Dienstag, 28. Juli 2015

Fischbachau


Am vergangenen Sonntag hatte es ideales Wanderwetter. Sonne, nicht zu heiß und eine frische Brise. Mit der Bayerischen Oberlandbahn bin ich nach Fischbachau gefahren. Der bahnhof liegt ja im Orteil Hammer. Von der Haltestelle ging es erst mal über die Leitzach hinüber und dann nach links entlang der Wohnstraße am Waldrand entlang. Nach einem Stück Weg gelangt man zur Staatsstraße. Der folgen wir auf einem separaten Fußweg an einer großen Kiesgrube vorbei und dann zum Wolfsee abzubiegen. Am Campigplatz am Waldrand entlang. Später geht es in den Wald hinein immer dem Bach gefolgt. Der Weg biegt dann ab und führt etwas nach oben. Dort kommt man dann am Parkplatz eines Gasthauses raus. Die Straße führt dann abwärts. Wir bleiben aber oben und biegen in den Kapellenweg ein.


Da gelangt man dann direkt zur Wallfahrtskirche am Birkenstein. Unterhalb der Kirche geht es dann auf einem schmalen Weg weiter. Immer am Berghang entlang mal bergauf mal bergab und immer bieten sich Bankerl für eine Rast an und bieten einen tollen Ausblick hinunter nach Fischbachau


Weiter geht es auf dem gut beschilderten Weg zur Schwaigeralm. Von der Schwaigeralm geht es dann auf einer Kiesstraße, darum die vielen geparkten PKW an der Alm, weiter. Immer sanft abwärts.



Wir bleiben auf der Straße und gehen weiter Richtung Buchberg. Um den Bauernhof herum und in einen Weg eingebogen der weiter nach Norden führt. Auf dem Bucher Weg und der Jenbachstraße geht es nach Elbach. 


In der Ortmitte gleich 2 Kirchen die sogar offen waren. Natürlich einen Blick hineingeworfen. Am Platz vor der Kirche am Brunnen eine kleine Rast eingelegt. Hier in Elbach ist auch der Wendepunkt der Wanderung. 


Die kleine Straße führt dann in einem Bogen nach Süden Richtung Fischbachau. Es geht an Wiesen und kleineren Ansiedlungen Lehen und Stög immer weiter. Einige Autos stören etwas. Diese Straße führt dann in die Mitte von Fischbachau hinein. Da hat es auch 2 Kirchen. Sehr fromme Menschen leben da offenbar. 


Im Ortszentrum gleich neben der Kirche die Bauten eines ehemaligen Klosters mit Gasthaus. Auf der Hauptstraße weiter und Richtung Point abgebogen. Nach einer kurzen Strecke führt links eine Straße durch einen Bauernhof hindurch. Die Straße setzt sich dann in einem Weg durch eine große Wiese fort. Immer dem schmalen Weg gefolgt führt der Weg dann zu einer Brücke über die Leitzach


Wir überqueren nicht den Fluss sondern folgen einem Wegerl entlang dem Wasser bis zur nächsten Brücke. Von da folgen wir nach links dem Weg bis zur Staatsstraße. Hier gelangen wir wieder zu der Kiesgrube vom Anfang der Wanderung. Auf dem gleichen Weg neben der Straße und auf dem Krugalmweg geht es dann über die Leitzach hinüber und zum Bahnhof von Fischbachau. Gut gelaufen, so brauchte ich nur 5 Minuten auf den Zug nach München warten. Eine sehr schöne Strecke ist das da, ganz ohne viel Anstrengung zu bewältigen. Und viel zu sehen gibt es da auch. Verlaufen kann man sich nicht, da überall Wegweiser aufgestellt sind und die Strecke auch Teil des markierten Leitzachtaler Bergblicke ist der noch extra markiert ist. Da sind wieder einige Fotos zusammen gekommen, die es hier zu sehen gibt.

Fischbachau

Und dazu ein Plan der Strecke:


Mittwoch, 22. Juli 2015

Wasserburger Rundweg


Nachdem ich vor einiger Zeit ja schon mal mich in Wasserburg umgesehen habe. Kam mir die Idee mal die Umgebung zu besuchen. Ursprünglich als Rundwanderung vom/bis Wasserburger Bahnhof gedacht habe etwas hier und etwas dort abgeändert. Zuerst mit der S-Bahn nach Grafing Bahnhof und dann weiter mit dem Filzen-Express. So ging es gestern vom Wasserburger Bahnhof mit dem Stadtbus zum ehemaligen Stadtbahnhof. Obwohl Wasserburg nur 50 Kilometer Luftlinie von München entfernt ist brauch man mit den ÖPNV gut 2 Stunden. Vom Stadtbahnhof zuerst mal zum Inn da ja heute die Landschaft im Mittelpunkt stand. Schon beeindruckend wie mächtig der Inn ist, wenn man nur die Isar kennt. 


