Dienstag, 28. August 2018

Marquartstein - Grassau - Staudach-Egerndach

Nach einigen kühlen und verregneten Tagen wurde es Zeit mal wieder eine Wanderung zu unternehmen. 
Im Chiemgau gibt es noch immer viel zu entdecken auch wenn die Orte die direkt mit dem Zug erreichbar sind nun allmählich erschöpft sind. Da bleiben nur noch die Busse der RVO übrig um an neue Orte zu kommen. Auch wenn die Übergangzeiten zwischen Zug und Bus doch entweder sehr knapp oder übermäßig lang sind. 


Also ging es gestern mit dem Meridian nach Prien am Chiemsee und dann nach 50 Min. weiter mit dem Bus 9505 bis nach Marquartstein Rathaus. Ist ja interessant, dass bis zu der Stelle an dem sich das Rathaus befindet früher mal ein Bahnhof gewesen ist. 





Vom Rathaus erst mal auf die andere Seite der Tiroler Achen. Hier gibt es zahlreiche interessante und denkmalgeschütze Häuser zu sehen. Oberhalb am Berghang die Burg Marquartstein.




Den Aufstieg habe ich mir erspart und es ging dann wieder über die Brücke zum Rathaus und der Kirche. Hier ist ja der eigentliche Startpunkt für die Wanderung. Von hier sollte es die Pettendorfer Straße nach Norden gehen. Weil ich nicht aufgepasst habe gab es einen Umweg über die Leutenhauser Straße. Durch Wohngebiete dann doch in Pettendorf angekommen. Hier ging es neben der Hauptstraße nach Grassau weiter. Am Weg noch eine Kapelle und dann vorbei am Friedhof und man ist mitten in Grassau angekommen. 




Eine sehenswerte Kirche und zahlreiche interessante Bauten gibt es da zu sehen. Interessant der Ludwig II.-Brunnen. Auf der Rückseite ist das ursprüngliche Gedenkkreuz von der Stelle wo Ludwig II. im Starnberger See ertrunken ist, angebracht.




Von der Ortsmitte geht es dann auf dem Birkenweg vorbei an der Schule und durch Wohnhäuser hindurch. In Reifing trifft die Route dann auf die Bundesstraße 305. Hier geht es entlang nach Osten durch das nicht so sehenswerte Gewerbegebiet. Dann ein Kreisverkehr und gleich dahinter die Brücke über die Tiroler Achen. Am anderen Ufer ist man dann schon in Staudach-Egerndach. Erst entlang der Hauptstraße und dann eine Seitenstraße hinein an einem Bauernhof vorbei und einem Fußweg hinter den Häusern über Wiesen nach Egerndach. Um einen Gasthof herum, leider geschlossen, zur Dorfkirche. 






Der Gasthof wäre ideal für eine längere Rast mit Erfrischung gewesen. Also nur auf einer Bank ausgeruht und dann rechts vom Gasthaus aus dem Ort hinaus. Durch ein ehemaliges Moor auf dem Feldweg genau nach Norden auf einen kleinen Wald zu. Hier durch und gleich links ein Weg zum Damm entlang der Tiroler Achen. 







Abwechseln am Ufer entlang oder auf dem Dammweg weiter. Der Weg biegt dann vom Fluss nach rechts ab vorbei an einem Altwasser und dann links zu der Brücke die schon vorher zu sehen war. Auf der Betonstraße immer gerade aus und bei Almau 90 Grad nach rechts und wieder gerade aus. Die Straße macht dann einen Knick nach links und führt zur Staatsstraße. Da hinüber und gleich nach rechts der kleinen Straße nach Norden gefolgt. Durch Stegen hindurch und auf einem feldweg nach Norden und dann bald nach links. 




Voraus kann man schon die Kirche von Übersee sehen. Auf der kleinen Straße kurvenreich weiter. Links ein Steg über den Bach nach Übersee hinein. Bald rechts ein Fußweg entlang der Häuser und man steht vor einer Fabrik




Rechts neben der Fabrik geht ein Fußweg entlang und bald steht man vor dem Bahnhof von Übersee. Nicht mehr lang und der Zug zurück nach München kam dann auch bald.


Mein Fazit, etwas verzwickt mit der Anreise mit dem Bus aber die drei Orte habne einige interessante Bauwerke zu bieten. Man befindet sich ja im Tal, also keinerlei Steigungen aber immer wieder tolle Ausblicke auf die Berge. Und dann durch das Moos und entlang dem Fluss viel Natur. Da sind auch wieder viele Fotos zusammen gekommen die es in einem GOOGLE+ ALBUM zu sehen gibt. 
Zur Orientierung gibt es natürlich wieder eine Karte von der gewanderten Strecke:

Montag, 20. August 2018

Halfing - Söchtenau

Ein Eis gibt es erst wenn ich wieder hier am Bahnhof von Bad Endorf zurück bin. Zuerst ging es mit der Lokalbahn Endorf Obing nach Halfing. Diese verkehr nur am Sonntag in der Zeit vom 1. Mai bis 28. Oktober 2018. Einmal habe ich da an einer Dampfzug-Sonderfahrt auf der ganzen Strecke teilgenommen. Diesmal ging die Fahrt mit einem alten Schienenbus. 




