Mittwoch, 30. September 2015

Großkarolinenfeld zum Inn nach Pfaffenhofen und wieder zurück


Gestern Sonnenschein aber ein arg kühler Wind. Mit dem Meridian ging es nach Großkarolinenfeld. Praktisch, der Bahnsteig ist gleich auf der Seite der Gleise wo ich die Wanderung starten will. An den Gleisen entlang nach Osten bis zum nächsten Bahnübergang. Hier schräg rechts in Richtung der Pferdeweiden und des Waldes. Immer dem Weg folgen bis man aus dem Wald heraus kommt und auf einer kleinen Brücke die Bahngleise überqueren kann. Weiter in der Richtung an den Bauernhöfen vorbei bis zum Bahnübergang. Hier geht es vorher rechts nach Süden entlang der Gleise. 


Nach links über den Bahnübergang der Straße folgen bis zur Bundesstraße 15. Hier in Westerndorf St. Peter vorbei an der Kirche und nach einem kurzen Stück in die Römerstraße eingebogen. Nach den Sportplätzen nach links Richtung Langenpfunzen abbiegen. In Langenpfunzen vorbei an der kleinen Kirche St. Sebastian und wieder rechts schnurgerade aus. Zwei Kurven und dann dem Weg über den Bach folgen. So gelangt man auf den Damm des Inn. 


Hier entlang nach Norden bis zum Flusskilometer 181. Vom Damm aus hat man einen schönen Ausblick auf die Altwasser des Inn. Nur vom Inn sieht man nichts, weil sich der hinter Bäumen verbirgt. 



Kurz nach dem Flusskilometer 181 steht rechts ein Gedenkstein mit dem Hinweis, dass hier die Römerstraße den Inn gequert hat. Und da ist tatsächlich eine Brücke jedoch moderner Bauart und sie führt auch nicht über den Inn sondern über den Hammerbach hinüber. Gerade der Straße folgend, die macht dann noch zwei Biegungen durch Felder und wieder über einen Bach rüber kommt man nach Pfaffenhofen am Inn. Hier war in der Römerzeit der Ort Pons Aeni, als Stützpunkt an der Brücke über den Inn. 


In Pfaffenhofen einen Blick in die Kirche geworfen und nach einer Rast ein Stück der Bundesstraße entlang und dann links in den Birkenweg eingebogen. 


dieser Weg führt direkt auf einen Bahnübergang für Fußgänger zu. Noch ein Stück gerade aus und dann nach Süden abbiegen. Oder man kann auch weiter nach Deutelhausen weiter gehen. So wohl der Weg nach Süden und auch der Weg nach Deutelhausen führt zur Staatsstraße. Die leider sehr befahren ist und keinen Fuß- bzw. Radweg hat. Also Augen auf den Verkehr gerichtet. Noch vor dem Dorf geht dann links ein Weg ab vorbei an Erdgasanlagen leicht hinauf zum Waldrand. Hier rechts halten und immer dem verschlungenen Waldweg gefolgt. 


Dieser Weg führt dann direkt an die Gleise der Bahnstrecke München-Rosenheim hin. Dem Weg entlang nach rechts gefolgt und man kommt am Bahnhof Großkarolinenfeld an. Um mir die Wartezeit auf den Zug nach München zu vertreiben habe ich noch die Blumen vor dem Bahnhof fotografiert.


Auch auf der Strecke gab es viel zu sehen und zu fotografieren. 

Rundweg von Großkarolinenfeld über Pfaffenhofen a. Inn



Montag, 28. September 2015

von Bad Aibling durch die Filzen nach Großkarolinenfeld


Nach zwei Wochen grauer Himmel gestern endlich mal wieder einige blaue Löcher in der Wolkendecke. Zeit für einen Wanderung. Mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Holzkirchen und von dort mit dem Meridian nach Bad Aibling. Vom Bahnhof ging es in die Mitte von Bad Aibling. Durch Bad Aibling bin ich ja schon mal gekommen. Also bis zur Kirche schon mal alles gesehen. Auf der Hauptstraße zum Friedhof und dort dann in die Dieselstraße eingebogen. Aus der Straße wird dann ein Feldweg der gerade auf eine Erhöhung führt. 


