Mittwoch, 24. Juli 2019

Karlsgraben (Fossa Carolina)

Bevor die angekündigte Hitzewelle kommt am Montag eine Wanderung unternommen. Mit dem Zug ging es über Augsburg nach Treuchtlingen. Vom Bahnhof durch die Lessingstraße hin zur Altmühl. Ein Fußweg führt immer am Ufer entlang nach Norden. Bald rechts eine Brücke über den Fluss. Da hinüber und gerade aus. Bei dem zweiten Feldweg der kreuzt nach links und wieder entlang der Altmühl. 





Hier geht es nach links weiter an der Altmühl entlang. Bevor es aber da weiter geht ein Abstecher nach rechts hinauf zu der Kriegsgräberstätte am Nagelsberg. Von dort den gleichen Weg zurück und dann an der Altmühl weiter. Der Weg endet dann an der Straße die von Treuchtlingen nach Dettenheim führt.









Bei dem Gedenkstein unter der Straße hindurch und auch gleich unter der Bahnbrücke hindurch. Gerade aus und dann in den Felder macht der Weg eine Kurve nach rechts und endet an einer kleinen Straße der es nach Graben hinein entlang geht. Hier in der Ortsmitte gelangt man dann direkt an die Überreste des Karlsgraben der hier um das Jahr 793 gebaut wurde, aber wegen unüberwindlichen natürlichen Hindernissen nie fertig gebaut worden ist. Mit Schaufel und Schubkarre war hier einfach kein durchkommen.







Entlang dem Kanal unter Bäumen geht es weiter. Manchmal kann man den Kanal links noch sehen bis er hinter dichtem Wald verschwindet und nur noch ein Rinnsal übrig bleibt. Der Weg führt dann an der Bahnlinie Richtung Nürnberg entlang. Hier markiert ein Brunnen die Wasserscheide zwischen Rhein und Donau. Weiter dem Weg an einer Solaranlage vorbei und dann geht es rechts über die Bahngleise hinüber. Hier ist nun der Wendepunkt der Wanderung erreicht und ab jetzt geht es wieder Richtung Süden.




Noch einige Spuren des Kanals im Gelände bevor es über die ausgebaute Bundesstraße nach Dettenheim hinein geht. In der Ortsmitte bei der Kirche nach rechts in die ehemalige Hauptstraße nach Süden. Erst ein Wiesenweg, dann ein Radweg neben der Straße. Der Radweg endet dann und es geht auf die andere Straßenseite und über eine Brücke über die Bundesstraße hinüber.


Hier dann auf der geteerten kleinen Straße wieder nach Süden immer gerade aus bis rechts ein Weg zum Bioziegenhof Bergdolt abzweigt. Hier vorbei unter der Starkstromleitung hindurch und hinauf zum Waldrand.



Hier nach links und am Waldrand entlang. Schöne Aussicht hinunter ins Tal. Bei der Wegplanung habe ich mich nach dem Bayernatlas gerichtet aber irgendwie verlor sich der Weg dann im Gestrüpp. Lt. GPS war ich mitten im Grünen gut 100 Meter von dem richtigen Weg entfernt. Blöd, also wieder zurück denn auf dem Hinweg habe ich im Tal einen Feldweg gesehen der zu einer Teerstraße führt.  Kein weg dorthin also über die Wiese und einen kleinen Abhang hinunter. Das gab mal wieder eine Bruchlandung mit vielen Flüchen auf die blöde Landschaft.




Also dann die Teerstraße nach Süden neben dem Schambach-Ried entlang. Auf der Straße an der Kohlmühle und der Lehnleinsmühle vorbei. Hier zweigt nach rechts eine Straße hinauf zum Weinbergshof ab bei dem sich die Überreste eine römischen Villa befinden. Dann wieder den Berg hinunter und dann nach nach rechts die Straße weiter. Die endet dann an einer Querstraße wo es an der Kästleinsmühle vorbei geht. Kurz danach befindet sich der Eingang zum Kurpark. Vorbei am Kneippbecken auf den verschlungenen Wegen mit zahlreichen Kunstwerken geht es zur Altmühl hin.






Über die verwinkelte Holzbrücke geht es über die Altmühl hinüber und man kommt bei der Lessingstraße wieder heraus. Von hier dann dann die Straße entlang wieder zum Bahnhof Trauchtlingen.


Viele zu entdecken da entlang des Weges zum Karlsgraben sei es historisch oder auch landschaftlich und auf der anderen Seite des Nagelberg wieder nach Treuchtlingen. Nur blöd, dass ich mich für den falschen Weg entschieden habe. Denn auf dem richtigen weg wäre ich direkt bei der römischen Villa vorbei gekommen. Aber schauen sie selbst in mein GOOGLE Album hinein und machen sie sich ein Bild von der Gegend.

