Donnerstag, 13. August 2020

Walleshausen - Pestenacker - Schmiechen

Eigentlich viel länger geplant aber dann vor Ort. Diese Hitze und auf der ganzen Strecke kein Schatten spendender Wald oder Bäume entlang der Strecke. Startpunkt war auf jeden Fall Walleshausen. Dorthin ging es über Geltendorf mit der Bayerischen Regiobahn. Von Walleshausen ging es dann immer gerade aus Richtung Unfriedhausen. Vor dem Ortsrand nach rechts und entlang der Solaranlage.




 Durch einen lichten Wald und dann zu der Prähistorischen Siedlung Pestenacker. Die Ausstellung ist nur am Samstag und am Sonntag geöffnet. Samstag geöffnet. So blieb nur das nachgebaute Haus aus der Steinzeit mit einigen Zubauten. Wieder zurück an die Hauptstraße und Richtung Pestenacker. Geplant war ja hier dann gleich nach links Richtung Adelshausen abzubiegen. Nächstes Ziel sollte ja dann der Ort Weil werden.



Stattdessen immer entlang der Straße nach Pestenacker hinein. In der Dorfmitte bei Kriegerdenkmal einen schattigen Platz für eine Ruhepause gefunden. Dann ging es nach rechts am Gasthaus vorbei aus Pestenacker heraus und gleich am Ortsrand auf einer grünen Insel an der Straße ein Feldkreuz. Dann nicht der Staatsstraße gefolgt, sondern gleich nach rechts in den Walleshausener Weg eingebogen. Lt. Wegweiser sind es dann 3,2 Kilometer immer auf der geteerten Straße zwischen Feldern hindurch



Ein Knick nach links und voraus kann man schon die Häuser und den Kirchturm von Walleshausen sehen. Direkt darauf zu und vorbei an der Kirche und links die Nebenstraße zum Bahnhof genommen.



Was nun? Ist ja noch früh am Tag und das Bayernticket ist ja auch schon bezahlt. Da könnte ich doch noch etwas mit dem Zug fahren. Eine geplante Wanderung in der Gegend sollte mich unter anderem auch nach Schmiechen mit dem dortigen Schloss führen. Also auf den Zug gewartet und bis Schmiechen gefahren. Der Bahnhof liegt leideer etwas außerhalb des Ortes. Also der Straße zum Ort gefolgt. Eine interessante Kirche hat es da und ein Stück weiter ein großer Weiher mit eines baumbestandenen Insel in der Mitte. Hinter den Bäumen verbirgt sich also das Schloss. Zugang ist verboten also bleibt nur ein Bild aus dem 16. Jahrhundert übrig. Und auf Burgenwelt.org einige Fotos vom Schloss.



Aber in Schmiechen gibt es noch eine Sehenswürdigkeit. Am Ende eines schattigen Weges entlang eines Kreuzweges befindet sie die Wallfahrtskirche Maria Kappel. Also dorthin und die Kirche angeschaut. Dann entschieden, dass es für heute genug sein soll und deshalb den Kreuzweg wieder zurück und auf der Straße dann zum Bahnhof Schmiechen. 






Von hier aus mit der Bayerischen Regiobahn zwei Stationen bis Mering und dort dann in den Fugger-Express von Augsburg nach München umgestiegen. 

Einfach viel zu heiß für mehr Aktivitäten aber trotzdem einige Fotos unterwegs gemacht. Dazu wieder ein Fotoalbum.

Und zur Orientierung diesmal zwei Karten der gewanderten Strecke zur Orientierung.

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