Einfälle haben die Leute. Ein deutscher Gastwirt, der in der Stadt Erbil im Norden des Iraks eine bayerische Gaststätte "Deutscher Hof" betreibt (wer geht da wohl hin, denn Schweinshaxe und Alkohol dürfen die Mohamedaner nicht zu sich nehmen), will nun noch mehr bayerische Gemütlichkeit in das Land, das täglich von Bombenattentaten erschüttert wird "importieren". Er möchte das Oktoberfest nachmachen und sucht dazu bayerische Blasmusiker. Das ist etwas was die Menschen im Irak sicher nicht brauchen. Denen wäre mehr geholfen, wenn sie aus dem Haus gehen könnten ohne mit der Angst durch ein Bombenattentat oder eine Schießerei ums Leben zu kommen.
Freitag, 28. April 2006
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2 Kommentare:
Schon krass, wie falch man liegen kann wenn man sich nicht richtig informiert. Der Deutsche Hof im Irak liegt in der Stadt Erbil im Kurdischen Norden und dort ist es friedlich und die Leute koennen aus dem Haus gehen. Ausserdem werden Schweineschnitzel und Fassbier nicht fuer die dortigen Mosleme geschaenkt sondern fuer die Auslaender wie z.B. die deutschen Ingeneure die dort am Wiederaufbau des Landes betiligt sind und einfach mal was ordendliches zu beissen haben wollen.
Fast richtig, aber der Deutsche Hof Erbil liegt in Ain Kawa, einer christlichen Enklave noerdlich von Erbil.
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