Nachdem ich die Wanderung vom Montag zur Willibaldsburg und drum herum wegen der Hitze abgekürzt habe. Aus dem verbleibenden Teil eine neue Wanderung gemacht. Start sollte an der Bahnstation Rebdorf-Hofmühle an der Strecke nach Eichstätt Stadt sein. Von dort dann zum Kloster Rebdorf und dann hinauf zur Willibaldsburg. Aber schon wieder kein Zugverkehr. Wegen dem Schienenersatzverkehr musste ich den Startpunkt verlegen und improvisieren und ein Stück auf den Bahngleisen und durch eine Wiese laufen. Also erst an der Kreuzung Hofmühlstraße-Schlagbrücke gestartet.
Also vor der Schlagbrücke hinunter zur Altmühl und auf dem Radweg nach Süden bis nach Rebdorf.
Ein Stück die Hauptstraße entlang bis zum Kloster Rebdorf. Ein Blick in die Kirche und dann durch das Klostergelände bis zu der Brücke die über die Altmühl führt. Ein Stück am Ufer nach Norden und dann quer über die Wiese zu der Bahnstation Rebdorf-Hofmühle. Welch ein Schreck! Vom Bahnsteig kann man nicht zur Straße durchgehen. Dichtes Gestrüpp und ein Erdwall blockieren den Durchgang. Auch bei der Brauerei kommt man nicht durch. Da ja schon wieder kein Zug verkehrt war es gefahrlos möglich auf dem Bahngleis zu laufen und dann später die Böschung hinunter und am Bahndamm entlang durch eine Wiese zu gehen. Und somit bin ich dann wieder bei dem Startpunkt an der Schlagbrücke heraus gekommen.
Aber jetzt geht es hinauf zur Willibaldsburg. Nachdem sie schon die ganze Zeit hoch oben auf dem Berg zu sehen war. Also die Gundekarstraße hinauf und dann dem schmalen Weg unter Bäumen gefolgt. Diesmal nicht dem Weg weiter nach Süden gefolgt, sondern bei der ersten Gelegenheit nach rechts bergauf abgebogen.
Der Weg führt dann immer bergauf um die Bastionen herum und an der Südseite der Willibaldsburg entlang. Schon sehr beeindruckendes Mauerwerk da. Immer bergauf und immer wieder ein Blick hinauaf zur Burg oder nach rechts hinunter in das Altmühltal mit Blick auf das Kloster Rebdorf.
Der schmale Pfad führt immer bergauf, da sind dann schon einige Verschnaufpausen von Nöten. Endlich oben angekommen geht es weiter nach Süden. Vorbei an der "Zeitpassage" über Wiesen und manchmal auch unter Bäumen. Immer auf die Frauenbergkapelle zu. Wieder runter vom Bergl und auf der Feldstraße weiter nach Süden.
Voraus einige Bäume und hier in die schattige Allee eingebogen die zum Flugplatz Eichstätt führt. Der Weg führt dann über die Startbahn aus Gras hinüber. Vorsicht bei Flugverkehr. Auf der anderen Seite einer Allee entlang und dann in den Wald hinein. Hier ist es sehr angenehm wegen dem Schatten und der Weg führt auch immer leicht bergab.
Vorbei an einem riesigen Loch in der Landschaft und etwas steiler nach unter an einem Haus vorbei und man ist an der Straße angelangt. Hier nun nach rechts und nicht lange und man sieht den Bahnhof Eichstätt voraus. Ziel erreicht! Und auch nicht lange warten müssen auf den Zug zurück nach München.
Auch wenn es durch den Zugausfall erst mal eine Rundwanderung wurde bevor es hinauf zur Willibaldsburg ging. Aber wieder viele schöne Aus- und Einblicke entlang der Strecke und auch die Bauwerke sind schon beeindrucken. Darum wieder viele Fotos die es in einem GOOGLE ALBUM zu sehen gibt.
Und natürlich wieder ein Plan der gewanderten Strecke. Wegen dem Zugausfall nach Eichstätt Stadt und dem dadurch bedingten Schienenersatzverkehr eine etwas ungewöhliche Streckenführung.
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