Da die Stadt Wasserburg ja innerhalb einer engen Schleife des Inns liegt ist das beinahe ein Rundgang. Begleitet wird man da von zahlreichen Kunstwerken die hier aufgestellt sind. Den Innweg verlassen und in die Altstadt abgebogen. Da gibt es jede Menge Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Hier ist noch fast alles so erhalten wie es im Mittelalter entstanden ist. Leider ist das bekannte Kernhaus und der Turm der Kirche St. Jakob hinter Baugerüsten versteckt.


Durch das Brucktor und über die Rote Brücke geht es an das andere Ufer des Inn. Von dort hat man die besten Aussichten auf die Altstadt. 


Auf dieser Innseite ist es dann mit dem romantischen Stadtbild vorbei und es schaut aus wie überall und mächtig viel Autoverkehr ist da auch, Obwohl die B 15 und die B 304 die ja früher durch die Stadt führten auf weiträumige Umgehungsstraßen verlegt sind. Jetzt geht es immer bergauf weil die neuen Stadtteile auf dem Hochufer liegen. Auf dem Wuhrweg geht es durch Wohnviertel und einen kleinen Wald hinauf zum Badria. Da oben befindet sich ein weitläufiges Gewerbegebiet, wo z.B. der gute Bauer-Joghurt her kommt. Einige Supermärkte boten die Gelegenheit sich mit kühlen Getränken zu versorgen. Eine Wohltat bei der Hitze nur leider hält die Erfrischung nicht lange an. 


Zurück zum Badria und um das Fußballfeld herum führt der Weg in einem lichten Wald hinein und immer bergab. Eigentlich sollte es neben dem kleinen See nach Norden gehen und an dessen Ende dann über Treppen nach oben. Leider ging es wegen Baumpflegearbeiten die nicht hinauf. Also wieder zurück um um das Südende des Sees weiter zu kommen. Nach einiger Zeit kommt man zur Kreisstraße. Hier wieder nach Norden bis man bei dem Gewerbegebiet mit einem großen Edeka-Markt auf die ursprüngliche Strecke trifft. Hier sollte es weiter nach Weikertsham zu dem dortigen Schloss gehen. Diese Ecke habe ich mir erspart und bin neben der Salzburger Straße lieber zu dem Aussichtspunkt "Schöne Aussicht" weiter gegangen.


Nicht zu viel versprochen. Von dort oben bietet sich ein herrlicher Blick hinunter auf die Altstadt und den Inn. Gemütlich Bankerl laden zu einem längeren Verweilen ein. 


Aber weiter geht es wir haben ja noch einen großen Teil der Strecke vor uns. Neben der Staatsstraße auf einem separaten Fußweg über die Bundesstraße hinweg und dann nach links nach Penzing weiter. Hier hat es einen beliebten Badesee was die vielen geparkten PKW zeigten und ein kleines Schloss. 


Gegenüber von des Schloss führt eine kleine und ruhige Straße durch Felder und kleine Waldstücke nach Odelsham und gerade aus weiter in den Wald hinein.


In einem Bogen führt die Straße dann zur Brücke der Bundesstraße 304 über den Inn. Unter der Brücke hindurch ein Stück aufwärts und man ist oben auf der Brücke. Sie hat ja nur auf der Südseite eine Gehbahn. Auf der anderen Seite bei dem Parkplatz und der Statue des Hl. Korbinian eine kurze Rast bevor es auf einem steilen Weg unter der Brücke hindurch hinunter zum Inn geht.


Hier immer am Ufer entlang bis zu einer Kapelle und dort dann den Weg bergauf genommen. Entlang der Köbingerbergstraße immer aufwärts. Bis zu dem Kreisverkehr. Hier geht es über die Straße nach Wasserburg hinein rüber und nach einer kurzen Strecke in eine Weg in den Wald hinein. Hier befindet sich man dann schon auf dem Gelände des Inn-Salzach-Klinikums. Das bereits 1883 als königlich-bayerische Heil- und Pflegeanstalt für Nervenkranke in einem großzügigen Park angelegt wurde.


