Montag, 23. Juni 2014

Neufahrn - Hallbergmoos


Gestern ging es mit der S-Bahn nach Neufahrn. Ein kurzes Stück die Hauptstraße entlang und dann links in den Galgenbachweg eingebogen. Immer gerade aus auf der Allee nach Mintraching. Nach dem Dorfkern die Bundesstraße 11 überquert und weiter in der Richtung über den Isardamm zur Isar. Immer entlang dem Flußufer auf dem Isarradweg, Achtung reger Radlerverkehr, einige Kilometer bis man auf die Brücke der Autobahn zum Flughafen stößt. Unten durch linksrum führt der Weg nach Achering


Hier kann man dann auf einer Fußgängerbrücke die wilde Isar überqueren. Kurzes Stück flußaufwärts wieder bis zur Autobahnbrücke. Unten durch und neben der S-Bahntrasse dem Weg entlang. Nach einigen Metern mach der Weg eine Biegung nach rechts und man kommt an einem einsamen Wohnhaus vorbei. Dem Weg folgen, der dann über die Gleise der S8 zum Flughafen führt. Dies ist auch die einzige Steigung die es auf der ganzen Wanderung zu überwinden gilt. Sonst ist die Landschaft brettleben. 


Da kommt man dann dem Flughafen München schon recht nahe, obwohl die startenden Flugzeuge schon seit Neufahrn ein ständiger Begleiter sind. So geht es dann immer gerade aus an den ersten Gewerbebauten von Hallbergmoos entlang. Hier nun die erste Bank entdeckt und gleich mal eine längere Pause eingelegt. Auf der Ludwigstraße gerade aus bis zur Mitte von Hallbergmoos mit dem alten Wirtshaus, der Kirche und dem obligatorischen Kriegerdenkmal weiter zum ehemaligen Schloss Birkenried. Nach dem Schloss 90 Grad nach rechts, denn in Hallbergmoos verlaufen die Straßen alle schnurgerade und kreuzen sich im rechten Winkel. 


über die Mathildenstraße wieder in die Ortsmitte und entlang der Theresienstraße nach Süden. Einen kurzen Abstecher zur Goldach, da gab es auch endlich wieder Bankerl zum Rasten. Und dann immer endlos gerade aus auf der Hauptstraße nach Westen zur S-Bahnstation Hallbergmoos zur Heimfahrt nach Hause. Obwohl es unterwegs wenige Kirchen, Feldkreuze und ähnliches zu sehen gab, trotzdem wieder viele Fotos von unterwegs.

Neufahrn - Hallbergmoos
Und dazu natürlich wieder eine Karte der Strecke, falls jemand die Tour nachwandern möchte :-)

Donnerstag, 19. Juni 2014

Althegnenberger Runde


Gestern war wieder Wandertag. Mit der S-Bahn ging es nach Mammendorf. Von Bahnhof ging es nach Nannhofen, so hieß die S-Bahnstation früher. Auf eine alten Allee nach Norden bis zur Kreisstraße. Da entlang durch den Wald weiter weil ich doch nach Oberschweinbach wollte. Vorbei am Schloss durch den Ort weiter nach Günzlhofen. 


Weiter auf der Landstraße nach Längenmoos und immer nach Westen. Weil es mir bei der Vorbereitung der Wanderkarten das Mass verzogen hat, kam ich nicht direkt nach Mittelstetten, sondern musste erst noch entlang der Kreisstraße nach Norden weiter laufen. Von Mittelstetten ging es dann weiter nach Oberdorf.


Hier ging es dann nach Süden, sozusagen der Wendepunkt der Rundwanderung erreicht. Auf einer ruhigen Straße kommt man dann nach Althegnenberg. Da könnte man dann schon wieder den Zug Richtung München nehmen. Aber noch stehen einige Orte auf der Liste. So ging es weiter auf der Landstraße an dem Stahlring vorbei nach Hörbach.


Von hier ab führt die Straße dann wieder nach Osten Richtung Mammendorf. Zuerst durch das Haspelmoor wo es auf der anderen Seite einen Bahnhof gleichen Namens gibt. Ein geschichtsträchtiger Ort, denn dort haben schon in der Steinzeit die noch nicht sesshaften Jäger und Sammler um 5700 vor Christus mit dem Getreideanbau begonnen wie ich in der letzten Ausgabe der "Bayerischen Archäologie" gelesen habe. Nach einer kurzen Strecke erreicht man dann Hattenhofen


Hier war dann eine Entscheidung zu treffen. Entweder noch 5 Kilometer entlang der Bundesstraße 2 und dann hinter den Lärmschutzwänden der Bahnlinie nach Augsburg laufen oder hier in Hattenhofen auf den MVV-Bus 839 warten. Der ist mir auf meiner Wanderung schon oft begegnet. Da es ja nichts extra kostet weil hier auch meine MVV-Tageskarte gilt auf den Bus gewartet und nach entspannten 9 Minuten schon in Mammendorf an der S-Bahn angekommen. So ist es nicht ganz eine Rundwanderung geworden. Aber die zurückgelegten 20 Kilometer sind ja auch schon was. Selbstverständlich habe ich wieder viele Fotos gemacht. Denn die Landschaft ist schön, in den Orten immer eine sehenswerte Kirche gefunden und zwischen den Orten jede Menge Wegkreuze gesehen.
Althegnenberger Rundweg
Dazu die obligatorische Karte der Wanderstrecke.

