Vor 12 Jahren in Weißenburg gewesen und da am Horizont ein interessantes Bauwerk entdeckt. Sollte ich mir doch aus der Nähe anschauen. Und nun endlich dort gewesen. Mit dem Zug nach Weißenburg gefahren. Zwei Stunden, fast schon etwas lang für einen Ausflug.
Vom Bahnhof ging es erst einmal durch die südliche Altstadt von Weißenburg. Nach einem Umweg, dann die Niederhofener Straße entlang und über die Bundesstraße hinweg. Auf der anderen Seite dann nach rechts einen Feldweg entlang und dann nach links dem Feldweg gefolgt. Der endet dann an einer schmalen Straße hier kurz nach rechts und dem Wegweiser zum Obstlehrgarten bergauf gefolgt. Dann oben angekommen nach links und da geht es leicht bergab nach Kehl. Rechts die Straße bergauf. Hier schon ein Wegweiser zur Wülzburg. Nach den Häusern gleich nach rechts dem Feldweg gefolgt und vor dem Bauernhof dann nach links dem Pfad am Rand der Bäume entlang. Oben angekommen rechts ein Pfad über einen Buckel und schon steht man vor der Bastion der Festung Wülzburg. Beeindruckendes Mauerwerk und dann nach rechts einmal am Graben einlang des gedeckten Weges. Der führt einmal um die ganze Festung herum und man kommt am Tor und dem Parkplatz für Besucher an.
Über den Graben und hinein in die Festung und dort gründlich umgeschaut. Dann aus der Festung heraus und der schmalen Zufahrt durch das Glacis hindurch. Von hier geht es nun immer bergab hinunter nach Weißenburg. Zuerst am Waldrand entlang und dann bei der Treppe nach rechts dem Weg gefolgt. An dem Gedenkstein nach links weiter abwärts. Raus aus dem Wald und weiter dem gepflasterten Weg unter Bäumen und dann neben der Straße bis gerade voraus eine Brücke übeer die Bundesstraße führt. Hier nun immer der Straße entlang bis zur Kreuzung mit der Niederhofener Straße die wir ja auf dem Hinweg gefolgt sind.
Nach links die Obertorstraße ohne Tor in die Altstadt hinein. Vorbei an der Karmeliterkirche immer auf das Rathaus zu. Um das Rathaus herum auf den Marktplatz. Rund herum viele sehenswerte Gebäude. Noch gerade aus am Denkmal für Martin Luther vorbei um die St. Andreaskirche herum.
Dann nach rechts und durch den Stadtgraben zum Ellinger Tor. Von alllen Seiten angeschaut und dann nach rechts die Schulhausstraße entlang noch mal ein Blick zurück und dann nach rechts durch die Bahnunterführung. Auf der Straße sind dann schon gelbe Pfeile aufgemalt die den Weg zum Römerkastell markieren.
Hinter den Bahnanlagen vom Weißenburger Bahnhof entlang und dann nach rechts dem gelben Pfeil gefolgt noch ein kurzes Stück und man ist am Osttor des Kastells angekommen. Eine weiter quadratische Fläche mit Markierungen der ehemaligen Bauten im inneren des Kastell. Rechts aber zum rekonstruierten Nordtor und dann durch das Markierte Westtor der Straße entlang zum Römerbad. Den ganzen Weg wieder zurück und nach rechts über den Parkplatz und bald die Fußgängerunterführung unter den Bahngleisen hindurch. Noch etwas Zeit bis zur Abfahrt des Zuges nach München und dann zum Gleis 3.
Die Altstadt von Weißenburg, das Kastell und das Römerbad hatte ich ja schon vor 12 Jahren genau unter die Lupe genommen und auch damals schon zahlreiche Fotos aufgenommen. Und diesmal gab es auch wieder viel zu sehen und zu fotografieren. Dazu ein aktuelles Fotoalbum.
Und zur Orientierung gibt es auch wieder eine ausführliche Karte der gewanderten Strecke:
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