Der Pavillon markiert einen Aussichtspunkt. Von dort kann man bei schönen Wetter sicher einen tollen Ausblick auf die Alpen genießen. 


Noch ein Stück gerade aus und dann nach links in die Straße nach Ellmosen eingebogen. Dort zur Kirche und dann ein Stück zurück und bei der ersten Möglichkeit nach links abbiegen. 


Kurz danach gibt es wieder einen Aussichtspunkt auf die Alpen. Nun geht es immer dem Weg entlang durch Felder und kleinen Wäldern vorbei an verschiedenen Teichen in die Filzen hinein. Früher eine Moorlandschaft heute trocken gelegt und landwirtschaftlich genutzt. 






Entlang eines der Kanäle geht es schnurgerade nach Norden auf Großkarolinenfeld zu. Gegründet zur Trockenlegung und Besiedlung der weiten Moorflächen. Die Reste des in der Eiszeit hier liegenden Sees sind. Durch Großkarolinenfeld ging es dann zum Bahnhof für die Heimfahrt nach München. 


Sehr angenehm zum Wandern ist ja, dass es durch das ehemalige Moor immer flach dahin geht, keine Steigungen oder ähnliches. 10 Kilometer ist die Strecke lang aber doch gab es einiges zu sehen und zu fotografieren. Hier das Ergebnis:

Bad Aibling nach Großkarolinenfeld

Und natürlich wieder zur Orientierung ein Plan der Strecke:

Montag, 14. September 2015

von Kolbermoor durch den Süden von Rosenheim


Gestern ging es mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Holzkirchen. Und von dort weiter mit dem Meridian wieder nach Kolbermoor. In Kolbermoor erst mal in die Ortsmitte und entlang dem Mangfallkanal nach Westen. Dann nach Süden immer gerade aus durch ein Gewerbegebiet und dann in die Staatstraße eingebogen. Hier ein Stück entlang und dann rechts in die Gehrer Straße eingebogen. Hier kommt man dann schon in freies Gelände mit Wiesen und kleinen Wäldern. Immer nach Süden zuerst durch Oberhart und dann nach links Richtung Schlipfham abgebogen.


Im Süden die Berge und vor uns durch Felder und Wiesen unter der neu erbauten Umgehungsstraße hindurch nach Oberkaltenbrunn. Von dort dann nach Westerndorf mit der markanten runden Kirche


Von Westerndorf durch eine Wohnsiedlung, weil die Hauptstraße nicht so toll ist nach Pang. Entlang der Hauptstraße an der Kirche vorbei und weiter auf der Hauptstraße 


zum nächsten Rosenheimer Stadtteil Aising. Dort natürlich zur Kirche und von dort auf der Grünfeldstraße hinaus aus dem Ort, die Bundesstraße 15 überquert hinein nach Happing.


Selbstverständlich an der dortigen Kirche vorbei. Von hier dann nach Norden auf Nebenstraße in einem weiten Bogen zurück zur Bundesstraße B 15 


denn dort steht schon die nächste Kirche. So, das war die letzte Kirche auf der Wanderung. Nun geht es entlang der Bundesstraße Richtung Innenstadt und Bahnhof von Rosenheim.


Der Weg entlang der Bundesstraße ist nichts besonderes da dort nur Einkaufsmärkte und Gewerbebetrieb angesiedelt sind. Aber diese Straße führt auch über die Mangfall wo es nach der Brücke gleich links in einen Weg rein geht. Dieser Weg führt unter Bäumen an einem Seitenarm der Mangfall entlang und führt direkt zu einem alten Wasserkraftwerk hin.


An einem Sportplatz vorbei geht der Weg zur ehemaligen Kunstmühle. Von hier kommt man leider nicht direkt zum Bahnhof von Rosenheim sondern muss über die Kunstmühl- und Klepperstraße gehen. 


