Sonntag, 30. Juli 2017

Riegsee


Nach längerer Wetter bedingter Pause gestern wieder eine Wanderung unternommen. Mit der Werdenfelsbahn ging es nach Murnau am Staffelsee. Vom Bahnhof erst mal in die Ortsmitte und ein Stück dem Obermarkt entlang. Unterhalb dem Schloss nach Osten aus dem Ort heraus. Auf einer Nebenstraße ging es nach Froschhausen mit dem gleichnamigen See. An dem See vorbei aus dem Ort hinaus. Bald zweigt nach links die Straße nach Riegsee ab. Direkt am Ufer des Riegsees entlang führt ein schmaler Fußweg durch private Badegelände und endet dann im Ort Riegsee





Durch den Ort, natürlich zur Kirche, und dann auf der Dorfstraße nach Norden und gleich nach den letzten Häusern nach links in die Hochheimer Straße eingebogen. Aus der Straße wird dann bald ein Feldweg der immer mit Blicken auf den See nach Norden führt. 



Am Nordende des Riegsees nach Westen gleich in den nächsten Feldweg eingebogen leicht bergauf und dann durch eine Unterführung nach Hofheim. Natürlich wieder zur Kirche und dann auf der Waltresberger Straße aus dem Ort heraus und gleich am Ortsende nach Norden. Nach der Stromleitung links einen geteerten Weg eingebogen.


Dieser Weg führt durch Wiesen in Richtung der Bundesstraße und nach Spatzenhausen. Ein Abstecher nach Spatzenhausen. Statt an der Bundesstraße wieder zurück nach Süden zur Kirche und auf einem schmalen Weg einen Bogen gegangen bevor man neben der Bundesstraße wieder heraus kommt. 



Rechter Hand führ ein extra Fußweg neben der Bundesstraße nach Süden und an der nächsten Kreuzung nach Waltersberg abgebogen. Vorbei an der Kirche führt eine ruhige Nebenstraße nach Südwesten durch Wiesen am Horizont sieht man dann schon die Bahnlinie nach Garmisch. Durch eine Unterführung und dann auf einem Feldweg nach Rieden. 



Den Turm, den man zwischen den Bäumen sieht, ist nicht der Kirchturm sondern ein Turm des Schlosses Rieden. Die Kirche steht etwas abseits und war leider eingerüstet. 


Leider sind alle Wege zum Ufer des Staffelsees Sackgassen bleibt nur der Weg neben der Staatsstraße bevor ein Feldweg oberhalb des Seeufers direkt nach Süden führt. Immer wieder tut sich ein Blick auf den See auf.



Eine Straße führt dann in die Ortsmitte von Seehausen hinein.  An der Kirche vorbei bleibt dann nur noch der Weg entlang der Staatsstraße, aber mit Gehweg, Richtung Murnau. Unter der Bahn hindurch ist es nur noch ein kurzes Stück bis zum Bahnhof von Murnau. Weil das letzte Stück flott zurück gelegt wurde konnten ich nach kurzer Wartezeit den Zug nach München noch erreichen.


Eine schöne Wanderung durch das Voralpenland immer leicht bergauf und wieder bergab vorbei an schönen Seen auf ruhigen Wegen. Eine reizvolle Landschaft und immer die Berge in Sichtweite, da sind mal wieder zahlreiche Fotos zusammen gekommen. Diese gibt es wieder in einem GOOGLE+ ALBUM zu sehen.
Und für die Leser die wissen wollen wo ich genau unterwegs war wieder eine Streckenkarte:

Mittwoch, 19. Juli 2017

Oberammergau - Ettal - Oberau

Gestern wieder mit der Werdenfelsbahn unterwegs gewesen. Diesmal ging es nach Tutzing nach rechts Richtung Murnau. In Murnau dann in die Ammergaubahn umgestiegen und bis zur Endstation Oberammergau gefahren. Vom Bahnhof in Richtung Ortsmitte von Oberammergau aber vorher noch ein Abstecher zum Passionstheater. Dann im Ort umgeschaut, viele Touristen und zahlreiche schön angemalter Häuser. Dann auf der Ettaler Straße nach Süden aus dem Ort heraus und nicht unter Bundesstraße hindurch zur Ammer sondern links neben der Bundesstraße auf einem schmalen Wegerl weiter. 






Zuerst ein Stück direkt neben der Straße und dann bei der Bärenhöhle führt das Waldwegerl links bergauf. Endlich auf der Höhe angekommen wird aus dem Pfad dann ein richtiger Weg, Dank der guten Beschilderung auch immer den richtigen Weg gefunden.



Bald erreicht man dann den Waldrand und es tut sich ein Tal auf. Links sieht man dann schon die markante Kirche vom Kloster Ettal. Erst mal das Kloster und die Kirche von innen besichtigt. Rund ums Kloster touristisch gut erschlossen nur leider keine Bank unter einem Schatten spenden Baum für eine Rast gefunden.



