Montag, 30. September 2019

Pollingsried

Sommer ist vorbei, aber gestern ein schöner Herbsttag. Mit der Werdenfelsbahn bis nach Seeshaupt. Der BAhnhof liegt ja etwas vom Dorfkern entfernt, aber für diese Wanderung ein Vorteil. Vom Bahnhof nach Süden und über die Bahngleise hinüber. Auf der anderen Seite dann gleich in die Straße "Unterer Flurweg" eingebogen und dieser Straße gefolgt. Vorbei am Parkplatz am Grundwassersee vorbei und dann oberhalb der Hangkante entlang.



Auf dem Hauptweg ein Tor um das man aber auf der rechten Seite herum gehen kann und etwas durch das Gelände der Kiesgrube und dann wieder ein Tor. Auch hier kann man rumgehen und weiter auf dem Weg. Immer durch den schattigen Wald und bald kann man rechts zwischen den Bäumen den Frechensee sehen. Hier ein Stück am Ufer entlang.




Dann durch den Wald führt der Weg dann vom See weg nach Süden.Eine Kurve und dann zweigt rechts eine Forststraße ab auf der es dann weiter geht. Lichter Wald und doch bald eine Ende und man ist an der Wegkreuzung unterhalb von Ellmann einem Bauerhof. Hier eine Bank ideal für die erste Rast.



Links am Waldrand entlang und dann nach rechts weiter dem Waldrand gefolgt. Rechts Wiesen die dann in den Wald übergehen und weiter dem Weg entlang. Gut einen Kilometer weiter durch den Wald bis auf der linken Seite ein Weg in einem spitzen Winkel abzweigt und durch den Wald bergauf führt. Am Ende des Weges Pollingsried, eine Wüstung von der nur noch die Kapelle übrig ist. Ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung hatte mich auf die Idee einer Wanderung dorthin gebracht. Ausführliche Informationen über diesen verschwundenen Ort und seine mysteriösen Geschichten drum herum gibt es auf dieser Internetseite zu erfahren.





Den Weg dann wieder zurück und an der Stelle wo der weg abgeht weiter nach Süden in der bisherigen Richtung. Bald endet der Wald und rechts liegt der Einödhof Tradfranz. Da vorbei und noch ein kurzes Waldstück und dann nach rechts auf die Teerstraße hinauf nach Eichendorf eingebogen. Durch das kleine Dorf hindurch und auf der anderen Seite leicht bergab hinunter zur Einmündung in die Kreissstraße.



Hier nach rechts, leider kein Fußweg, also auf den Autoverkehr achten geht es auch noch ein Stück durch den Wald. Eine Linkskurve und gleich am Waldrand links ein Feldweg unter mächtigen Bäumen. Dieser Weg führt nach Hohenberg, besteht aus einigen Häusern, einer Kapelle und einem Ausflugs-Gasthof mit Biergarten.



Wieder vor zur Kreisstraße und genau gegenüber ein Feldweg der unter mächtigen Bäumen entlang führt. Am Ende des Weges nach rechts am Waldrand entlang und voraus die beiden Bauernhöfe, die man bereits auf dem Hinweg sehen konnte.




Der Weg führt dann an die Stelle wo die Bank steht auf der wir auf dem Hinweg eine Rast eingelegt hatten. Von rechts ging es ja von Seeshaupt her. Diesmal aber gerade aus an Ellmann vorbei und wieder mitten in den Wald. Immer auf dem Weg bleiben der durch den lichten Wald in mancher Kurve hindurch führt.




Der Weg endet dann an der bekannten Kreisstraße von wo es lt. Wegweiser noch 1 Kilometer bis zum Bahnhof von Seeshaupt ist. Die Straße hat auch bald auf der rechten Seite einen Gehweg. So kommt man gut voran und über den Bahnübergang und dann nach links auf den Bahnsteig  von Gleis 1 hinauf. Ist aber der falsche Bahnsteig wie ein Blick auf den Fahrplan zeigt. Schnell noch durch die Unterführung und hinauf zu Gleis 2 wo nicht nur die Züge aus München ankommen sondern auch in Richtung München abfahren.



Einige Minuten noch und dann kam auch schon der Zug nach München an. Die schnellen Schritte auf dem letzten Wegstück haben sich gelohnt, weil sonst erst wieder in einer Stunde ein Zug abgefahren wäre.

Diese Wanderung abseits der Wege und hauptsächlich durch den Wald. Hin und wieder ein kleines Dorf oder ein Einödhof. Erst schon etwas einsam aber dann doch hin und wieder andere Wanderer getroffen. Und in Pollingsried auch keine unheimlichen Begegnungen, lag wohl an der Tageszeit. Nachts mag es da im Wald ja schon etwas unheimlich sein. Natürlich wieder den Fotoapparat dabei gehabt und einige Fotos gemacht die es wieder in einem FOTOALBUM zu sehen gibt.