Das markante Dach über dem südlichen Zugang zu den Gleisen und Bahnsteigen kann man nicht verfehlen.


Da noch Zeit bis zur Abfahrt ist den Bahnhof auch von der Stadtseite fotografiert. Dieses Fotos und die anderen zahlreichen Fotos von unterwegs gibt es hier zu sehen.

Rosenheim Süden

Und zur Orientierung auch wieder ein Plan der gewanderten Strecke:


Freitag, 11. September 2015

Von Kolbermoor nach Bad Aibling


Am vergangenen Mittwoch zwar kühl aber mit Sonnenschein. Ideales Wetter für einen Ausflug. Von München-Harras ging es ins Mangfalltal nach Kolbermoor. Vom Bahnhof erst mal in die Mitte und weiter zum Mangfallkanal, der schnurgerade mitten durch Kolbermoor geht. 


Ein Stück da entlang und zur alten Spinnerei. Am Südufer der Mangfall immer auf der Krone des Hochwasserdammes so zu sagen Fluss aufwärts. 


Auf einem gut ausgebautem Weg und immer in Sichtweite des Wassers geht es einige Zeit so dahin.



Wo eine Starkstromleitung die Mangfall überquert biegen wir nach links ab weg vom Wasser nach Süden bis zur Staatsstraße. Dieser folgen wir ein Stück bevor es dann vor einem Graben links hinein geht. Vorbei an einigen Häuser bis zum Knick der Straße. Hier führt ein kleiner Steg über den Bach hinein in den Wald. Lt. amtlicher Karte sollte hier ein Weg durch den Wald gehen. Dieser ist aber nur noch schwach erkennbar an der Schneise zwischen den Bäumen. Am anderen Ende des Waldes vorbei an einem kleinen Weiher. Nach rechts über einen Bach hinüber und durch Felder und Wiesen bis zur Staatsstraße. 


Diese geht es nach Norden entlang, leider ohne extra Fußweg bis zum Schloss Pullach. Weiter auf der Straße nach Bad Aibling. 


Gleich nach der Brücke über die Mangfall steht am Straßenrand das Theresienmonument. Das wurde zur Erinnerung an die Reise des Prinzen Otto nach Griechenland errichtet wo er 1832 zum König von Griechenland gekrönt wurde. gleich dahinter geht es durch eine winzige Unterführung unter dem Bahngleis hindurch und auf der anderen Seite bergauf nach Ghersburg. Hier befinden sich einige Kliniken. Ein Stück durch freies Feld und nach links in die Milchhäulstraße eingebogen. Hier geht es wieder abwärts und nach einem kurzen Stück gelangt man zum Haltepunkt Bad Aibling Kurpark.


Auf dem Bahnsteig entlang gelangt man dann direkt in den Kurpark von Bad Aibling. Hier lässt es sich bequem spazieren gehen unter alten Bäumen vorbei am Springbrunnen. Vorbei an einer Vogelvoliere zum modernen Kurhaus. Ein kleiner Abstecher zu den Jugendstilvillen am Rand des Parks 



und dann hinüber zum Marienplatz mit dem modernen Rathaus und der alten Ortsmitte. Entlang der Kirchzeile geht es hinauf zur Kirche auf dem Hofberg. Hier stand auch mal eine Burg. Hinter der Kirche wieder den Berg hinunter und unten entlang der Glonn durch die Färbergasse. Hier sind es nur wenige Meter zum Marienplatz.



Viele reizvolle Winkel gibt es dort und man kommt direkt zum Beginn der Bahnhofstraße. Dies scheint die Einkaufsstraße von Bad Aibling zu sein. Ein Geschäft neben dem anderen und nicht weit bis zum Bahnhof von Bad Aibling.


Von hier geht es mit dem Meridian nach Holzkirchen, dort umgestiegen in die Bayerische Oberlandbahn zurück nach München. Trotz der kurzen Strecke sind viele Fotos zusammen gekommen die hier zu sehen sind:

Kolbermoor nach Bad Aibling

Und natürlich wieder eine Karte der zurück gelegten Strecke:

Streetview - Leopoldstraße