Dann entlang der Bundesstraße noch ein Stück durch den Ort Ettal bevor es dann auf der Altern Bergstraße weiter geht. Die Straße endet dann an einer abgenickten Schranke und von nun an geht es auf uralten Kienbergstraße immer bergab. Ob die in den mittelalterlichen Zeiten auch schon so marode war? Auf jeden Fall kann man die Furcht der Fuhrknechte verstehen weil es da ziemlich steil ist und bergauf sogar noch zusätzliche Pferde angespannt werden mussten. Eine gute Beschreibung der Straße gibt es hier auf oberau.de.




Entlang der Straße stehen auch zahlreiche Informationstafeln und ein Kreuzweg ist da auch angelegt. Bei einem alten E-werk geht es übere den Gießenbach hinüber und weiter durch das Gewerbegebiet von Oberau. Dann wieder entlang der Bundesstraße in die Mitte von Oberau zur Kirche und dann übere die Bundesstraße hinüber wo man nach wenigen Schritten am Bahnhof von Oberau ankommt. 



Von hier aus geht es dann mit der Werdenfelsbahn zurück nach München. Nur gut 10 Kilometer gewandert aber eine eindrucksvolle Landschaft und in Oberammergau und in Ettal zahlreiche sehenswerte Bauwerke. Deshalb gibt es auch wieder viele Fotos in dem GOOGLE+ ALBUM zu sehen.
Zur Orientierung über die Strecke gibt es auch wieder eine Karte dazu:

Montag, 17. Juli 2017

Penzberger Rundweg oder auf den Spuren des Blauen Reiters

Endlich wieder Sonnenschein und dazu erträgliche Temperaturen. Das muss genutzt werden! Mit der Werdenfelsbahn ging es ins Voralpenland nach Penzberg. Vom Bahnhof erst mal ins das Stadtzentrum. Am Rathaus vorbei und vorbei an der Kirche und dem Krankenhaus. Dann immer gerade aus nach Westen auf der aufgelassenen Bahntrasse. 




Hier geht es immer schnurgerade aus bis der Weg an einem Bahnübergang endet. Durch Nebenstraßen zur Straße Kapellenwiese. 


Warum der Weg so heißt erschließt sich nach wenigen Metern. Denn rechts auf dem Hügel steht eine kleine Kirche. Da führt auch der Weg vorbei zum Gut Hub. Am Huber See und dem Stangenweiher entlang geht es zur Bahnstrecke nach München. 



Über die Gleise hinüber und gleich entlang der Gleise nach Süden. Bei dem Sendemast verlassen wir den Weg und biegen nach rechts in den Wald hinein ab. Immer auf diesem Waldweg bleiben, so gelangt man dann zur Brücke über die Autobahn. Wenige Schritte und ein Wegkreuz mit einer schattigen Bank lädt zu einer Rast ein. Am Horizont im Süden sieht man schon die Kirche in Antdorf. Auf der kleinen Straße immer direkt darauf zu. In die Dorfmitte zur Kirche und dann wieder zurück auf die Hauptstraße die überquert man an der Straße nach Penzberg. Aber nicht auf dieser Straße sondern wenige Meter südlich führt ein kleiner Weg aus dem Dorf hinaus. 


An der Abzweigung nach links und auf dem Gras bewachsenen Weg bergauf zur Mariengrotte auf halber Höhe. Weiter Bergauf ein Gedenkstein und eine Kirchenglocke unter einem Dach. Von dort sieht man schon das Dach des Kirchturmes von Frauenrain. Hinunter in die Talsenke und bei der Kirche dann nach links. Wenige Meter weiter geht rechts eine Feldstraße ab und führt immer leicht bergan. Von da oben kann man sogar den Starnberger See am Horizont im Norden sehen. Am Waldrand entlang vorbei an dem Berghof geht es in den Wald hinein und auf einer kurvigen Straße bergab. An der Autobahn angekommen führt die Straße neben der Autobahn vorbei an einem Kieswerk und links unter der Autobahn hindurch. Oberhalb der Bundesstraße führt der Weg weiter bis zu eine Brücke über die Bundesstraße. 


Da hinüber und man ist schon in Sindelsdorf. Auf dem Kirchweg zur dortigen Kirche. Vorher schon die erste Tafel zum Sindelsdorfer Malerweg, Dieser Rundweg erinnert an die Maler des "Blauen Reiters" zu denen u.a. Franz Marc gehörte und die in Sindelsdorf einige bekannte Gemälde geschaffen haben. 