Im gemächlichen Tempo ging es dann bis zum Bahnhof in Halfing. Hier ist der Startpunkt der heutigen Wanderung. Unter der Woche kann man nur mit den Bussen der RVO nach Halfing gelangen. Zuerst einmal in die Dorfmitte zur Kirche und dem Rathaus der Gemeinde. Dann an der Grundschule vorbei nach Süden entlang der Irlacher Straße. Ein Kneipp-Fußbad, bestimmt erfrischend. Aber noch ein Stück gerade aus und dann auf einer verschlungenen Nebenstraße durch Irlach. 




DA wo die Straße endet nach rechts und dann bald auf der Via Julia durch einen kleinen Wald. Am Waldrand mündet der Weg dann in die Staatsstraße Richtung Söchtenau. Eine kleine Kirche und dann weg von der Straße durch Mühldorf hindurch. 




Bald ist man wieder an der Staatsstraße die leider keinen separaten Fußweg hat. Voraus dann eine große Kiesgrube. Hinter der Kiesgrube sollte lt. Karte ein Weg nach Dingbuch gehen. Der Weg existiert nicht mehr so wieder zurück zur Straße.  Nach Dingbuch haben die Straßenbauer ein Einsehen gehabt. Zuerst links und dann rechts ein Fußweg neben der Straße. Zum Dorfplatz mit der interessanten Kirche und gleich daneben, wie sich es gehört, ein Gasthaus mit Biergarten. Diese Gelegenheit muss für ein erfrischendes Getränk genutzt werden. 





Am Bach entlang und dann nach der Brücke über die Lagerhausstraße nach Osten. Über eine Straße hinüber und dann auf einem Feldweg am Fuß eines Hügels entlang. Nicht weit und der Weg führt in den schattigen Wald hinein. Eigentlich immer gerade aus dem Weg entlang. Mal ein Abzweig, schnell mit de Smartphone den Standort ermittelt, und dann weiter durch den Wald. 




Endlich der Wald zu Ende. Wald ist nichts für mich, da verliere ich leicht die Orientierung mit den vielen Bäumen. Auf der Lichtung geht es gerade einen Berg hinauf. Aber da nicht hinauf sondern nach links dem Feldweg weiter. Endlich wieder freie Sicht und auch ein paar Häuser zur Orientierung. Am Ende des Weges nach recht um die Häuser herum und schon ist man wieder in einem Stück Wald. Hier geht es dann bergan und bald ist der Waldrand erreicht und voraus auf dem Hügel weiße Zelte und Fahnen. Endlich am Gut Immling angekommen. Im Sommer findet da ein Festival statt, so zu sagen Kultur mitten in der Landschaft.





An den Gutsgebäuden vorbei einer kleinen Teerstraße entlang die dann bald in einen Wald führt und dort eine scharfe Kurve nach rechts macht. Hier geht es am Waldrand entlang bis eine scharfe Linkskurve kommt. Dann durch Wiesen nach Racherting. Gleich nach dem Ortsbeginn ein versteckter Wegweiser nach Bad Endorf. Am Waldrand entlang und dann gerade aus dem kaum erkennbaren Weg am Waldrand entlang bergauf gefolgt. Noch ein Stück Wald und dann hat man von da oben einen tollen Ausblick. Ein enzelner Baum mit einer Bank lädt zu einer Rast ein und um die Aussicht zu geniesen. 



Dann geht es abwärts hinunter nach Jolling. Einige Bauerngehöfte Bei dem besonders prächtigen geht links eine Privatstraße ab die dann unter Kastanienbäumen gerade aus in das Gewerbegebiet nördlich von Bad Endorf führt.






Hier geht es dann gerade aus durch und bald kommt ein Bahnübergang und auf der anderen Seite ein Kreisverkehr in der Staatsstraße. Rechts entlang dem Gleis der Lokalbahn führt eine schmale Straße direkt in Richtung Bad Endorf. Da geht es dann an der Schule vorbei und über das Bahngleis hinüber. Dann weiter die Hauptstraße entlang die dann direkt auf die Kirche von Bad Endorf zu führt. 






Vorbei am Rathaus durch die Mitte von Bad Endorf und bald ist man am Bahnhof angekommen. Hier gab es dann auch das versprochene Eis. Zuerst zwei sehenswerte Dörfer und dann viel Wald, Wiese und Landschaft bevor es dann nach Bad Endorf hinein geht. Da sind auch wieder viele Fotos zusammen gekommen. Dazu wieder ein GOOGLE+ ALBUM.
Und natürlich auch wieder ein Plan der gewamderten Strecke:

Streetview - Leopoldstraße