Sonntag, 31. März 2019

Mindelheim

Solange die Bäume und Sträucher ohne Blätter sind ist eine Wanderung durch die Landschaft über die Dörfer nur halb so schön. Deshalb gestern nach Mindelheim mit dem Zug um mir die Stadt und die dazugehörige Burg aus dem Mittelalter anzuschauen. Um ja keine Sehenswürdigkeit zu verpassen kommen da auch einige Kilometer zusammen.


Gleich vom Bahnhof geht es links die Straße neben den Schienen entlang. Viel Brachland und dann später durch eine Wohnsiedlung. Noch über die Mindel hinüber und am Freibad vorbei. Schon ist man auf freien Gelände und der Weg führt in eine Bogen über eine Wiese auf den Waldrand hin. Auf dem Waldweg erst nach rechts und bald links bergauf. Vorbei an einem kleinen Weiher mit einem Springbrunnen links die zahlreichen Treppenstufen hinauf.




Oberhalb sieht man schon die Burg. Weiter auf dem Weg am Burggraben entlang bis zum Burgtor. Durch die Vorburg und über den Halsgraben in die Hauptburg. Nicht besonders groß aber sehr mittelalterliche Atmosphäre. Eine detaillierte Beschreibung der Burg mit einem Plan gibt es hier. Schöne Aussicht von dort oben über die Stadt Mindelheim. Dann wieder durch das Burgtor und davor beim Parkplatz und bei den beiden Bäumen mit dem Kreuz nach links.









Der Weg führt dann auf einer Brücke über die Staatsstraße hinüber und dann an der Hangkante vom Georgsberg entlang durch freies Gelände. Dann durch den kleinen Wald und da bergab mit einigen Stufen hinunter zur alten Straße nach Memmingen. Rechts auf einer kleinen Allee immer bergab vorbei an einer kleinen Kirche gelangt man auf die Staatsstraße die dann direkt auf das Stadttor zu führt. Und schon ist man in der mittelalterlichen Altstadt. Um ja keine Sehenswürdigkeit zu verpassen habe ich mich nach der Broschüre der Stadt Mindelheim und den dortigen Plan gerichtet. 











Auf dem Marienplatz beim Rathaus noch reichlich Zeit für das erste Fruchteis des Jahres. Dann auf der Steinstraße aus der Altstadt heraus und links entlang dem ehemaligen Stadtgraben entlang der Frundsbergstraße. bis zu dem Kreisverkehr. Von hier geht die Bahnhofstraße ab und führt immer gerade aus direkt auf den Bahnhof von Mindelheim zu. Leider fährt hier der Zug nur ca. alle 2 Stunden Richtung München. So war eine längere Wartezeit angesagt.





Die Mindelburg und die Altstadt boten ja viele zahlreiche Fotomotive, sodass für das GOOGLE Album jede Menge Fotos zusammen gekommen sind.

Und auch wieder einen Plan der zurück gelegten Strecke:

Sonntag, 24. März 2019

Paunzhausen

Paunzhausen, ja wo ist den das? Gar nicht so weit weg von München im Landkreis Freising und dahin könnte man sogar mit dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund hinfahren. Mit der S-Bahn und dann noch mit dem Bus der Linie 601 ab Freising. Also einen anderen Weg dorthin ausgedacht. Mit der DB ging es Richtung Ingolstadt und ausgestiegen bin ich dann aber schon in Reichertshausen. Da der Bahnhof ganz am nördlichen Rand liegt zu erstmal entlang der Bundesstraße ind die Ortsmitte von Reichertshausen. Beim Rathaus dann nach links und unter der Bahn hindurch zum Waldfriedhof. Hier ist auch den Startpunkt für mehrere markierte Wanderungen durch das Waldgebiet. So geht es mal gut 3 Kilometer durch den Wald auf einem gut angelegten Weg. 







Dann ist der Waldrand erreicht und voraus kann man schon die Kirchen in Paunzhausen sehen. Durch Felder und Wiesen und sogar vorbei an Hopfenfeldern. Die Hallertau ist ja nicht mehr weit entfernt. In Paunzhausen dann den Kirchberg hinauf zur Dorfkirche und daneben das Rathaus. Ein schöner Ort für eine Rast.




