Drei Gemeinden im Süden vom Landkreis Weilheim fehlten mir noch. Nur weit und breit kein Bahnhof in der Nähe. Iffeldorf wäre die nächste Station, aber das hieße 8 Kilometer von dort nach Habach über Antdorf zusätzlich wandern. Beide Orte kenne ich ja schon. Bleibt nur noch der Bus von Penzberg nach Habach, der verkehrt aber nur in der Schulzeit. Gestern fing in Bayern wieder die Schule an. Also mit der Werdenfelsbahn nach Penzberg gefahren und dort auf den Bus nach Habach gewartet. Der ganze Bus nur voller Schulkinder. Der Bus hat seine Endstation in Habach direkt bei dem imposanten Gasthaus gleich neben dem Rathaus. Zur Kirche und dann auf der Obrersöcheringer Straße aus dem Ort hinaus.
Kein Verkehr auf der Straße weil um Habach herum die Bundesstraße führt und dort der ganze Autoverkehr läuft. An einem Feldkreuz vorbei und etwas bergauf. Dann nach links den Berg hinunter zu einen kleinen See. Hier nach rechts und weiter bis zur Bundesstraße. Auf der anderen Seite führt dann ein Feldweg durch Wiesen und Weiden an Habaching vorbei. Immer schöne Ausblicke auf die Berge im Süden. Gut 4 Kilometer geht da auf der kleinen Straße immer nach Westen. Dann unter der Bundesstraße hindurch und dann gleich nach rechts in den Ort Obersöchering hinein. Schon vor der Unterführung kann man die Kirche in Obersöchering sehen. Aber gleich am Ortsrand nach rechts zu der Liebfrauenkirche.
Dann an der Schule vorbei zur Hauptstraße und hier zur eigentlichen Dorfkirche. Da vorbei und über die Untergasse zum Talwiesweg. Der führt dann nach Norden durch Wiesen und endet an der Hauptstraße. Hier gerade aus nach Untersöchering hinein.
An der Kirche vorbei nach links und bald nochmal links und dann auf einer Nebenstraße die einen Bogen nach rechts macht vorbei an einem Feldkreuz. Unter der Starkstromleitung hindurch leicht bergab. Bald wird aus der Teerstraße ein Feldweg der an Pferdeweiden vorbei gerade aus weiter führt. Bald kommt man an die Bundesstraße. Über die geht es hinüber und auf der anderen Seite gerade aus auf den kleinen Wald zu. Leicht bergauf vorbei an Maisfeldern und immer noch gerade aus bis man in Obereglfing angekommen ist. Obereglfing und Untereglfing bilden die Gemeine Eglfing. Die beiden Ortsteile liegen sehr nah beieinander. In Obereglfing vorbei am Rathaus und zur Kirche. Bei dem geschlossenen Gasthof neben dem Rathaus führt ein schmaler Fußweg unter Bäumen hinunter nach Untereglfing vorbei an einem kleinen Weiher.
Selbstverständlich hat Untereglfing seine eigen Kirche, also dort hin und dann am Brunnen vorbei zurück und bei dem großen Kreuz nach links in die Straße "Kerschgarten" hinein. Gerade aus und bergauf. Links und rechts von der Straße Weiden und Felder. Die Straße macht dann einige leichte Kurven und führt an einen Feldkreuz mit einem Rastplatz vorbei.
Hier geht links ein steiniger Weg ab der an einem lichten Wald entlang führt. Er endet dann an einer kleinen Straße mit einem Wegweiser u.a. nach Uffing. Vorher kann man am Horizont noch den Hohenpeißenberg mit seinem großen Sendemasten erkennen. Nach links am Waldrand in Richtung Uffing und rechts sieht man die Bahnstrecke München-Murnau. Ganz am Horizont der Kirchturm der Kirche von Uffing am Staffelsee.
Die Straße führt dann am Bahndamm entlang und führt direkt zum Bahnhof von Uffing, der ja weite außerhalb des Ortes liegt. Kaum angekommen und wenige Minuten später kam auch schon der Zug mit dem es wieder zurück nach München ging.
Wirklich eine schöne Gegend dort. Mit den Orten und ihren sehenswerten Kirchen und Häusern. Dazwischen sehr reizvolle Landschaft und im Süden immer die Berge am Horizont. Da gab es eine Menge zu fotografieren. Alle Bilder wieder in einem GOGGLE+ ALBUM hinterlegt. Auf Grund der spärlichen Busverbindung bleibt eigentlich nur, dass man bereits in Iffeldorf mit der Wanderung beginnt und über Antdorf nach Habach bereits wandert wie ich ursprünglich geplant hatte, aber das sind dann halt ungefähr 20 Kilometer zu laufen.
Zur Orientierung gibt es auch wieder eine Karte der gewanderten Strecke:
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