Gestrn ein Spätsommertag. Das musste für eine Wanderung genutzt werden. Wie dieses Jahr schon oft wieder in den Chiemgau zum Chiemsee. Start war diesmal in Gstadt am See. Da kommt man nur hin, wenn man mit dem Zug nach Prien fährt und dann weiter den Bus Richtung Traunstein. Zuerst einmal zur Kirche bevor es dann hinunter an den See ging. Vom Ufer aus kann man die Insel Frauenchiemsee sehen. Von Gstadt gibt es auch eine Schiffsverbindung dorthin.
Schon beeindruckend der See in seiner Größe und am Horizont im Süden die Berge. Ziel der Wanderung muss ja ein Ort mit Bahnanschluss sein. Da kommt nur Prien in Frage. Also vom See abgewendet und auf einen geteerten Weg dem Gangsteig durch Wiesen nach Breitbrunn. Hier geht es immer in gehörigen Abstand zur Staatsstraße bis zum Ortseingang von Breitbrunn.
Selbstverständlich die Kirche besucht und dann hinunter in die Ortsmitte mit sehenswerten Häusern rund um einen kleinen Weiher. Ein kurzes Stück auf der Rimstinger Straße nach Westen und dann auf der Rosenstraße durch ein Wohngebiet. Weiter geht die Straße, die nun Wolfsberger Straße heißt, in einem weiten Bogen nach Wolfsberg und zur Staatsstraße.
In Wolfsberg gleich wieder nach links von der Staatsstraße weg direkt nach Süden und dann bald nach rechts in die Kailbachstraße abgebogen. Hier geht es durch einen kleinen Wald . Am Waldrand gibt es auf der linken Seite einen Parkplatz. Da entlang und man ist am Ufer des Chiemsee. Am Ufer entlang nach rechts auf dem Chiemseerundweg weiter. Links der breite Schilfgürtel des Chiemsee rechts Wiesen und Felder. Weiter oben verläuft die Staatsstraße. Kaum merklich wendet sich der Weg dann nach Süden in einem weiten Bogen und macht bald einen Knick nach Westen und führt in eine Feldstraße hinein. Hier nach links. Bald kommt ein Parkplatz und die Zufahrt zum Gut Sassau auf der gleichnamigen Halbinsel die sich weit in den See erstreckt.
Beim Parkplatz geht nach rechts der Uferweg weiter zuerst eine Kurve und dann immer entlang dem Schilfgürtel nach Westen. Bald entfernt sich der Weg vom Schilfgürtel und führt durch Wiesen nach Aitersbach wo er an der Staatsstraße endet. Ein Stück neben der Straße entlang und dann nach Süden Richtung Guggenbichl abgebogen.
Neben der Straße auf einem Fußweg weiter öfter mal kann man den See sehen. Die Straße führt dann Richtung der Bahnlinie aber in Eßbaum bei dem Feldkreuz an der Straße geht es nach links nach Schafwaschen hinein und am Gasthof Seehof vorbei. Bald kommt wieder freies Gelände und der Uferweg führt genau nach Süden. Rechts oberhalb der Bahngleise sieht man die Kirche von Rimsting. So geht es ein gutes Stück gerade aus bis man auf eine Querstraße kommt.
Hier geht es nach rechts an einer Tennisanlage vorbei und immer neben der Prien entlang. Bald zweigt rechts nach oben der Weg ab. Da geht es nun über die Prien hinüber und auf dem anderen Ufer weiter Richtung Mündung in den Chiemsee. Ein knick nach rechts eine Brücke und bald noch eine. Der weg führt dann nach links am Ortsrand von Osternach entlang. Der Weg geht dann nach rechts und bald wieder nach links und nochmal nach rechts und man ist wieder in der Nähe des Seeufers.
Bald kommt dann links der große Sportboothafen und dann über den Parkplatz an dem Bad Prienavera vorbei. Gerade aus links kommt man dann an die Seepromenade und links am Klinikum vorbei ist die Anlagestelle der Chiemseeschiffe in Stock und die Endstation der Chiemseebahn. Jenseits des Wassers die Insel Herrenchiemsee mit dem bekannten Schloss.
Jetzt heißt es nach Prien hinauf zum Bahnhof zu gelangen. Statt der Hauptstraße empfiehlt sich der Weg entlang der Gleis der Chiemseebahn. Immer wieder Schatten spendende Bäume und abseits des Autoverkehr kommt man an den Kreisverkehr vor der Bahnunterführung. Hier nur noch nach links etwas bergauf und man ist am Bahnhof der Chiemseebahn und gleich daneben der Zugang zu den Gleisen des Bahnhofs Prien.
Von dort dann mit dem Meridian ging es zurück nach München. Sehr schöne Ortschaften und die weite Landschaft mit dem See und den Bergen im Blickfeld. Da sind ja einige Fotos zusammen gekommen. Diese gibt es wieder in eine GOOGLE+ ALBUM zu sehen.
Und zur Orientierung und zur Information wo die Wanderung entlang ging, dazu eine Karte der Strecke:
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