Sonntag, 28. September 2014

Von Bayrischzell nach Schliersee


Gestern ein schöner Herbsttag gewesen. Gleich ausgenutzt und wieder ins Gebirge gefahren. Mit der Bayerischen Oberlandbahn ging es nach Bayrischzell. Vom Bahnhof aus erst mal in die Ortsmitte von Bayrischzell gegangen. Einmal rum um die Kirche und dann Richtung Bundesstraße aus dem Ort heraus. Unter der Straße hindurch ging es auf der anderen Seite auf einer ruhigen Nebenstraße entlang dem Aubach. Vor lauter Faszination von den umliegenden hohen Bergern schon mal das Abbiegen vergessen. Also noch ein Stück am Bach entlang.


Also Osterhofen aufgelassen und die Bundesstraße überquert. Unter den Kabeln der Wendelsteinbahn hindurch nach Dorf. Und wieder zurück zur Bundesstraße. Einige Schritte durchs Gras und man steht auf dem Damm der Leitzach. Hier führt ein schmaler Weg immer am Fluß entlang in Sichtweite der Bundesstraße und führt dann zur Abzweigung nach Geitau. 


Wieder zurück über die Bundesstraße und der Weg führt erst links der Bahngleise und dann später rechts der Bahngleise vorbei an der Krugalm nach Hammer, einem Ortsteil von Fischbachau wo sich auch der Bahnhof befindet. 


An der Bahn und der Staatsstraße entlang kommt man nach Aurach. Bei der Kapelle über die Straße hinüber und auf einem Feldweg immer weiter von der Bundesstraße weg an einem kleinem Moorgebiet vorbei immer am Waldrand entlang. Vorsicht, da sind viele Radler unterwegs. An der Spitzingstraße endet dann der Weg. Statt nach rechts bin ich gerade aus gegangen. War leider falsch. So hätte ich die Bundesstraße überqueren können, unter der Bahn hindurch am Waldrand entlang und vorbei am Bauernhofmuseum von Herrn Wasmeier und wäre dann am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus bei der Kirche St. Leonhard an der Bundesstraße gelangt. So führte der Weg erst um Neuhaus herum und dann entlang der Bundesstraße durch den Ort. Wo ich dann auf der anderen Seite der Bahn auch zur Kirche St. Leonhard gekommen bin.


Schon einige Zeit sind von den Bergen Wolken heran gezogen so gab es leider für diesen Teil der Strecke keine Sonnen mehr. Entlang der Bundesstraße führt der Weg dann auf den Schliersee zu. 


Eingeklemmt zwischen See und Bundesstraße am Seeufer entlang weiter Richtung Schliersee. Das zieht sich etwas hin. Man sieht zwar die Kirche von Schliersee schon, aber bis man dann dort ankommt


dauert es dann doch noch etwas. Von der Kirche ist es dann aber nicht mehr weit bis zum Bahnhof von Schliersee, wo auch schon der Zug für die Heimfahrt bereit stand.


Auf der ganzen, mit Umwegen 20 Kilometer langen, Strecke gibt es viel zu sehen und allein die Berge sind schon einige Fotos wert. So kamen viele Fotos zusammen die es zu sehen gibt.


Von Bayrischzell nach Schliersee

Dazu natürlich wieder einen Plan der Strecke aber ohne die gelaufenen zwei Umwege.



Donnerstag, 25. September 2014

Mittenwald - Scharnitz - Mittenwald


Auch wenn es gestern in der Früh etwas frisch war, Hauptsache die Sonne scheint und es wird ein schöner Tag. Also zeitig los zum Hauptbahnhof. Diesmal ein Bayern-Ticket gekauft und ab ging es mit den ganz neuen Triebzügen der Werdenfels-Bahn ganz an den Südrand von Bayern. 


Schon sehr beeindruckend diese hohe Berge aber ich schau mir die viel lieber von unten an. Da sind sie echt beeindruckend. In Mittenwald angekommen zuerst mal eine Runde durch den Ort. Sehr sehenswert nur leider arg viele Touristen und Tagesausflügler. Aber Mittenwald war ja nur der Ausgangspunkt für eine Wanderung Isar aufwärts bis ins österreichische Scharnitz. 


Kaum aus dem Ort heraus wurde es auch schon ruhiger. Der Weg ist Teil des Isarradweges, also immer auf die zahlreichen Radler aufpassen. So geht es immer eben dahin durch das Naturschutzgebiet Riedboden rechts die Isar aufwärts durch eine sehr interessante Flußlandschaft wobei man auch immer wieder an die Isar heran kommt. Ein Stück des Weges führt auch durch eine Viehweide, aber keine Sorge, die Kühe sind ganz friedlich und an die Fußgänger und Radler gewöhnt. 


Der Weg zieht sich so dahin und plötzlich steht man vor einem Schild "Gemeinde Scharnitz Parkplatz Ried". So ohne irgend einen Hinweis hat man die Grenze zu Österreich überquert. Vorbei an den Ruinen der Porta Claudia führt der Weg weiter neben der Isar entlang nach Scharnitz hinein. 


Neben der Kirche und dem Bahnhof gibt es da leider nicht viel zu sehen da der Ort vom Durchgangsverkehr auf der Bundesstraße geprägt ist. An der Kirche eine Rast eingelegt da sich auch hier der Wendepunkt der Wanderung befindet.


