Donnerstag, 25. Juni 2020

Passau - Hals - Veste Oberhaus

Auf nach Passau. Passau habe ich ja schon mal angeschaut, aber da gibt es noch einige Ecken die unbedingt besichtigt werden sollten. Vom Bahnhof gleich auf der Schanzlbrücke über die Donau. Und schon geht es steil bergauf. Den da oben gibt es das Schloss Freudenhain zu sehen. Am Schloss vorbei und weiter die Alte Rieser Straße entlang. Vorbei am Langlebenhof und dann nach rechts und den Bockhofweg entlang. Schade, eine falsche Entscheidung, denn der Weg verliert sich bald zwischen Feldern und Wiesen und man kommt schlecht voran. Besser wäre gewesen der Alten Rieser Straße entlang unter Bäumen zu folgen.





Beim Bockhof dann den Rennweg überquert und gegenüber den Feldweg entlang bergab. Mitten durch Wiesen und Felder immer abwärts nach Hals, einem Stadtteil von Passau. Bald sieht man auch schon die Ruine der Burg Hals auf der anderen Seite der Ilz. Durch den sehenswerten Ortskern von Hals und dann über die Ilz hinüber.






Gleich am anderen Ufer nach rechts und an der Kirche vorbei immer in Sichtweite der Ilz. So geht es ein gutes Stück am Ufer entlang bis zu den ersten Häusern der Ilzstadt. Bald kommt rechts eine Brücke übeer die Ilz und man ist von der verkehrsreichen Bundesstraße weg. Durch eine kleine Parkanlage weiter. Hier der erste Blick auf das nächste Ziel die Veste Oberhaus hoch über der Stadt.




Gleich nach der Kirche geht es rechts bergauf der gepflasterten Straße. Auf halber Höhe dann nach links und voraus sieht man schon den Zugang zur Veste Oberhaus. Durch das Tor über die Brücke und dann das weitläufige Areal erkundet. Durch die umfangreichen Befestigungen dann zum Aussichtspunkt in Richtung der Jugendherberge. Von da oben hat man einen tollen Ausblick hinunter auf die Donau und die Altstadt von Passau liegt einem zu Füssen.








Einfach die Zeit nehmen und die Aussicht geniesen und auch wieder nach dem Aufstieg etwas aus zu ruhen. Denn nun geht es steil bergab durch den Wald am Hang entlang. Schmale Pfade und zahlreiche Treppen führen da hinunter zum Donauufer gleich bei der Hängebrücke über den Fluss.



Ein Blick zurück hinauf zur Veste und dann am Donauufer bei den Anlegestellen der Schiffe bis zum Rathaus. Neben dem Rathaus die Straße hinauf und über den Residenzplatz und die große Messergasse zum Dom St. Stephan. Am Ende vom Domplatz recht die schmale Gasse hinunter und auf dem Steinweg unter der Kirche St. Paul hindurch zum Rindermarkt. Durch die Fußgängerzone und die Ludwigstraße entlang Richtung Schanzl.





Und von dort ist es nicht mehr weit bis zum Hauptbahnhof von wo auch bald der Zug nach München abfuhr. Auf dem Weg durch die Altstadt zahlreiche sehenswerte Bauten entlang der Straße.


Viele Sehenswürdigkeiten und schöne Landschaft außerhalb der Stadt. Kein Wunder, dass da wieder unzählige Fotos zusammen gekommen sind. Dazu wieder ein Fotoalbum. Und zur Orientierung wo die Wanderung entlang ging wieder eine entsprechende Karte der Strecke:

Samstag, 13. Juni 2020

Oberalteich - Bogen - Bogenberg

Vergangenen Freitag ein Sommertag. Genutzt für eine Kulturwanderung. Mit dem Zug nach Neufahrn (Niederbayern) dort in  die Gäubodenbahn umgestiegen und über Straubing nach Bogen gefahren. 


Vom Bahnhof nach rechts über den Bahnübergang und die Straße nach Westen gefolgt. Neben der Staatsstraße ein extra Fußweg. Immer da entlang und bald sieht man dann schon das erste Ziel. Das Kloster Oberalteich mit den beiden Kirchtürmen. Nach links über die Straße hinüber und über den Parkplatz in den Klosterhof hinein. Natürlich auch in die Kirche hineingeschaut. Sehr prächtig die Ausstattung.




Von der Kirche nach links und über die Brücke über die Kinsach hinüber. Auf der anderen Seite beim Sportplatz immer entlang des Dammes neben der Kinsach entlang wieder Richtung Bogen. Voraus auf dem Berg ist schon das nächste Ziel zu sehen. Aber noch ein gutes Stück Weg.



Bei der zweiten Brücke über die Kinsach und nach rechts wieder zum Bahnhof. Hier nun aber gerade aus in Richtung der Stadtmitte. Über die Brücke und die Straße knickt nach rechts ab und man ist schon mitten in der Altstadt von Bogen angekommen. Auf dem Stadtplatz nach Süden bis zum sehenswerten Rathaus.




Hier die Torgasse hinein und dann links in die Untere Bergstraße eingebogen. Hier geht es dann schon mal bergauf und dann rechts ums Eck und nach wenigen Schritten ist man am Beginn des Kreuzwegs hinauf auf den Bogenberg angelangt. Puh, ganz schön steil geht es da hinauf und auch nur eine einzige Bank auf halber Höhe. Aber dann lichtet sich das Grün und voraus oben eine Bank.