Montag, 16. Juni 2014

Isarabwärts von Freising nach Moosburg

Gestern wieder unterwegs gewesen. Diesmal ging es mit der S-Bahn nach Freising. Den Bahnhof nach hinten verlassen um über den P+R Platz zur Isar zu gelangen. So ging es ein gutes Stück immer am Fluß entlang wo sich immer wieder zwischen dem üppigen Grün Blicke auf die Isar ergaben. 


Auf der Höhe von Marzling das Ufer verlassen und durch den Ort gewandert. Auf der Landstraße weiter nach Rudlfing. Hier befindet man sich dann oberhalb den Isarauen. So führt der Weg dann immer an der Hangkante entlang. Manchmal ist auch ein Blick durch die Bäume möglich und man sieht weit über die Isar hinaus in Richtung Erdinger Moos und auch der Münchner Flughafen ist zu erspähen. 


Die Flugzeuge die dort gestartet sind sind ein ständiger Begleiter auf der Wanderung. Über Hangenham, schon wieder eine Kirche geht es dann weiter über Windham nach Oberhummel. 


In Oberhummel bzw. in Niederhummel fand ich dann auch die Erklärung für die vielen alten Bulldogs die mir ständig begegnet sind. Dort fand nämlich eine Oldtimertreffen statt wo diese alten Maschinen die Hauptattraktion bildeten.



Von Niederhummel dann weiter auf der Straße weiter nach Grünseiboldsdorf. Dort eine kleine Rast eingelegt und dann entschieden ob ich weiter entlang der Hangkante wandere um dann auf die Bundessstraße 11 zu treffen, oder nach Thonstetten das bereits an der Bundesstraße liegt, wegen der Kirche, und dann entlang der Bundesstraße nach Moosburg.


Wie das Foto der Thonstettener Kirche zeigt habe ich mich für diese Variante entschieden. Weil es da dann auch noch eine Gedenkstätte zu besichtigen gibt. Leider ist es unmöglich die Bundesstraße zu überqueren, erstens viel Verkehr und zweitens blockiert noch eine Leitplanke den Weg. Also von der Gedenkstätte Oberreit nur das Hinweisschild fotografiert. Aber im Internet gibt es einige Einträge dazu. Vor Moosburg muss man dann die Bundesstraße verlassen und es geht zwischen Gärten und Einfamilienhäusern über die Bundesstraße drüber und auf der Münchner Straße dann in die Mitte von Moosburg hinein. Sehenswert die Altstadt mit dem Rathaus und den beiden Kirchen St. Johannes und St. Kastulus.


Ich bin immer wieder fasziniert was es in den Städten im Umkreis von München alles zu sehen und entdecken gibt. Um die Kirchen herum am Schloss Asch vorbei, das sich leider hinter hohen Bäumen und Sträuchern dem Blick entzieht ging es zum Bahnhof von Moosburg um von dort wieder nach München zu gelangen. Auf dieser Strecke gab es wieder viel zu fotografieren, weil ich ja nicht an der Isar entlang gelaufen bin, wo es nur Bäume und den Fluss zu fotografieren gab. Sondern über die Dörfer gelaufen bin wo es überall zumindest eine sehenswerte Kirche zu fotografieren gab und auch mancher Blick über die Landschaft sich geboten hat.
Freising nach Moosburg

Falls jemand die Strecke abwandern möchte dafür selbstverständlich wieder ein Plan der Strecke.

Montag, 9. Juni 2014

Von Tegernsee nach Schliersee übers Gebirge


Gestern Sommer nicht nur in der Stadt. Deshalb wieder nach Tegernsee gefahren um diesmal durch das Gebirge zu wandern um nach Schliersee zu kommen. Bergwandern ist ja nicht so meine Sache, deshalb einen möglichst flachen Weg ausgesucht.


Vom Bahnhof Tegernsee ein kurzes Stück zur Max-Josef-Straße und dann auf dem Prinzenweg immer entlang des Alpbachs. Immer aufwärts geht es da durch schöne schattige Wälder. Es bietet sich so mancher Ausblick auf die umliegenden Berge. Nach vielen Atempausen endlich den höchsten Punkt der Strecke  am Sagfleckl erreicht. Dort noch etwas warten müssen bis das Bankerl frei wurde und ich mich ausruhen konnte. 


Von nun an ging es Gott sei Dank immer bergab, wobei das erste Stück des Weges für meinen Geschmack etwas arg zerklüftet ist. Aber dann geht es wieder auf dem Prinzenweg, einem gut ausgebauten Fahrweg weiter und es dauert etwas bis der Wald sich lichtet und das erste Haus zu sehen ist. Vorteil, es ist gleich ein Wirtshaus. Keine Rast eingelegt sondern munter weiter auf der Straße neben dem Breitenbach entlang durch ein offenes Tal. Links liegt dann ein Weiher und auf der anderen Wegseite ist ein Schullandheim mit einer kleinen Kapelle zu entdecken.