Am Bahnhof vorbei und entlang der Bundesstraße wieder zurück bis man wieder bei dem Brückerl über die Isar ist und hier nun ein Stück auf dem Hinweg weiter bis zu dem Parkplatz und dann schon auf bayerischer Seite über die Isar drüber und die Bundesstraße und die Bahnlinie überquert. Geht es in den Wald hinein und immer auf dem Weg bleiben der dann auch ein Stück oberhalb der Bahnstrecke entlang führt. Als Landmarke dient die Starkstromleitung die einem nun als Wegweiser dient. 


Außerhalb vom Wald geht es neben der Bahnlinie weiter, bis sich der Weg etwas von der Bahn entfernt und mitten durch Wiesen vorbei an zahlreichen Heuschobern geht es weiter. Der Weg führt dann wieder zur Bundesstraße, die man unterquert und man nach einem kurzen Stück schon wieder in Mittenwald an der Isarbrücke mit dem Flösserdenkmal ankommt. Nach der Brücke gleich rechts ab durch ein Wohngebiet kommt man dann wieder am  Bahnhof von Mittenwald an. Und gut getroffen kurze Zeit später fuhr auch schon der Zug Richtung München ab. 2 Stunden später dann wieder am Münchner Hauptbahnhof angekommen. Sehenswerte Orte und beeindruckende Landschaft, da sind wieder jede Menge Fotos zusammen gekommen. 

Mittenwald - Scharnitz - Mittenwald

Und wie gewohnt natürlich wieder eine Karte der Strecke.


Samstag, 20. September 2014

Von Schliersee nach Miesbach


Nach langer Zeit mit miesem Wetter gestern den Sonnenschein genutzt und einen Ausflug gemacht. Mit der Bayerischen Oberlandbahn ging es nach Schliersee. Weil beim letzten Besuch keine Zeit mehr war diesmal erst eine Runde durch Schliersee gemacht. Dann am Bahnhof vorbei und entlang der Gleise entlang zur Schlierach. Dieser kleine Fluss wird den Weg immer wieder begleiten. 



Immer am Ufer entlang ging es erstmal nach Hausham. In die Ortsmitte und zum Bahnhof. Weil doch auf der anderen Seite der Gleise und der Bundesstraße ein Abstecher zu dem ehemaligen Kohlebergwerk geplant war. 


Dafür einen Umweg in Kauf genommen und dann wieder auf den Weg zurück zu kommen entlang der Bundesstraße, der Hauptstraße und entlang der Gleise. 


Auch wieder auf die Route entlang der Schlierach hin gefunden. Auf einem Feldweg Richtung Norden, beim Friedhof das Flussufer gewechselt und dann wieder entlang dem Wasser bis man am Bahnhof von Agatharied an kommt. Natürlich einen Blick in die Kirche geworfen und bergab unter der Bahn hindurch zur Bundesstraße. Ein Stück da entlang bis links die kleine Straße nach Poschmühl abzweigt. Hier durch Felder und kleine Waldstück entlang der Schlierach. Bis man auf die Brücke der B472 kommt. Unten durch und dann immer weiter bis man in die Ortsmitte von Miesbach kommt. 


Am Rathaus vorbei etwas den Ort erkundet. Dazu auch noch ein erfrischendes Eis. Bergauf zum Stadtplatz und zur Kirche. Und wie passend in kürze fährt ein Zug nach München und zum Bahnhof sind es nur wenige Schritte. 


Bis nach Hause nicht mal eine ganze Stunde gebraucht. Weil es da am Schliersee und entlang der Schlierach viele Ein-, Aus- und Durchblicke gab sind wieder reichlich Fotos zusammen gekommen. 

Schliersee nach Miesbach

Und dazu natürlich wieder einen Plan der gewanderten Strecke. 


Montag, 8. September 2014

Mammendorf nach Fürstenfeldbruck


Sonntag, 7. September, endlich mal wieder brauchbares Wetter. So ging es mit der S-Bahn nach Mammendorf. Vom Bahnhof abseits der Ortsmitte nach Süden und über die Bundesstraße 2 hinüber. Immer grade aus weiter, vorbei am Freibad und dem Mammendorfer See durch Felder immer weiter bis man nach Aich kommt. Aich gehört schon zu Fürstenfeldbruck obwohl es noch ein gutes Stück zu wandern ist. Eine kleine Rast an der Kirche. Nach der Kirche nicht direkt nach Fürstenfeldbruck. Wohin die Staatsstraße am Ortsrand führt, sondern rechts ab weiter durch Felder auf den Waldrand zu gehalten.


Kurz im Wald dann den Hauptweg verlassen und nach links eingebogen. Nach einiger Zeit gerade aus stößt man dann wieder auf den Hauptweg, der sogar einen Namen hat, Landsberieder Weg. Hier sind dann schon einige Spaziergänger und Radfahrer unterwegs, denn die ersten Wohnhäuser von Fürstenfeldbruck ist nicht mehr weit weg. Über die Bundesstraße 471 hinweg und weiter immer gerade aus. Nach einiger Zeit, kurz vor der Brücke über die Amper sieht man schon den Turm der Kirche vom ehemaligen Kloster Fürstenfeld


Selbstverständlich den Weg durch das Klostergelände genommen und auch das Innere der Kirche angeschaut. Hinter der Kirche führt dann ein Weg weiter zum Bahnhof. Bis dahin ist es nur noch ein kurzes Stück weg. Am Bahnhof musste ich auch nicht lange auf die S-Bahn für die Heimfahrt warten. Auch wenn es diesmal nur knapp 12 Kilometer waren habe ich doch einige Fotos von unterwegs zusammen bekommen. 

Mammendorf - Fürstenfeldbruck

Und zur Orientierung gibt es auch wieder einen Streckenplan.






Streetview - Leopoldstraße