Durch das weitläufige Gelände neben der Kreuzung der B15 mit der B304 durch die Unterführung auf die andere Seite. Hier geht es dann auf der Bahnhofstraße gerade Wegs auf den Bahnhof von Wasserburg zu. Und mit dem Filzenexpress nach Grafing und dort weiter mit der S-Bahn nach Hause.


Auf der Strecke gab es viel zu sehen was natürlich alles mit der Kamera festgehalten wurde. Die Ausbeute gibt es hier zu sehen:


Wasserburger Rundweg

Dazu ein Plan von der gewundenen Strecke zur Orientierung:


Samstag, 18. Juli 2015

Von Kiefersfelden nach Oberaudorf


Gestern wieder auf den Weg gemacht. Diesmal ging es mit dem Meridian Richtung Kufstein. Bin dann schon in Kiefersfelden ausgestiegen. Vom Bahnhoof nicht gleich in die Ortsmitte von Kiefersfelden gegangen sondern nach Süden Richtung Grenze zu Österreich. Denn kurz vor der Grenze steht die Ottokapelle als Erinnerung an König Otto von Griechenland, der ja aus dem Hause Wittelsbach stammt. 


Von da wieder zurück in die Ortsmitte. Die Kirche angeschaut und so manches interessantes Haus entdeckt. Über die Brücke und dann nach rechts Richtung Inn. Zum Inn gelangt man da zwar nicht, dafür an die Überreste eines Zementwerkes. Auf der Schmalspurbahn zu dem dazugehörigen Steinbruch in Wachtl in Tirol verkehren jetzt nur noch touristische Sonderzüge der Wachtl-Bahn. Über die Gleise der Bahnstrecke Kufstein-Rosenheim hinüber und gleich nach links an den geleisen entlang nach Norden. Da geht es immer eben dahin, bei der gestrigen Hitze  wäre ein paar Schatten spendende Bäume nützlich gewesen. An der Bahnunterführung abgebogen weil ich doch so ein Verlangen nach was Kaltem zu trinken hatte. Und tatsächlich am Hödenauer See gab es ein Lokal und einen kalten Spezi.



Dabei den Wasserskifahrern zu geschaut und weiter ging es. Wieder durch die Unterführung und nach einem kurzen Stück nach Norden abgebogen. Vorbei an einem Bauernhof zur Schleifmühle. 




Hier sollte es eigentlich den Berg hinauf zur Florianikapelle gehen. Das habe ich gelassen und bin auf der Mühlenstraße weiter Richtung Oberaudorf gewandert. Entlang der Hauptstraße durch das Burgtor hindurch. Das ist Alles was von der Auerburg auf dem Schloßberg übrig geblieben ist. Also den Schloßberg erklommen. Auf dem Gelände für diese Gegend untypische Tiere auf der Weide entdeckt. 



Weiter den Weg hinauf. Leider ist der Zugang zur Burg nicht möglich, weil die Brücke über den Halsgraben weg ist und auch der provisorische Steg gesperrt ist. Da gab es nur noch die Möglichkeit auf einem Kletterpfad auf den Gipfel zu kommen. Das habe ich mir dann erspart dafür die schöne Aussicht genossen.




Also wieder runter vom Berg und der Hauptstraße weiter gefolgt bis zur Mitte von Oberaudorf. Da habe ich mir dann ein Eis gegönnt und vorm Rathaus und der Kirche eine Rast eingelegt. Dann einen Blick in das Innere der Kirche geworfen.



Auf der Hauptstraße weiter und aus Oberaudorf heraus. Zum Bahnhof abgebogen. Aber noch nicht den Zug benutzt, sondern an Bahnhof vorbei zu einem Wohngebiet und dort unter der Bahn hindurch und den Auerbach überquert. Denn das nächste Ziel war das Schloss Urfahrn


Ein kurzes Stück weiter und man steht vor dem Kloster Reisach. Da die Kirche offen war einen Blick hinein geworfen. Vom Kloster geht aus unter einer neu erbauten Unterführung und der Bahn hindurch und in einem weiten Bogen nach Niederaudorf. 


Dazu über die Hauptstraße hinüber und in das Dorf hinein. Von hier geht es nun wieder nach Süden später neben der Hauptstraße her und dann links in einen Feldweg hinein. Da sind wir dann wieder auf der Straße die ich für den Hinweg genutzt habe. 


