Donnerstag, 27. Juni 2019

Willibaldsburg

Sommer und viel Hitze. Eigentlich sollte die Wanderung 14 Kilometer lang werden, aber das war mir körperlich nicht möglich. Somit eine Abkürzung genommen und dann nicht wie geplant bis zum Bahnhof Eichstätt zurück gewandert, sonderen schon am Bahnhof Eichstätt Stadt die Wanderung beendet.

Mit dem Zug ging es diesmal bis zum Bahnhof Eichstätt an der Strecke Ingolstadt - Treuchtlingen. Vom Bahnhof dann erst mal nach links die Straße entlang. Um die Kurve herum und dann weiter bis rechts eine Bahnunterführung kommt und es links nach Wasserzell hinunter geht. Um die Kirche herum und dann zur Brücke über die Altmühl. Kurz nach der Brücke geht links eine schmale Teerstraße ab. 




Das ist schon ein Teilstück des Altmühl-Radweges. Also nicht wundern über die zahlreiche Radfahrer. Der Weg führt dann flach dahin links die Altmühl und rechts hinter den Bäumen die Staatsstraße. Nach gut 4 Kilometern führt rechts ein Trampelpfad hinauf zur Straße über die es hinüber geht.




Immer der Dorfstraße entlang bis in die Mitte von Obereichstätt. Da fallen einem gleich die Gebäude der ehemaligen Hüttenwerkes auf. Am Bach ein Backhaus und eine schattige Stelle mit Bänken unter großen Bäumen. Ideal für eine Verschnaufpause. Oberhalb die Dorfkirche. Wieder ein Stück die Straße zurück und nach dem Hüttenwerk in den "Stadtweg" links eingebogen. Vorbei an der Verwaltung des Hüttenwerks geht es den Schotterweg steil bergauf. Das zieht sich hin, sind ja auch über 100 Höhenmeter zu erklimmen. Am Weg entlang immer wieder schöne Ausblicke ins Tal bevor man dann endlich oben angekommen ist.










Links die Überreste eines großen Steinbruchs und rechts gerade aus kann man schon die Willibaldsburg sehen. Über die Straße hinüber und hier beginnt nun die Abkürzung. Auf der anderen Straßenseite dem Pfad gefolgt bis hin zum Waldrand. Kurvenreich geht es erst im Wald und dann zwischen den Häusern hindurch hinunter nach Marienstein. Links ein Stück die Straße entlang bis rechts ein Weg zu einer Brücke übere die Altmühl führt.




Entlang der Altmühl nach Norden immer im Blick die Willibaldsburg. Über die Straße und das Gleis hinüber eine Nebenstraße hinauf. Dann geht es unter Bäumen immer unterhalb der Willibaldsburg entlang. Manchmal kann man schon einen Blick auf die Festungsanlage erhaschen. entlang der Mauer und dann rechts die Treppe hinauf zur Burgstraße die dann direkt zum Zugang der Burg führt.






Durch den tunnelartigen Zugang entlang in den Burghof mit der Burgschänke. Gerade aus in der Schildmauer der Zugang in das Innere der Burg. Kostet Eintritt ist ja auch ein Museum dort eingerichtet. Links davon ein toller Ausblick hinunter auf das Kloster in Rebdorf unten im Tal der Altmühl.




Etwas umgeschaut und über den Bastionsgarten ein herrlicher Blick auf Eichstätt. Dann die Burgstraße hinunter eine Kurve an der Justizvollzugsanstalt vorbei und auf der anderen Seite der Bundesstraße ist dann auch schon dern Bahnhof Eichstätt Stadt mit dem Busbahnhof erreicht. Von hier sollte es eigentlich mit der Bayerischen Regiobahn zum Bahnhof Eichstätt gehen und von dort weiter mit der Bahn zurück nach München. Leider betriebsbedingt kein Zugverkehr sondern Schienenersatzverkehr mit kleinen Bussen und Taxen zum Bahnhof.



Da hat es dann natürlich nicht mehr mit dem direkten Zuganschluß geklappt. Also eine längere Wartezeit bis es dann wieder nach München zurück ging. Geplant war ja, dass es von der Willibaldsburg über den Frauenberg zur Frauenbergkapelle und dann weiter auf der Hochfläche durch den Wald und dann hinunter zum Bahnhof gehen sollte. Es war einfach zu heiß für dieses Wegstück, da mache ich doch mal eine neue Wanderung aus dem Teilstück draus. Wunderschöne Landschaft, tolle Ausblicke und natürlich die Willibaldsburg. Da sind auch trotz Abkürzung einige Fotos zusammen gekommen. Diese gibt es in einem GOOGLE ALBUM zu sehen.