Hier tut sich dann schon der erste Ausblick hinunter zur Donau und über den Gäuboden hinweg. Flach bis zum Horizont und sehr fruchtbar. Links die Säule des Kriegerdenkmals und gerade aus die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt. Gründlich umgeschaut und immer wieder tolle Ausblicke hinunter zur Donau. Dann noch den Berg hinunter am Gasthaus vorbei bis zur Salvatorkapelle. Ein Stück wieder die Straße zurück und vor der Straße nach links eingebogen. Hier geht es dann immer am Rand des Standortübungsplatzes gut bergab durch den Wald.






Kurz nach einem Gedenkkreuz endet der Wald und hier geht es dann nach rechts am Waldrand entlang. Bei der nächsten Abzweigung nach links und die Teerstraße den Berg hinunter. Dann bis zum Ende der Straße und dort nach links und nach wenigen Metern ist man an der Brücke angekommen die schon vom Hinweg bekannt ist. Hier dann nach rechts und immer gerade aus und bald ist man dann am Bahnhof von Bogen angekommen.




Günstig nur 15 Minuten und der Zug zurück nach Neufahrn fährt ab und nach gut 2 Stunden ist man dann wieder in München zurück.

Soviel Kultur und tolle Landschaft. Da gibt es wieder mal ein umfangreiches Fotoalbum dazu.
Und zum Überblick auch wieder eine Karte der gewanderten Strecke:

Dienstag, 2. Juni 2020

Festung Wülzburg

Vor 12 Jahren in Weißenburg gewesen und da am Horizont ein interessantes Bauwerk entdeckt. Sollte ich mir doch aus der Nähe anschauen. Und nun endlich dort gewesen. Mit dem Zug nach Weißenburg gefahren. Zwei Stunden, fast schon etwas lang für einen Ausflug.



Vom Bahnhof ging es erst einmal durch die südliche Altstadt von Weißenburg. Nach einem Umweg, dann die Niederhofener Straße entlang und über die Bundesstraße hinweg. Auf der anderen Seite dann nach rechts einen Feldweg entlang und dann nach links dem Feldweg gefolgt. Der endet dann an einer schmalen Straße hier kurz nach rechts und dem Wegweiser zum Obstlehrgarten bergauf gefolgt. Dann oben angekommen nach links und da geht es leicht bergab nach Kehl. Rechts die Straße bergauf. Hier schon ein Wegweiser zur Wülzburg. Nach den Häusern gleich nach rechts dem Feldweg gefolgt und vor dem Bauernhof dann nach links dem Pfad am Rand der Bäume entlang. Oben angekommen rechts ein Pfad über einen Buckel und schon steht man vor der Bastion der Festung Wülzburg. Beeindruckendes Mauerwerk und dann nach rechts einmal am Graben einlang des gedeckten Weges. Der führt einmal um die ganze Festung herum und man kommt am Tor und dem Parkplatz für Besucher an.


Über den Graben und hinein in die Festung und dort gründlich umgeschaut. Dann aus der Festung heraus und der schmalen Zufahrt durch das Glacis hindurch. Von hier geht es nun  immer bergab hinunter nach Weißenburg. Zuerst am Waldrand entlang und dann bei der Treppe nach rechts dem Weg gefolgt. An dem Gedenkstein nach links weiter abwärts. Raus aus dem Wald und weiter dem gepflasterten Weg unter Bäumen und dann neben der Straße bis gerade voraus eine Brücke übeer die Bundesstraße führt. Hier nun immer der Straße entlang bis zur Kreuzung mit der Niederhofener Straße die wir ja auf dem Hinweg gefolgt sind.


Nach links die Obertorstraße ohne Tor in die Altstadt hinein. Vorbei an der Karmeliterkirche immer auf das Rathaus zu. Um das Rathaus herum auf den Marktplatz. Rund herum viele sehenswerte Gebäude. Noch gerade aus am Denkmal für Martin Luther vorbei um die St. Andreaskirche herum.


Dann nach rechts und durch den Stadtgraben zum Ellinger Tor. Von alllen Seiten angeschaut und dann nach rechts die Schulhausstraße entlang noch mal ein Blick zurück und dann nach rechts durch die Bahnunterführung. Auf der Straße sind dann schon gelbe Pfeile aufgemalt die den Weg zum Römerkastell markieren.


Hinter den Bahnanlagen vom Weißenburger Bahnhof entlang und dann nach rechts dem gelben Pfeil gefolgt noch ein kurzes Stück und man ist am Osttor des Kastells angekommen. Eine weiter quadratische Fläche mit Markierungen der ehemaligen Bauten im inneren des Kastell. Rechts aber zum rekonstruierten Nordtor und dann durch das Markierte Westtor der Straße entlang zum Römerbad. Den ganzen Weg wieder zurück und nach rechts über den Parkplatz und bald die Fußgängerunterführung unter den Bahngleisen hindurch. Noch etwas Zeit bis zur Abfahrt des Zuges nach München und dann zum Gleis 3.


Die Altstadt von Weißenburg, das Kastell und das Römerbad hatte ich ja schon vor 12 Jahren genau unter die Lupe genommen und auch damals schon zahlreiche Fotos aufgenommen. Und diesmal gab es auch wieder viel zu sehen und zu fotografieren. Dazu ein aktuelles Fotoalbum.


Und zur Orientierung gibt es auch wieder eine ausführliche Karte der gewanderten Strecke:

Streetview - Leopoldstraße