Bei der Kirche erinnern einige Informationstafel an die Künstler und auch an die Bajuwaren von denen eine umfangreicher Friedhof mit zahlreichen Fundstücken bei der Bundesstraße entdeckt wurde. Von hier geht es nach Norden immer gerade aus über die Bundesstraße hinüber und dann auf einer kleinen Betonstraße immer leicht bergauf. An dem Bauernhof vorbei und dann nach rechts. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick nach Süden auf die Berge 





Da geht es dann am Waldrand entlang nach Riedern. Von da oben kann man sogar den Kochel- und Walchensee erahnen und auch das Kloster in Benediktbeuern kann man erkennen. Nach Riedern geht es bergab hinunter zur Staatsstraße. Hier geht es nach links auf einem separaten Fußweg immer an der Straße entlang.



Bald ist das Ortsschild von Penzberg erreicht un dann immer gerade aus bis zu dem Bahnübergang. Da ist dann auch gleich der Bahnhof von Penzberg erreicht. Bis zur Abfahrt des Zuges nach München noch reichlich Zeit um auf einer Bank unter schattigen Bäumen den Rücken etwas Erholung zu bieten.


Natürlich hatte ich auch wieder meinen Fotoapparat dabei um all die sehenswerten Bauwerke und die herrliche Landschaft mit ihren zahlreichen Aus- und Einblicken im Bild fest zu halten. Dazu gibt es wieder ein GOOGLE+ ALBUM..

Und für diejenigen die wissen wollen wo ich genau unterwegs war wieder ein Karte der Strecke:

Donnerstag, 6. Juli 2017

Kupferbachtal

Nachdem ich gelesen hatte, dass es im Kupferbachtal sehr schön zum Wandern ist, habe ich mir da mal eine Strecke ausgedacht. Um dort hin zu kommen ist es ein gutes Stück Weg von der nächstgelegenen S-Bahnstation Großhelfendorf. Also zu erst einmal vom Bahnhof nach Großhelfendorf hinein gewandert und auf der Glonner Straße raus aus dem Ort. Zuerst durch Felder und Wiesen, dann am Waldrand entlang bis Heimatshofen.


Hier nach rechts abgebogen und an der hübschen Kapelle vorbei. Die Verbindungsstraße führt durch eine Senke durch einen Wald und dann am Waldrand entlang nach Loibersdorf. Durch das Dorf hindurch und dann nach Norden abgebogen. 


Zuerst durch einen Wald dann am Waldrand entlang durch das Tal des Augraben nach Reisenthal. Hier könnte man rechts abbiegen und dem Kupferbach folgen. Über den Kupferbach hinweg und bergauf nach Frauenreuth. 




Ein Abstecher zur Kirche. Bereits kurz nach dem Dorfeingang geht rechts eine kleine Straße nach Süden ab und führt in den Wald hinein. Immer auf dem Weg bleiben und die Richtung beibehalten. Nach einem guten Stück Weg endet dann an der Kreisstraße.  


Hier geht es nach Süden, leider kein separater Fußweg, also auf den Autoverkehr achten nach Unterlaus.  Hier nach rechts zum Lauser Weiher, eine Bank unter schattigen Bäumen am Ufer lädt zu einer Rast ein. 


Dann zurück zum Kreisverkehr und nach Süden am Lauser Weiher entlang. Neben der Kreisstraße führt ein extra Fußweg weiter nach Süden. Hier ist ja wieder das Kupferbachtal erreicht. 


Immer neben der Straße entlang bis zu den Strommasten. Hier geht es nach rechts auf den Wald zu. Im Wald gleich wieder rechts und dann immer dem Weg folgen. Allmählich wird es batzig und letzendlich verschwindet der Weg im Unterholz. Nur noch ein durch Pferde ausgetretener Pfad führt weiter. Aber bald ist diese Stelle überwunden und es geht auf dem Waldweg immer weiter in der Richtung.


Kaum merklich geht es immer leicht bergauf durch den Wald. Bis sich endlich der Wald öffnet und man am Horizont die Kirche in Kleinhelfendorf sieht. 


Immer auf die Kirche zu, hier verlief mal eine Römerstraße, an der Kirche vorbei zur und zur Marterkapelle des Heiligen St. Emmeram. In der kleinen Kirche eine realistische Darstellung der Folter. 



Neben der Strraße auf dem Fußweg ist es nur noch ein kleines Stück bis nach Großhelfendorf. Durch die Ortsmitte und auf der bekannten Straße zur S-Bahnstation Großhelfendorf für die Heimfahrt nach München.  Zahlreiche kleine Dörfer und eine abwechslungsreiche Landschaft, da kommen natürlich wieder einige Bilder zusammen die es wieder in einem GOOGLE+ ALBUM zu sehen gibt. Und wer die Strecke auch wandern will und zur Orientierung wieder eine Streckenkarte:

Streetview - Leopoldstraße