Donnerstag, 10. September 2020

Inningen - Bergheim - Wellenburg - Göggingen

Mittwoch, Zeit für eine Wanderung. Mit der Bayerischen Regiobahn ging es über Kaufering nach Inningen das ganz am südlichen Stadtrand liegt. Darum ist es dort herum noch ganz dörflich mit viel Landwirtschaft drum herum. Vom Bahnhof erst einmal in die Ortsmitte mit der sehenswerten Kirche. Von dort dann zur Berghamer Straße und immer gerade aus aus dem Ort heraus.



Dann geht es über die Wertach hinüber und auf der anderen Seite immer auf dem Radweg neben der Berghamer Straße entlang. Auf beiden Seiten Felder und Wiesen. Schön, dass die Straße immer von Bäumen begleitet wird und auch ganz eben verläuft. Nach 4 Kilometer dann in Bergheim angekommen. 




Hier dann nach rechts in die Hauptstraße eingebogen. Eine sehenswerte Kirche mit denkmalgeschütztem Pfarrhaus. Und auch die Villa Schober gefällt mir sehr. So geht es dann immer nach Norden und bald ist man aus dem Ort heraus. 





Hier wird nun aus der Hauptstraße die Straße Am Fuggerschloss. Dem nächsten Ziel. Etwas durch den Wald und dann voraus schon die ersten Gebäude des Gut Wellenburg. Ideal mit einer Gastwirtschaft mit Biergarten. Nur von dem Schloss ist weit und breit nichts zu sehen außer 2 versperrte Tore und ganz viel große Bäumen hinter dem Zaun. Es befindet sich ja im Privatbesitz der Familie Fugger-Babenhausen. Und wer will schon ständig fremde Leute in seinem Garten haben.



Nach dem Gut führt rechts eine schnurgerade Allee Richtung Augsburg. Da sind es dann 2 Kilometer bis zur Brücke über die Wertach in Göggingen. Sehr schön unter den Schatten spenden Bäumen und manchmal ein Blick zurück auf den Schlossturm. Auch gibt es da einige Bänke die zum Verweilen einladen.





Über die Brücke, ab hier wird es auch schon sehr städtisch geht es gerade weiter auf der Wellenburger Straße die dann einen Knick nach rechts macht. Ein Abstecher zur Hessing Klinik mit dem schlossartigen Altbau. Drum herum zahlreiche moderne Bauten auf dem weitläufigen Gelände. Wieder zur Straße zurück vorbei an einer beeindruckenden Kirche und gerade aus befindet sich die Endstation der Tram-Linie 1 die von Göggingen ins Zentrum zum Königsplatz fährt.



Aber vorher noch eine Runde durch Göggingen mit den imposanten Kirchen und dem idyllischen ehemaligen Rathaus. Den Trambahngleisen stadtauswärts gefolgt und man kommt zur Fabrikstraße. Hier befand sich einmal das Werk der Firma Ackermann wo Nähgarn hergestellt wurden. Nur die ziegelrote Bau erinnert an die damalige Zeit. 




Dann nochmal durch das Gelände der Klinik und nun endlich zur Endhaltestelle der Straßenbahn. Und schnell ist man da auch schon am Königsplatz dem zentralen Verkehrsknoten in Augsburg. Von hier fahren in alle Richtungen Trambahnen ab und zur Altstadt ist es auch nur ein kurzen Weg.




Das Stück vom Königsplatz zum Hauptbahnhof von Augsburg zu Fuß gegangen, denn da kommt man an der imposanten Synagoge vorbei, die in der Reichskristallnacht nicht total vernichtet wurde. Der Platz vor dem Bahnhof ist ja noch immer von den Umbaumaßnahmen (Verlegung der Trambahn unter dem Hauptbahnhof hindurch mit Zugang zu den Bahnsteigen, geprägt. 



Und welch ein Glück, der Zug nach München stand schon am Bahnsteig und fuhr dann auch bald los.
Auch wenn das mit dem Schloss Wellenburg nicht so geklappt hat, macht nichts auf der Strecke gab es noch viel mehr Sehenswertes zu entdecken. Dazu wieder ein Fotoalbum. Und wo ging es genau lang dieses Mal? Natürlich wieder eine Karte der gewanderten Strecke.


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Streetview - Leopoldstraße