Sonntag, 22. Oktober 2006

Wahrsagung mit den Mondstäbchen


Bei der Schüttelei fiel das Stächen Nr. 12 raus, und das bedeutet:
Wurde Dir Unrecht getan, dann sei bitte nicht zornig.
Wenn Du zornig bist, so sagt Buddha,
nimmst Du glühende Kohlen mit Deinen
bloßen Händen auf und wirfst sie nach dem Anderen.
Ihr leidet Beide, Du aber zuerst.
Nimm Zuflucht zur liebevollen Güte
und habe Mitleid mit dem Unglücklichen,
der Deinen Zorn ausgelöst hat.
Mit dieser inneren Ruhe und Ausgeglichenheit
wirst Du eine Ausstrahlung erzeugen,
der sich er und keiner Deiner Mitmenschen
entziehen kann.

Muß man denn unbedingt glühende Kohlen nehmen? Man kann doch auch mit etwas werfen das nicht so in den eigenen Händen brennt.

3 Kommentare:

Queerbeet hat gesagt…

Bist du wirklich zornig gewesen?

Walters Weblog hat gesagt…

In dem Moment nicht! Aber manchmal ist einem schon so, da möchte man die Anderen mit irgend etwas bewerfen.

christian hat gesagt…

Aber der Spruch will doch mit den glühenden Kohlen andeuten, dass man sich dabei nur selbst die Hände verbrennt, wenn man das macht!

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