Und zur Orientierung gibt es wieder eine Karte der gewanderten Strecke:

Mittwoch, 17. Juli 2019

Mering - Kissing - Gut Mergenthau - Augsburg Hochzoll

Mit dem Fugger-Express. Diesmal bis Mering. Vom Bahnhof erst mal nach rechts und dann links in die Leopoldstraße hinein. Vorbei an der Kapelle St. Leonhard die Straße weiter direkt auf die Kirche zu. Am Rathaus vorbei und dann über den Frauenberg hin zum ehemaligen Schloss. 






Vorbei am Schloss und über die Paar hinüber und dann daneben entlang nach Norden. Über die Staatsstraße hinüber und dann links in die Kissinger Straße eingebogen. Nach wenigen Metern links zur St. Franziskus Kapelle und dann wieder die Straße weiter. Bald zweigt links ein Radweg ab, der dann immer in Sichtweite der Straße verläuft. Dann dem Wegweiser zur Ottomühle gefolgt und gleich dann links durch das Anwesen.


Der Weg führt dann vorbei an einem Wegkreuz immer nach Norden durch Wiesen und Äcker. Gerade voraus kann man schon die Kirche von Kissing sehen. Rechts über die Brücke und durch das Dorf zur Kirche hin. Diese thront auf einem Hügel, so dass man von dort ober einen weiten Blick nach Westen hat und sogar Augsburg erkennen kann.




Am Beginn der Ottmaringer Straße schon wieder eine sehenswerte Kapelle. Nun diese Straße entlang aus dem Ort hinaus und immer gemächlich bergauf. Bis die Straße dann bei dem Funkmast in die Kreisstraße einmündet. Hier dann nach links und neben der Straße entlang auf den Wald zu. Kurz nach dem Waldrand links ein Weg in den Wald hinein und dann nach rechts immer durch den lichten Wald hindurch.





Der waldweg mündet dann in eine kleine Teerstraße und diese führt zum Parkplatz des Gut Mergenthau.  Zutritt verboten, deshalb links den weg um das Gut herum durch den Wald. Gerade aus auf der Teerstraße entlang immer nach Westen. Mal Weiden, mal Felder mal lichter Wald, vorbei an einem reiterhof geht es immer gerade aus.Links kann man jenseits der Felder die ersten Häuser von Neukissing sehen. Der weg endet dann an der Umgehungsstraße der wir nach rechts zu dem Kreisverkehr folgen.






Hier übere die Bundesstraße und weiter gerade aus die Straße über die Bahngleise hinüber gefolgt. Noch weiter gerade aus und man steht am Ufer des Ausee. Hier geht es nicht weiter also ein Stück zurück und dem Feldweg entlang dem Grünstreifen nach Norden gefolgt. Bald eine Brücke über den Kanal und dann immer unter den Kabeln der Freilandleitung entlang durch den Wald. Dieser Weg endet dann an dem breiten Weg, der den Damm des Lech begleitet. Der Lech versteckt sich hinter Bäumen. So geht es auf dem Damm immer nach Norden.





Erst macht der Fluss eine weite Linkskurve bevor er dann wieder nach rechts abbiegt. Kurz danach geht es rechts zu dem Erholungsgebiet Kuhsee durch. Nach einer Rast immer am Seeufer entlang. Am Nordende das Seerestaurant und der Pfad mündet dann wieder in den Breiten Weg entlang des Damms.




Von hier kann man dann schon die Wehranlagen des Hochablass sehen. Gerade aus auf der Betonbrücke hin zu den Wehranlagen über den Lech. Hier wird schon seit dem Mittelalter der Lech aufgestaut und sein Wasser nach links durch Kanäle in die Altstadt von Augsburg geleitet. Der Hochablass ist auch vor kurzem als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt worden. Denn er bildet einen wichtigen Teil des historischen Wasserwirtschaft von Augsburg.




Zu den Kanälen ist 1972 zur Olympiade noch ein weiterer Kanal dazu gekommen. Der Eiskanal mit der Wildwasserstrecke für Kanuten. Die Straße weiter und unter der Eisenbahn hindurch weiter bis zur Straßenbrücke über den Lech. Nach der Brücke gleich nach rechts und dann bei der nächsten Seitenstraße nach links durch Augsburg-Hochzoll.








Wenn die Straße dann endet geht es rechts weiter und zwischen den beiden Bahnunterführungen geht es auch schon hinauf zum Bahnhof Augsburg-Hochzoll. Der Zugang zum Bahnsteig Richtung München befindet sich direkt in der Unterführung. Und welche Freude nur noch wenige Minuten Wartezeit bis der Zug zurück nach München abfährt.


War schon etwas lang die Strecke und hat sich auch deutlich bemerkbar gemacht. Die Strecke besteht eigentlich aus zwei separat geplanten Wanderung darum die besondere Länge der Strecke. Entlang der Strecke und in den Ortschaften gab es ja wieder viel zu sehen. Kein Wunder, dass wieder zahlreiche Fotos entstanden sind. Diese gibt es in einem GOOGLE ALBUM zu sehen.

Und wie immer eine Karte der gewanderten Strecke zur Orientierung:

Streetview - Leopoldstraße