Sonnenschein am ersten Tag im November. Das muss man doch ausnützen. So haben sich wohl viele Münchner sich das gedacht. Schlange am Fahrkartenautomat und mal wieder nur ein Stehplatz im Zug der
Bayerischen Oberlandbahn. Diesmal ging es nach
Gmund am Tegernsee. Vom Bahnhof gleich nach links entlang der Bundesstraße bis zum Bahnübergang. Davor ein Wiesenweg entlang den Gleisen in einem weiten Bogen über die Wiese. Grobes Mauerwerk und ein Turm, dahinter verbirgt sich ein Soldatenfriedhof. Weiter ging es dann auf der Staatsstraße durch Finsterwald und dann links ab auf der Hoferstraße zur Siedlung am Steinberg. Um die Häuser rum führt die Straße dann leicht bergauf. An Wiesen vorbei gelangt man auf das Gelände des
Golfclub am Tegernsee.
Auf der anderen Seite der Gebäude vom Parkplatz führt dann eine Straße immer bergab durch den Wald nach Marienstein. Vorbei an der Kirche zum ehemaligen
Bergwerk.
Hier wurde bis 1962 Kohle abgebaut. Nun ist aber nichts mehr von dem Anlagen zu sehen nur ein Miniaturförderturm erinnert an das Bergwerk.
Zurück in den Ort und nach Norden der Straße gefolgt auf einem separaten Fußweg. Nach einiger Zeit tut sich dann ein weiter Blick auf. Von wo man die Kirche von
Waakirchen sehen kann. Da ich schon mal in Waakirchen war ging der Weg am Ort vorbei über Hauserdörfl zur Bundesstraße.
Über die Straße drüber und auf einem Feldweg an Point vorbei. Immer gerade aus bis man auf die Gleise der Bayerischen Oberlandbahn trifft. Immer entlang den Gleisen und dem Waldrand biegt dann der Weg nach rechts ab und man sieht schon den Sendeturm und die Kirche von
Schaftlach.
Zuerst mal zur
Kirche und dann auf einem Nebenweg direkt zum
Bahnhof von Schaftlach. Denn von dort sollte es wieder mit dem Zug zurück nach München gehen. Gut gelaufen, denn ich musste nur eine knappe 1/4 Stunde auf den Zug warten. Fotos habe ich auch wieder eine Menge gemacht sodass man sich ein Bild von der durchwanderten Landschaft machen kann.
Dazu auch wieder eine Streckenkarte zur Orientierung.