Und zur Orientierung auch wieder eine Karte der gewanderten Strecke:

Dienstag, 24. September 2019

Walchensee zum Kochelsee

Oh, was ist mit dem Wetter los. Am Samstag noch Sonne und heute am Sonntag ganz bewölkt. Aber am Zielort soll das Wetter etwas besser sein. Deshalb mit der Werdenfelsbahn bis nach Kochel gefahren. Und leider nur am Samstag und am Sonntag direkter Anschluss zu dem RVO-Bus 9608 hinauf zum Walchensee und weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Kurvenreich ging es die Kesselbergstraße hinauf. Ganz schön viel Autoverkehr und jede Frei Stelle neben der Straße mit Autos zugeparkt. 


Mit dem Bus bis zur Haltestelle Walchensee Seestüberl gefahren. Also mitten im Ort Walchensee und gleich direkt am Seeufer. Von See weg und erst einmal durch das Dorf bevor es wieder zur Bundesstraße die ja immer direkt am Seeufer entlang führt. Neben der Straße die meiste Zeit ein schmaler Schotterweg mit toller Aussicht auf den See und die Berge rund herum.


Die erste Sehenswürdigkeit gleich neben der Straße das Filmdorf Flake aus dem Film Wickie und die starken Männer. Dann wieder weiter an der Straße entlang hier ist sogar Raum für eine Bademöglichkeit zum Ufer hin. Dann eine Kurve nach rechts dem Seeufer entlang. Vorher noch die Zufahrt zur Seilbahn auf den Herzogstand hinauf.




Jetzt wird es eng. Rechts gleich hinunter zum Seeufer, links die Bundesstraße und daneben gleich steile Felswände. Zweimal geht es unter Verbauungen zum Schutz vor Steinschlag und Lawinen weiter. Für die Straße gibt es sogar einen kurzen Tunnel. So geht es gut 3 Kilometer am See entlang bis nach Urfeld. Hier geht es dann etwas abseits der Straße auf steilen Wegen leider auch mal ein Stück direkt auf der Straße die Passhöhe hinauf.




Von jetzt an geht es immer bergab. Vorbei an dem Goethe-Denkmal, der hier auf seiner Italienreise vorbei kam. Damals gab es noch nicht die ausgebaute Straße von heute, sondern nur die alte Kesselbergstraße aus dem Jahr 1492. Das muss ja eine Tortur für die Pferde und die Reisenden gewesen sein. Was man am mittleren Abschnitt der Straße (Steine, Felsen, Geröll) nach empfinden kann.


An einem Parkplatz versteckt hinten geparkten Autos ein schmaler Zugang hin zur alten Straßentrasse. Rechts weit oben die Bundesstraße, hier geht es mitten durch den Wald. Dann kommt man wieder an der Bundesstraße raus bei der Helmerhütte. Gleich wieder links der Pfad der dann neben der Straße bis zu einem Parkplatz führt.  Am Beginn des Parkplatz gleich links ein Pfad an einer Sperre vorbei und schon geht es weiter durch den Wald auf der alten Kesselbergstraße. Hier befindet sich auch eine große Gedenktafel für den Bau der Straße aus dem Jahr 1492 wobei hier die Straße offenbar aus dem Felsen heraus gehauen wurde und dem entsprechend holprig und mit Steinen übersät ist.



Aber bald wieder ein gepflegter Kiesweg in zahlreichen Kurven den Berg hinunter geht es an einem Bach entlang. Dann noch weiter durch den Wald und nicht gerade aus weiter. Hier kommt man nur zu einem Parkplatz, sondern scharf nach links weiter bergab. So kommt man dann endlich unten auf Höhe des Kochelsees bei Altjoch aus dem Wald heraus. Links geht es zum Walchensee-Kraftwerk. Rechts neben der Straße weiter und dann ein Stück am Seeufer entlang durch eine Grünanlage. Am Hotel Grauer Bär vorbei und dann bei dem Gelände der Firma Dorst über die Bundesstraße und am Ende des Zauns rechts den Berg hinauf.



Hier ist man dann wieder auf der alten Straße, die auch so heißt. Immer gerade aus an der Zufahrt zum Franz-Marc-Museum vorbei an den ersten Häusern von Kochel entlang. Bis die Straße beim Rathaus von Kochel endet. Links an dem Gasthaus vorbei und hinter den Häusern ein schmaler Pfad und bei der nächsten Gelegenheit nach links und diesem Pfad duch Wiesen gefolgt. Noch einige Häuser und dann ist man auch schon wieder an der Bundesstraße. Hier rüber und gleich links ist man dann auch schon am Bahnhof von Kochel wo auch schon der Zug nach München bereit stand.