Und das alles in flottem Schritt, weil ich doch den Zug um 17:09 Uhr am Oberaudorfer Bahnhof erwischen wollte. Hat auch geklappt. Eine Wohltat in dem klimatisierten Triebzug auf den bequemen Sitzen. Auf der 1 stündigen Fahrt bis München Ost konnte ich mich da etwas erholen. Der Fotoapparat war ja auch wieder mit und deshalb wieder ein reichhaltiges Fotoalbum von der Wanderung.
Kiefersfelden - Oberaudorf

Und wie immer ein Plan der gewanderten Strecke. Um alles Interessantes zu sehen ging es etwas ungeordnet hin und her.




Donnerstag, 16. Juli 2015

Seehamer See


Den Seehamer See kannte ich ja nur vom vorbeifahren auf der Autobahn. Jetzt wollte ich ihn mal aus der Nähe anschauen. Mit der Bayerischen Oberlandbahn ging es nach Darching. Von der Haltestelle über das Gleis und entlang der Staatsstraße die ins Mangfalltal hinunter führt. Neben der Autobahn geht es auf einem Feldweg in Richtung der Mangfallbrücke. Unter der Fahrbahn ist da ein Fuß- und Radweg eingebaut. Die Brücke ist schon arg hoch und hat auch noch 3 große Öffnungen die den Blick nach unten lenken. Immer gerade aus geschaut und raschen Schrittes die schwindelerregende Höhe überwunden. Auf der anderen Seite kommt man an einer kleinen Kirche vorbei. Der Weg führt dann um ein Gewerbegebiet herum zur Staatsstraße von vorhin die nun aus dem Tal empor führt. Drüber hinweg und auf dem Klosterweg zum Kloster in Weyarn






Von dort dann in die Ortsmitte von Weyarn von wo dann die Straße nach Wattersdorf führt. Hier gibt es neben der Straße einen extra Fuß- und Radweg. Kurz vorm Ortsende nach rechts in die Straße nach Reinthal abgebogen. Über Reinthal geht es nach Neukirchen. 


Dort an der Kirche vorbei und auf der Kreisstraße, leider kein Weg, Richtung Bruck. Vor Bruck geht rechts die Straße nach Kleinseeham ab. Von dort ist es nicht mehr weit bis an den Seehamer See. 


Die Straße führt da direkt entlang und nach einer Rechtskurve vom See weg nach Großseeham. Bevor es unter der Autobahn hindurch geht tut sich nochmal ein Blick auf den See auf. 


Auf der anderen Seite der Autobahn durch ein kleines Gewerbegebiet hindurch und auf einem Feldweg am Wald entlang. Nach einem Stück geht es rechts ab auf den Wald zu und auf einem Pfad im Wald bergab. Am Waldrand unter einem Stacheldraht hindurch auf die Wiese und links auf den Wirtschaftweg eingebogen. Vorbei an einen einsamen Gehöft geht dan rechts eine Fahrstraße über die Leitzach hinüber. 


Auf einem Hügel liegt der Auer Hof. Auf der Straße drum herum und dann am Ende der Straße auf einen ziemlich schlechten Weg eingebogen. Zuerst am rand der Kuhweide entlang und dann steil bergauf am Waldrand entlang.


Oben angekommen trifft der Pfad auf eine Feldweg dem nach links zu dem Bauernhof gefolgt wird. In einem Bogen führt von dort eine Straße auf den Waldrand zu. Vor dem Waldrand an dem Feldkreuz von der Straße herunter und auf einem Waldweg geht es immer bergab. Über ein Bacherl hinüber geht es dann hinaus aus dem Wald und man ist nun im Mangfalltal angekommen. Vorbei an einem Bierkeller auf der Burgstraße nach Osten. 




So gelangt man dann nach Mittenkirchen, An der Kirche vorbei zur Kreisstraße. Über diese rüber und schnurgerade auf einem Feldstraßerl auf die Häuser zugehalten. An den Häusern eentlang auf dem Vagenerau Weg. So kommt man wieder zur Kreisstraße die dann über die Mangfall nach Bruckmühl hinein führt. 


An der Kirche vorbei zum Rathaus und in einem Bogen zum Bahnhof von Bruckmühl. Von geht der Meridian über Kreuzstraße (S-Bahn) nach Holzkirchen. Wo es dann mit der S-Bahn oder der Bayerischen Oberlandbahn Richtung München geht. 

Viele sehenswerte Gebäude und Kirchen auf dem Weg. Viel oberbayerische Landschaft, mal durch Felder, mal durch den Wald. Da gibt es viel zu schauen und zu fotografieren.

Seehamer See

Zur Orientierung gibt es auch wieder eine Plan der gewanderten Strecke:


Streetview - Leopoldstraße