Karfreitag - Feiertag und Sonnenschein bei 20 Grad. Ideale Voraussetzung für eine längere Wanderung. Mit dem Zug ging es diesmal nach Kaufbeuren. Vom Bahnhof gleich mal nach linksimmer die Straße entlang. Am Ende dann nach rechts und bald führt links eine Straße den Berg hinauf. Oben angekommen steht man am Zaun der ehemaligen Fliegerhorst. Hier geht es nach rechts an einer alten Metallgießerei vorbei und vorbei an der Aktien-Brauerei den Berg hinunter. Dann nach links Richtung Süden und bald kommt rechts eine Wiese mit einem Bach und einer kleinen Brücke.
Da hinüber und hinauf zu den Wohnblocks aber vorher nach links dem Weg entlang Richtung Oberbeuren. Vorbei an der Schule und zur Kirche von Oberbeuren. Hier nach rechts die Hauptstraße hinauf und an der Staatsstraße links eingebogen.
In die gleiche Richtung geht eine Straße durch eine Wohnsiedling hinauf und dann nicht der Staatsstraße entlang sondern auf der alten Steige bergauf. Über die Straße hinüber und weiter auf der alten Steige bergauf und oben bei den Häusern dann nach rechts in einen Feldweg abbiegen. Auf diesem Weg geht es durch Wiesen nach Norden. Der Weg endet dann in Großkemnat. Beim Römerturm nach rechts zu dem Turm der vergangenen Burg. Ein paar Mauern stehen ja noch und der Turm kann auch bestiegen werden. Gleich bei dem Mauerrest geht ein steiler und schmaler Weg bergab in ein Tal und auf der anderen Seite mit vielen Stufen wieder bergauf.
Oben geht es dann nach links bis rechts ein Feldweg abzweigt. Diesem Weg entlang und man ist in Kleinkemant. Vorbei an der Kirche und dann die steile Straße "Am Köhlberg" hinauf. Aus der Straße wird dann ein Feldweg der durch Wiesen führt. Manchmal kaum zu erkennen endet er an einer kleinen Teerstraße. Da hinauf und dann nach rechts immer gerade aus in die Mitte von Irsee hinein. Um die Kirche herum durch den ehemaligen Graben einer verschwundenen Burg und dann die Marktstraße rechts entlang.
Um diverse Kurven herum gelangt man dann zum Kloster Irsee dem Zielpunkt der Wanderung. Die Anlage genau angeschaut und auch nicht das Mahnmal auf dem Friedhof für die Eutanasieopfer vergessen. Kloster Irsee hat ja eine grausige Rolle als Bezirkskrankenhaus in den 40iger Jahren während der NS-Zeit gehabt.
Bevor die Wanderung wieder Richtung Kaufbeuren geht noch eine Rast mit einer Erfrischung im Klosterbräu. Dann an den Brauereigebäuden vorbei über die Neue Straße und hinauf entlang der Frühlingsstraße aus dem Ort hinaus. Weiter Richtung Bickenried und vor dem Gut einen Wiesenweg entlang, der dann mal wieder bergab führt. Immer gerade aus und am Wald entlang.
Der Weg ist ein Teilstück des Cresceentia-Pilgerwegs. Der von hier durch lichte Wälder und freie Wiesen über einige Stege Richtung Kaufbeuren führt und an einem Parkplatz an der Kemanter Straße endet.
Von hier oben kann man die Allgäuer Alpen am Horizont sehen bevor es diese Straße entlang bergab auf einem extra Rad- und Fußweg. Rechts ein kleiner Weiher und links das weitläufige Gelände des Bezirkskrankenhauses. Um das Krankenhaus herum und bei dem Kreisverkehr gerade aus in die Altstadt von Kaufbeuren. Voraus kann man schon den Fünfknopfturm sehen. Bei dem alten Zollhäuschen geht es in die Altstadt hinein. Ein Abstecher zur Kirche und dann zur Kaiser-Max-Straße dem Zentrum und gerade aus auf das alte Rathaus zu.
Beim Rathaus nach rechts die kleine Straße entlang aus der Altstadt heraus über die Kreuzung hinüber und bei dem Denkmal für den Krieg 1870-71 und die Errichtung des deutschen Kaiserreiches. Hier nun die Ganghoferstaße stadtauswärts und bald kann man links in den Jordanpark abbiegen.
Schräg durch den Park und am anderen Ende eine Unterführung die zum Bahnhof und direkt auch zu den Bahnsteigen führt. Von hier aus mit dem Zug wieder zurück nach München.
War ganz überrascht über die Anzahl der Fotos die ich gemacht habe. Aber es gab auch wirklich viel zu sehen entlang der Wanderstrecke. Dazu wieder ein Google-Album. Nicht verwirren lassen, keine Ahnung warum Google die Bilder kreuz und quer durcheinander sortiert hat.
Wie immer eine Karte der gewanderten Strecke:
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