Zu sehen gab es entlang der beiden Seen und durch die Ortschaften und der Straße zwischen den Bergen so manches. Und die Ausblicke auf die Berge, da sind schon einige Fotos zusammen gekommen. Diese gibt es in einem neuen Fotoalbum zu sehen.


Eine Karte der gewanderten Strecke gibt es natürlich auch wieder:

Donnerstag, 19. September 2019

Bad Tölz - Fischbach

Mittwoch, sonnig aber etwas frisch. Ideal für eine Wanderung. Diesmal ging es nach Bad Tölz mit der Bayerischen Oberlandbahn. In der Gegend war ich ja auch schon lange nicht mehr. Vom Bahnhof erst einmal in die Altstadt mit der sehenswerten Marktstraße. Da hinunter bis zur Isarbrücke. Aber nicht hinüber, sondern vorher nach rechts zu der kleinen Kapelle am Ufer.






Hier beginnt der Fußweg hinauf zum Kalvarienberg der nicht das nächste Ziel ist, sondern auf halber Höhe unterhalb davon am Hochufer durch den Wald. Nach dem wald führt der Weg vom Ufer weg und am Moralthof vorbei. Rechts noch etwas Wald links schon manchmal ein Blick auf den Isarstausee. Dem weg bis zur Straße gefolgt die zum Kraftwerk führ.








Hier ein schöner Ausblick auf die Isar, dann am Kraftwerk auf einem Steg an den Wehranlagen vorbei an das andere Ufer. Unterhalb der Kreisstraße nach links und dann über die Straße hinüber zu dem Parkplatz.




Hier beginnt dann ein steiniger Pfad bergauf. Oben liegt Abberg. An den Gebäuden vorbei und an der Pferdekoppel gleich nach rechts auch wenn hier der Pfad kaum in der Wiese erkennbar ist. Mitten in der Wiese ein Marterl und voraus durch das Gebüsch und hinauf nach Prösteln. Bei der kleinen Kapelle eine Bank zum rasten und mit tollen Ausblick auf die Berge im Süden.



Dort nach links auf der Teerstraße in einem weiten Bogen hinunter an Thal vorbei und die Straße weiter, ein kurzes Stück durch den Wald und voraus sieht man dann schon die Kirche von Fischbach. Der Ort besteht eigentlich nur aus der Kirche und einem Gasthaus.




Dann die Straße ein Stück zurück und bei dem Parkplatz ein Wegweiser Richtung Bad Tölz. In einem weiten Bogen bergauf durch den Wald und kurz vorm Waldrand nach rechts weiter. Bald lichtet sich der Wald und man ist auf einer freien Wiese bei Lechen. Nach dem Bauernhof beginnt rechts eine Teerstraße. Nicht da entlang sondern weiter in der bisherigen Richtung durch Wiesen auf den Waldrand zu.




Immer auf dem Weg bleiben durch den Wald und bald wieder eine freie Fläche mit einem markanten Baum in der Mitte. Gerade aus auf den Bauernhof Bürg zu. Dort beginnt auch eine Teerstraße die bergab am Waldrand entlang hinunter führt. Am Ende nach rechts durch ein Gewerbegebiet und vorbei am Ortsschild von Bad Tölz. Über den Bach und gleich nach rechts an das Ufer der Isar.





Immer am Ufer entlang durch die Grünanlage unter dem Isarsteg hindurch und bald voraus schon die Isarbrücke und der Ausblich auf Bad Tölz. Über die Brücke hineine in die Marktstraße in der Altstadt und nochmal die schönen Häuser auf beiden Seiten bewundert. Am Ende der Marktstraße durch den Torbogen und weiter die Straße entlang vorbei an der Kirche, an der wir auf dem Hinweg schon vorbei gekommen sind, und auf der Bahnhofstraße vorbei an der Sparkasse direkt auf den Bahnhof zu und mit der Bayerischen Oberlandbahn wieder zurück nach München.





Bad Tölz eine sehenswerte Stadt und außerhalb zahlreiche Bauernghöfte und schöne Landschaft wo man gut voran kommt ganz ohne zu viele Steigungen. Da gibt es auch wieder ein GOOGLE ALBUM wo die ganzen Fotos von unterwegs zu sehen sind.

Eine Karte zu der gewanderten Strecke gibt es auch wieder:

Streetview - Leopoldstraße