Dann auf der Freisinger Straße nach Osten am Ortsrand dann nach links in die Straße nach Johanneck. Ist ja nicht sehr weit und den Kirchturm konnte man ja schon die ganze Zeit sehen. Durch Johanneck durch und kurz vor dem Ortsrand nach rechts in einen Feldweg eingebogen. Da geht es erstmal bergab und bei der Wegkreuzung nach rechts hinauf zur Staatsstraße. Auf der anderen Straßenseite gleich auf dem Feldweg weiter noch durch einen kleine Wald und man trifft auf die Straße von Schernbuch hinauf nach Walterskirchen.  Bis dorthin immer auf der Straße sachte bergauf. Rechts ein Blick auf Paunzhausen zurück.





Bei der Dorfkirche unter einem großen Baum eine Bank für eine erneute Rast. Auf der Straße nach Norden aus dem Dorf heraus und dann bei dem mächtigen Baum mit den Wartehäuschen und dem Feldkreuz nach links nach Angerhöfe. Gerade aus hindurch und bald wird aus der Straße ein Feldweg. Dieser führt dann direkt auf den Waldrand zu. Ist der selbe Wald wie auf dem Hinweg nur weiter südlich. 





Vom Waldrand aus dann schon die ersten Häuser von Reichertshausen. Bald kommt man an die Abzweigung zum Waldfriedhof. Da ging es ja beim Hinweg entlang. Wieder unter der Bahn hindurch und man ist bei Rathaus angekommen wo es nach rechts Richtung Norden zum Bahnhof geht.



Viel Wald und freie Landschaft, nette kleine Dörfer mit sehenswerten Kirchen. Da boten sich viele Gelegenheiten für ein und das andere Foto. Alle Fotos sind wieder in einem GOOGLE Album zu sehen.
Und zur Orientierung natürlich auch eine Karte der gewanderten Strecke:

Donnerstag, 21. März 2019

Grafrath Teufelsstein

20. März Frühlingsanfang und dazu noch Sonnenschein. Das muss man denn nutzen und eine Wanderung in der Umgebung von München zu machen. Mit der S-Bahn ging es nach Grafrath.  Vom Bahnhof führt ein Weg durch den Wald in Richtung Grafrath. Dann weiter auf der Bahnhofsstraße. Gegenüber der schönen Villa geht rechts ein kleine Seitenstraße (Prof.-Heinrich-Mayer-Weg) ab, der dann in einem Pfad weiter führt. Auf diesem weg unter der Bundesstraße hindurch und auf der anderen Seite an der Schule vorbei und unterhalb der Kirche auf einem schmalen Weg am Ufer der Amper entlang.



Auf der kleinen Brücke geht es über die Amper hinüber und die Straße hinauf nach Unteralting. Bei der Kirche eine Bank für eine kurze Rast bevor es gegenüber in die Klugstraße geht. Aus der Straße wird dann bald ein Feldweg der mal bergauf mal bergab in zahlreichen Kurven durch die Felder geht. 







Nach einem guten Stück Wegs endet der Weg an einem anderen Feldweg. Hier steht auch links ein Wegweiser. Diesem Weg folgen wir nach links und immer am Waldrand entlang. Nach ungefähr 200 Metern links eine BAnk und dahinter der Teufelsstein. Dazu eine Tafel auf der die Geschichte um den Stein erklärt wird.





Dann wieder den Weg zurück bis zu dem vorherigen Wegweiser und diesmal nach links in den Feldweg abgebogen. Hier entlang un dann kurz vor der Bundesstraße nach rechts auf einen schmalen Weg abgebogen. Der führt dann hinauf zur Rasso-Siedlung. Durch die Siedlung hindurch und am Kloster vorbei zur Bündesstraße. Auf der anderen Straßenseite steht dann die Wallfahrtskirche St. Rasso. Wirklich sehenswert. 



Dann durch den Torbogen entlang der Bundesstraße Richtung Norden. Auf der Brücke über die Amper hinüber und beim Kreisverkehr nach links gehen.Hier entlang der Graf Rasso-Straße weiter entlang bis man kurz vor der Bahnhofstraße die schöne Villa vom Hinweg sieht. Links auf die Bahnhofstraße und denn bald wieder nach rechts in den Bahnhofsweg durch den Wald bis zur S-Bahnstation.




Eine leichte Wanderung durch die Natur vorbei an zahlreichen sehenswerten Bauwerken die unter Denkmalschutz stehen. Und natürlich alles Wert fotografiert zu werden. Dazu wieder ein Google-Album mit allen Fotos.
Zur Orientierung gibt es auch wieder eine Karte der gewanderten Strecke:

Streetview - Leopoldstraße