Da hatte ich doch aus dem Zugfenster eine interessante Kirche gesehen. Gesucht und gefunden. Es handelt sich um die Kirche des Kloster Holzen. Sieht ja sehr interessant aus und sollte mal aus der Nähe betrachtet werden. Also am Freitag mit dem Fugger-Express bis nach Nordendorf, der nächstgelegenen Bahnstation gefahren. Vom Bahnhof durch die Ortsmitte vorbei am ehemaligen Fugger-Schloss zum Ufer der Schmutter. Vor der Brücke nach rechts in den Feldweg eingebogen der immer neben der Schmutter nach Norden führt.
Der Weg endet an der Kreisstraße. Hier geht es nach links an der Abzweigung zum Kloster Holzen vorbei. Das Kloster hebe ich mir für den Schluss der Wanderung auf. Auch wenn man schon manchmal die markanten Kirchtürme sehen kann. Aber erstmal entlang der Straße nach Ehingen mit seinen zwei Kirchen. Bei der zweiten Kirche beim Kriegerdenkmal die Straße "Kohlstatt" immer nach Norden. Nach den letzten Häusern führt die Straße mitten durch Wiesen und Felder. Rechts mal wieder ein Blick auf die Klosterkirche am Horizont. Diese Teerstraße führt immer genau nach Norden.
Aber bald geht es nach rechts der geteerten Straße folgend nach Allmannshofen. Da der gewundenen Kirchstraße gefolgt vorbei an der Kirche und dem Bürgerhaus. Dann auf der Waldstraße nach Osten bis diese dann an der Hauptstraße endet. Direkt gegenüber führt eine Treppe durch den Wald bergauf entlang eines Kreuzweges hinauf zur Klause mit der Kapelle. Da geht es nicht mehr weiter, also die Treppe wieder hinunter zur Straße und rechts neben dem markanten Gebäude den zahlreichen Wegweisern nach Süden gefolgt.
Der schmale Weg führt unter Bäumen am Schmutter-Kanal entlang. Vorbei an einer Kneippanlage bis links eine Brücke über den Kanal führt. Gleich danach die ehemalige Mühle des Kloster Holzen. Hier dann der Straße nach rechts bergauf gefolgt und man steht direkt vor dem Torbau des Klosters. Erst mal die umfangreichen Klostergebäude besichtigt. Leider fand in der Klosterkirche eine Hochzeit statt so konnte ich mir die Kirche nicht von innen anschauen. Dafür außen um das Kloster herum und hinunter zu der Grotte über der die Kirche thront.
Wieder durch das Kloster und an der Südmauer auf der Wiese unter Obstbäumen Zeit für eine Rast. Nur noch wenige Schritte bis zur Straße die dann sanft hinunter ins Tal führt und man ist an der Stelle wo beim Weg nach Ehingen der Wegweiser zum Kloster weist. Gerade aus kann man schon die Kirche von Nordendorf sehen. Über die Straße hinüber und gleich der kleinen Teerstraße nach Süden gefolgt. Zuerst an einem Altwasser vorbei und dann der Schmutter gefolgt bis zu der Brücke mit der Heiligenfigur wo wir wieder auf die Straße nach Nordendorf hinein gelangen und dann wieder vorbei am Fugger-Schloss zum Bahnhof von Nordendorf.
Eine mir völlig unbekannte Gegend aber mit vielen sehenswerten Bauten und mit schöner Landschaft bei der bis auf die Treppe hinauf zur Klause keine Steigungen zu bewältigen sind. Daher auch wieder viele Fotos die es in einem GOOGLE ALBUM zu sehen gibt.
Und wie immer eine Karte der gewanderten Strecke:
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