Eine Karte mit der abgekürzten Strecke gibt es natürlich auch:

Dienstag, 25. Juni 2019

Dollnstein nach Solnhofen

Gestern ist der Sommer wieder zurück gekommen. Habe mir eine interessante Strecke im Altmühltal ausgedacht. Mit dem Zug ging es diesmal bis Dollnstein und dann immer im Tal der Altmühl meistens in Sichtweite vom Fluss bis nach Solnhofen. Von dort ging es mit dem Zug wieder zurück nach München.

Vom Bahnhof in Dollnstein erst einmal die Hauptstraße entlang bis hinein nach Dollnstein. Über die Altmühl hinüber in den alten Teil des Marktes. Vorbei an der Kirche und dann durch das Stadttor hinaus ins freie Gelände. Auf einem Fußweg immer entlang der erhaltenen Stadtmauer bis zur Altmühl hin. 








Hier dann nach rechts und unter der Bahnlinie hindurch. Immer entlang der Gleise bis zu einer Kreuzung. Auf dem Weg dorthin schon mal an den  ersten Felsen vorbei. Hier dann nach rechts über die Gleise hinüber nach Hagenacker.






An der kleinen Kapelle vorbei und auf dem Kiesweg unterhalb Anhöhe entlang. Bald kommt man wieder zu dem Radweg. Hier noch ein Stück weiter in den Wald hinein und dann geht es oberhalb des Tunnelportals des Esslinger Tunnels wieder entlang der Altmühl. Immer am Waldrand entlang wo es immer wieder schattenreiche Abschnitte gibt. Der Weg führt immer am Fuß der Anhöhe entlang wobei sich die Altmühl auf die andere Talseite verabschiedet. Unter der Starkstromleitung hindurch und eine scharfe Kurve nach rechts. Und man ist wieder an der Altmühl.







Hier gerade aus weiter und bald kommt man zu dem Campingplatz Hammermühle. Hier bietet ein Kiosk zahlreiche Erfrischungen und Stärkungen unter Sonnenschirmen an. Ideal für eine Rast mit kühlender Erfrischung. Dann weiter auf der Teerstraße bis zur Staatsstraße die seit Dollnstein auch durch das Tal führt. Über die Brücke, gleich danach ein Gedenkstein für den Fund des Archäopteryx hier im Altmühltal in den Ablagerungen aus dem inzwischen Kalkplatten geworden sind und hier in der Umgebung abgebaut werden.



Nach der Brücke gleich rechts nach Altendorf hinein und bald wieder nach rechts in die Straße Zum Galgenberg. Hier geht es dann unterhalb der Felsen des Steinernen Rosenkranz entlang. Weiter an Abhang, die Altmühl verabschiedet sich mal wieder durch freies Gelände. Bald biegt der Weg nach links entlang des Waldrandes ab und führt nun wieder nach Norden. Gerade voraus sieht man schon die Eisenbahnbrücke die gleich unterhalb des Tunnelausgang die Altmühl überquert.





Ein Stück nach rechts am Bahndamm entlang unter der Brücke hindurch und dann gleich nach links immer unterhalb dem Bahndamm entlang. Rechts begleitet die Altmühl den Weg. An der Brücke nach Esslingen hinein vorbei und immer dem Weg gefolgt. Der Weg folgt den Bahnstrecke die Altmühl fließt hier am Fuß der Zwölf Apostel, einer interessanten Felsformation, entlang.  Bald wird der Weg dann zwischen der Bahnstrecke und der Altmühl eingeklemmt und führt weiter nach Solnhofen.






Vorbei an der Solnhofer Mühle geht es weiter auf der Straße. Diese führt dann direkt am Bahnhof von Solnhofen vorbei. Hier ist aber noch nicht das ende der Wanderung, denn es geht weiter nach Solnhofen hinein vorbei am Rathaus und dem Museum bis vor an die Staatsstraße mit dem Bahnübergang. Hier in Solnhofen gleich bei der Kirche St. Veit gibt es noch eine interessante archäologische Sehenswürdigkeit. die Überreste der verschiedenen Bauphasen der Sola-Basilika. Wieder was gelernt, der der Heilige Sola und seine Lebensgeschichte war mir bisher unbekannt.







Nach soviel Historie wieder zurück zum Bahnhof wo auch bald der Zug zurück nach München kam.


Am Anfang und am Ende der Strecke zwei sehenswerte Ortschaften mit vielen Sehenswürdigkeiten. Dazwischen viel Landschaft. Alle Fotos sind wieder ein einem GOOGLE ALBUM zu sehen.


Und zur Orientierung gibt es auch wieder einen Plan der gewanderten Strecke:

Streetview - Leopoldstraße