Am Sonntag mit der S-Bahn nach Dachau. Vom Bahnhof auf der Ostseite raus und über die Moosschwaigestraße zur Schleißheimer Straße und auf der anderen Seite in die Friedenstraße eingebogen. Dann nach links zur Amper hin. Nun immer am Ufer entlang Flussabwärts bis zur Brücke.
Da nun nach links über die Amper und nach der zweiten Brücke rechts rein am Ufer entlang. Nun durch die Flussauen immer nach Norden. Leider stellte sich heraus, dass der Weg eigentlich nur ein schmaler Pfad ist, der durch die Nässe eigentlich nur noch Matsch war. Was das vorankommen mehr als beschwerlich machte. Also da entlang gekämpft gut zwei Kilometer immer am Ufer entlang.
Über die Amper hinweg konnte man sehen, dass auf dem rechten Ufer ein viel besserer Weg, teils sogar geteert entlang führt. Da hätte man vor der Amperbrücke gleich am rechten Ufer entlang gehen sollen. Umkehren wollte ich auch nicht also durch den Matsch immer weiter. Der Pfad endet dann an einer Brücke über die Amper. Hier hinauf zur Alten Römerstraße und dann nach links.
Über die Staatsstraße hinüber und auf der anderen Seite die Straße entlang, die direkt auf die Bahnunterführung zu führt. Da durch und man ist in Prittlbach. Auf der Dorfstraße entlang und dann zur Kirche abgebogen. An der Kirche vorbei hinaus aus dem Dorf. Nun immer gerade aus durch Felder. Am Horizont kann man schon die Pumpanlage der Ölquelle sehen.
Schon eine besondere Seltenheit hier im Münchner Umland. Aber die Ausbeute scheint sich zu lohnen. Dann gleich nach rechts immer gerade aus durch die Felder Richtung Süden. Leicht bergauf und dann kann man links die Kapelle des KZ-Ehrenfriedhofs am Leitenberg sehen.
Der Weg macht dann eine weite S-Kurve. Bergab und voraus kann man schon die Häuser von Dachau sehen, Auf der Bergstraße durch Etzenhausen hindurch Links eine Kapelle und nun die Freisinger Straße Richtung Stadteinwärts entlang. Bei Weblinger Weg ist man nur noch wenige Schritte von der S-Bahnstation Dachau-Stadt entfernt. Bald kam auch die S-Bahn zum Dachauer Bahnhof. So habe ich mir den Fußweg dorthin erspart.
Später im Jahr, wenn die Bäume wieder grün sind mag der Pfad da entlang der Amper reizvoll sein, Aber so Anfang März bei geringen Temperaturen war er eigentlich nur anstrengend. Sehr abenteuerlich Landschaft und aber auch einige Sehenswürdigkeiten entlang des gesamten Weges. Dazu wieder ein FOTOALBUM mit allen gemachten Bildern.
Auch gibt es wieder eine Karte der gewanderten Strecke zur Orientierung:
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