Weiter Richtung Schliersee, aber vor der Brücke nach rechts in einen kleinen Weg eingebogen wo man dann die Bahnstrecke überquert. Gleich nach der Überführung unterhalb Freudenberg zum Schliersee. Entlang dem Kurweg am Seeufer und dann zum Bahnhof. 


Weil es gerade mit dem Zug zur Heimfahrt von der Zeit her gepasst hat. Fotos gibt es auch wieder einige, auch wenn es meistens nur Bäume zum Fotografieren gab.
Tegernsee - Schliersee
Und einen Streckenplan gibt es auch wieder.

Freitag, 6. Juni 2014

Tierpark Hellabrunn


Heute mit meinen Kolleginnen den monatlichen Ausflug unternommen. Diesmal ging es nicht weit weg von zu Hause. Nur 2 Stationen mit der U-Bahn nach Thalkirchen, über die Brücke und schon steht man vor dem Eingang zum Tierpark. Sehr angenehm keine Warteschlange an der Kasse und auch drinnen ein entspanntes Flanieren zwischen den vielen Gehegen mit den oft merkwürdigen Tieren aus aller Welt. Selbstverständlich die kleinen Eisbären bewundert, auch ohne Gedränge. Die kleinen Kattas und der kleine Orang Utan fand ich echt niedlicher. Da es beim Alten Wirt in Thalkirchen nachmittags kein warmes Essen gibt sind wir zum Viktualienmarkt gefahren und haben mal wieder beim Sedlmayr gespeist. 
Fotos habe ich auch einige gemacht.

Tierpark Hellabrunn

Montag, 2. Juni 2014

Fast rund um den Tegernsee


Eine nette Idee, einmal rund um den Tegernsee wandern. Also gestern mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Tegernsee gefahren. Ins Oberland wollte noch viele andere Ausflügler, so durfte ich die ganze Strecke stehen. 


Vom Bahnhof erst mal in die Ortsmitte und zum See gelaufen. und entlang der Seepromenade zum ehemaligen Kloster. Um den kleinen Paraplui herum, der See hat ja viele Ein- und Ausbuchtungen was natürlich die Strecke verlängert. Ein Stück entlang der Bundesstraße vorbei an der Prinzenkapelle und über die Rottach rein nach Rottach-Egern. Immer entlang dem Seeufer auf der See- und Ganghoferstraße. Bis zum nächsten Zufluß zum See, der Weißach. Hier erstmalig ein Stück Natur, das aber nach kurzem Weg an der Bundessstraße endet. 


Am Ringsee entlang der Straße und dann bei der nächsten Möglichkeit wieder weg von der Bundesstraße hin zum Seeufer. Auf verschlungenen Wegen etwas abseits vom See nach Norden. Um die Klinik Medical Park herum, weil man ja am Seeufer entlang gehen will. 


Schon ist man in Bad Wiessee. Immer am Seeufer entlang soweit als möglich auf der Seepromenade jeder Bucht gefolgt. Der Tegernsee ist ja eines der Top-Ausflugsziele von München. Dadurch jede Menge Menschen und kaum ein stilles Wegstück. 


Dann führt der Weg durch einen kleinen Wald bergauf vom See weg wo man dann wieder auf die Bundesstraße trifft. Etwas abseits begleitet ein Rad- und Fußweg so dass man etwas vom regen Autoverkehr verschont ist. Vorbei an der Spielbank Bad Wiessee führt die Straße dann auch wieder zum Seeufer hin. Immer noch neben der Bundesstraße entfernt sich der Weg wieder vom Seeufer und man kommt zum Gut Kaltenbrunn. Alles eingezäunt und von Landwirtschaft keine Spur mehr.


Aber dann sieht man endlich die Kirche von Gmund. Das Ziel ist nahe. Denn in Gmund hat die Bayerische Oberlandbahn einen Bahnhof für die Rückfahrt nach München. Da noch etwas Zeit bis zur Abfahrt ist eine Runde durch den Ort gemacht. Von Gmund könnte man ja die Runde voll machen und entweder entlang der Bundesstraße wieder nach Tegernsee lauf. Was ja nicht so prickelnd ist, oder oberhalb dem See und St. Quirin auf dem Höhenweg wieder nach Tegernsee wandern. Diese knapp 5 Kilometer habe ich mir gespart. Da es ja rund um den See viel zu sehen gibt und durch die Buchten sich immer wieder neue Ausblicke auf den See, das gegenüberliegende Ufer oder die Berge rund um den See ergeben sind jede Menge Fotos zusammen gekommen. 
Rund um den Tegernsee
Mann kann sich ja nicht verlaufen aber trotzdem gibt es einen Karte von der Strecke.

Streetview - Leopoldstraße