In Samerberg soll es ja sehr schön sein, so mit den kleinen Dörfern und den Bergern rund herum. Ein Grund sich davon selber ein Bild zu machen, auch wenn die Gemeinde Samerberg schon arg weit von der nächsten Bahnstation entfernt ist.
Also gestern mit dem Zug nach Rosenheim gefahren und dann mit dem RVO-Bus mittags Richtung Roßholzen. Bin dann in Grainbach ausgestiegen dem ersten Dorf in der Gemeinde Samerberg. Und wirklich sehr schöne Häuser und eine sehenswerte Kirche und rund herum die Berge. Von der Kirche konnte man dann schon das nächste Dorf, Törwang, sehen. Vorher durch Wiesen und Weiden und einen kleinen Wald vorbei an der Pestkapelle über die Kreisstraße und schon ist man mitten im Dorf. Vorbei an der Kirche nach Süden Richtung Geisenkam. Bald geht rechts die Straße "Sonnenfeld" ab und führt bergauf. Oben nach links in einen kleinen Weg abgebogen der dann unter Bäumen weiter gergauf führt und an der Straße Richtung Steinkirchen endet.
Von diesem Weg bieten sich immer wieder schöne Ausblicke hinunter ins Tal und auf die Berge rund herum. In Steinkirchen um die Kirche herum vorher schon aus Ausblick hinunter in das Inntal. Gleich nach Steinkirchen kommt dann Dorfen. Hier geht es vorbei und auf der kleinen Nebenstraße kurvenreich bergab nach Hundham. Nach dem Dorf kommt man an eine Weggabelung mit Bäumen und einer St. Christopherus-Statue vorbei.
Unten im Tal sieht man schon die Kirche von Roßholzen. Kurz bevor die Straße in die Kreisstraße mündet zeigt ein Wegweiser nach rechts den Weg dorthin an. Nur ein Weg ist da aber nicht. Also durch die Wiese und auf die Kirche zugehalten. Neben der KIrche die weitläufigen Anlagen des Moarhofes.
Jetzt kann man nur noch der Kreisstraße folgen die leider keinen Fußweg hat. Aber bald geht es nach links von der Straße weg nach Schudhub. Der schmalen Straße gefolgt hinauf zum Wald und dann ein gutes Stück unter den Bäumen entlang. Nach dem Waldrand der Weiler Lieln und kurz darauf der Weiler Ramsau.
Hinter Ramsau geht es dann steil bergab durch den Wald mit zahlreichen Kurven auf einer ziemlich ramponierten Betonstraße. Kurz bevor man unter ist schon mal ein Blick auf die Kirche von Nußdorf.
Hier geht es über die Staatsstraße hinüber aber nicht in die Ortsmitte sondern gleich nach der Brücke auf einem schalem Fußweg entlang des Steinbachs. Der weg führt abseits der Straße hinter den Häusern immer am Bach entlang. Ein gutes Stück Weg und man kommt an der Staatsstraße raus. Hier muss man die Straße überqueren weil der Fußweg auf der anderen Seite weiter führt zur Brücke über den Inn.
Der Fußweg verläuft nun immer neben der Staatsstraße dann noch über die Autobahn hinüber. Bei den letzten Häusern rechts an der Straße geht es auf die andere Straßenseite hinüber, da hier ein Weg abzweigt, der zu den Bahngleisen führt und dann nach einer Rechtskurve immer neben den Gleisen entlang nach Norden. Über eine Überführung und dann ist es nicht mehr weit bis linker Hand der Treppenabgang zu den Bahnsteigen von Brannenburg kommt.
Eine wirklich schöne Gegend da um Samerberg herum auch wenn das Wegstück von Nußdorf über den Inn nach Branneburg immer neben der viel befahrenen Staatsstraße entlang führt. Ist aber der einzige Weg bis zum Bahnhof Brannenburg. Nicht mehr lange auf den Zug gewartet und dann ging es wieder direkt nach München. Ein GOOGLE+ ALBUM gibt es natürlich auch. Und zur Orientierung auch wieder eine Karte der gewanderten Strecke:
1 Kommentar:
Hachja, genau deshalb habe ich mich für den Südwesten Münchens entschieden! Ich bin erst in diesem Jahr nach München gezogen und habe mich direkt für ein Eigenheim in München am südöstlichen Rand entschieden. Ich liebe sowohl die Stadt als auch die Landschaft drum herum. Ich kann mir keinen schöneren Ort zum Leben vorstellen. Samerberg wird direkt morgen noch erkundet, solange das Wetter noch mitspielt! Danke für den tollen Bericht.
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