße dann direkt zum Bahnhof Bad Tölz. Ich habe da aber falsch abgebogen und musste noch einen kleinen Umweg laufen. Wie gewohnt wieder viele Bilder von unterwegs und auch einen Streckenplan bei Wandermap.net
Oberland

Montag, 5. August 2013

Starnberg nach Hohenschäftlarn


Gestern mit der S-Bahn nach Starnberg gefahren. Von Bahnhof um das Nordende des Starnberger See gewandert und nach Percha zu gelangen. Vorbei an der Kirche und dem Altenheim St. Josef auf einer ruhigen Nebenstraße ging es um den Mühlberg herum nach Harkirchen wo eine der ältesten Kirchen Bayerns steht. Weiter auf der Straße Richtung Wald und im Wald links gehalten und später rechts abgebogen um nach Neufahrn zu gelangen. Im Ort eine schöne Kirche. Am Ortsrand dann die Straße zur Autobahnauffahrt verlassen und über die Zeller Straße durch Felder und Wiesen unter der Autobahn hindurch. Immer auf der Straße bleibend durch den Wald hindurch erreicht man das Gebiet der Gemeinde Schäftlarn. An der Zeller Kirche St. Michael vorbei in Richtung zum Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn wo man mit der S-Bahn zurück nach München fahren könnte. Aber noch etwas weiter gelaufen, da man von der S-Bahn aus immer eine Schloss sieht und auch weiter weg auf einem Hügel eine Kirche grüßt. Das muss doch mal genauer angesehen werden. Auf der Fischerschlößlstraße also zum Fischerschlößl. Eine sehr extravaganter Stil für eine Villa. Weiter nach Hohenschäftlarn zu der Kirche auf dem Hügel. Steil ging es nauf zu der Kirche St. Georg, aber das Innere und die Aussicht lohnten die Mühe. Runter vom Berg zum Bahnhof Hohenschäftlarn und dort die S-Bahn für die Heimfahrt nach München genommen. Eine Streckenkarte und viele Fotos gibt es auch wieder. 
Starnberg - Hohenschäftlarn

Donnerstag, 1. August 2013

Im Pfaffenwinkel - von Peißenberg nach Weilheim


Gestern ging es mit der Regionalbahn Richtung Gebirge, aber schon in Weilheim hieß es Umsteigen in die Bayerische Regionalbahn und da zwei Stationen bis Peißenberg. Warum Peißenberg? Ersten, es ist mit der Bahn erreichbar und zweitens war ja in Peißenberg bis 1971 der Bergbau mit seinem Kohleabbau fast schon ein bayerisches Ruhrgebiet. Ein Teil der Anlagen ist auch noch erhalten und in einem Bergbaumuseum zusammengefasst. Vom Bahnhof sind es nur wenige Meter bis zu den ehemaligen Anlagen. Von dort ging es dann in den Ort, aber abseits der Hauptstraße auf einen Berg rauf, von dem man eine gute Aussicht über Peißenberg und seine Umgebung hat. Runter vom Berg in einen Blick in die Kirche St. Johann geworfen. Da ist man dann schon fast am Ende von Peißenberg. An der Anschlussstelle der Ortsumgehung vorbei weiter nach Aich, wo es schon wieder eine sehenswerte Kirche gibt. Von da ab geht es ohne die geringste Steigung immer vorbei an Wiesen und Feldern nach Nordwesten auf schnurgeraden Wegen. Bis man zur Abzweigung nach Oberding gelangt. Im Ort die Kirche St. Martin besucht, leider versperrt. Außerhalb dem Ort die Ammer überquert, ein Stück entlang der Staatsstraße bis zur Bahnlinie und dann immer am Gleis entlang nach Süden zum ehemaligen Bahnhof Polling. In Polling zum berühmten Kloster gegangen und im neben dran liegenden Biergarten eine Erfrischung zu mir genommen. Da hätte es auch manch interessantes Gericht zur Stärkung gegeben. Aber man ist ja Selbstversorger und hat seine Brotzeit dabei, oder schon vorher aufgegessen. Auf dem Prälatenweg den Ort verlassen. Dieser führt schnur gerade nach Norden Richtung Weilheim wo man schon zu Beginn des Weges den Turm der Kirche St. Mariae Himmelfahrt am Horizont sehen kann. In Weilheim angekommen kreuz und quer durch die Altstadt gelaufen um möglichst viel von der alten Stadt, die sogar noch einen großen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer besitzt, zu sehen. Dann wurde es aber Zeit zum Bahnhof zu gehen um den Zug zur Heimfahrt nach München zu erreichen. Wo man dann schon nach 38 Minuten Fahrzeit am Hauptbahnhof ankommt. Eine Streckenkarte sowie viele Fotos gibt es auch wieder. 
Peißenberg - Weilheim

Streetview - Leopoldstraße