Sonntag, 31. Dezember 2006

Im Oberland


An den Tegernsee ging es heute mit der BOB auf der Strecke der TAG. Ein Ausflugsziel, das schon länger in meiner Kiste mit Zielen für Tagesausflüge drin liegt. Winterlich verpackt mit Pullover, Anorak und Handschuhen ging es zum Hauptbahnhof. In Tegernsee angekommen von Winter keine Spur, nur das Wasser im See schaute etwas kühl aus. An Land jedoch fast frühlingshaft, da kam ich doch arg ins schwitzen bei meinem Streifzug durch die Gemeinde. Sehr beeindruckend ist das ehemalige Kloster mit seiner schönen Kirche. Mönche von dort sollen sich ja in München am Petersbergl angesiedelt haben und so eine Keimzelle für die Stadt München gelegt haben. Bilder gibt es natürlich auch wieder von der Fahrt hin, vom Ort selber und vom Weg bis nach Hause.

Ein gutes neues Jahr

wünsch ich allen meinen lieben Freunden und meinen treuen Lesern und den anderen netten Menschen die mich gut leiden können und denen ich nicht ganz wurscht bin.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Hallo Mr. Gott


Ganz schön modern. Jerusalem ist ja eine von drei Religionen geprägte Stadt. Darum hat Gott sogar eine eigene Fax-Nummer und eine Email-Adresse Kotel@onemail.bezeq.com. Da können Juden aus aller Welt Botschaften an den Allmächtigen senden. Zweimal in der Woche werden die Botschaften von einem Angestellten der israelischen Telefongesellschaft in die Ritzen der Klagemauer gesteckt, damit ER sie lesen möge.

Sonntag, 24. Dezember 2006

Froschkönig


Jeder kennt die Geschichte von der Prinzessin und dem Frosch der sich nach einem Kuß in einen hübschen Prinzen verwandelt. Aber um erst mal so einen Frosch zu finden, der sich vielleicht in einen Prinzen verwandelt muß man vorher aber jede Menge Kröten küssen. Wo er recht hat, mein Doktor, hat er recht. Viele suchen nach dem Prinzen und sind enttäuscht weil sie ihn nicht finden. Dabei muss man erst unter den Kröten nach den Fröschen suchen um dann vielleicht den Prinzen zu finden. Igitt, von Kröten bekommt man Warzen hat meine Mutter gesagt und welcher Prinz will schon jemanden mit Warzen. Ganz schön verzwickt die Sache.

es werde Licht......


und es strahlt. Das Christkind hat mir einen "Cazador del Sol" gebracht. Eine sehr nette Geste von Freunden um das Grau der Jahreszeit ein bisschen zu mildern.

Dienstag, 19. Dezember 2006

Winter-Tollwood


Tollwood im Sommer ist eindeutig schöner. Zuerst über die eisige Theresienwiese maschiert, ein Gefühl wie in der sibirischen Tundra, nur trostloser. So ohne Schnee wirkt das aber nicht zu toll und von Wood keine Spur, bis auf die verpackten Bäume vom Christbaumverkauf. Praktisch sind natürlich die Verkaufsstände in den Zelten. Und was es da alles Nützliches und meistens Unnützliches zu kaufen gibt.

Sonntag, 17. Dezember 2006

arm aber sexy


Dieser Ausspruch vom Berliner Bürgermeister Wowereit stimmt anscheinend. Denn nicht nur die schönste Frau Deutschlands, sondern auch der schönste Mann Deutschlands kommt aus Berlin. Wobei sich über Geschmack ja trefflich streiten lässt und mich hat mal wieder keiner gefragt.

Samstag, 16. Dezember 2006

Lifestyle


Für jeden Zweck und jedes Bedürfnis gibt es ein passendes Magazin im Blätterwald. Nun wurde auch dem Leben auf dem Lande ein eigenes Heft gewidmet. Der Artikel über das Bäumefällen wie die Profis fand ich besonders hilfreich. Weg vom Stallgeruch und beschwerlichem Landleben hin zum neuen Lebensgefühl.

Was Neues



Hab ich natürlich gleich ausprobiert. Das Ergebnis gibt es hier zu bewundern.

Donnerstag, 14. Dezember 2006

das ist aber lustig!?


Manche Menschen haben schon eine lustige Art von Humor. Bei einer kleinen Geburtstagsfeier meinte jemand "Auch Walter trink doch auch ein Gläschen vom Schnaps, ich möchte doch gerne sehen was dann passiert".

Warum ärgert mich das noch immer, obwohl das schon vor ein paar Tagen gewesen ist?

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Weihnachtsgeschenk



eigentlich habe ich mir was anderes vom Christkind gewünscht, ein Notebook z.B. Aber ich habe eine Sehhilfe bekommen. Aber zumindest ist das Gestell von Calvin Klein und die Gläser sind extra chic und Hightech aus Frankreich. Auf der anderen Seite, wenn man bedenkt was ein Blindenhund in der Anschaffung und dem jährlichen Unterhalt kostet, ist das noch recht preiswert.

Yogun Bakim Kremi


Von meinem türkischen Frisör habe ich diese Dose Intensiv Creme geschenkt bekommen. Schaut es schon so schlimm aus mit den Falten im Gesicht? Oder war es nur eine kleine Geste für einen treuen Kunden?

Wer entdeckt die Unstimmigkeit?


Da passt was nicht zusammen.

Sonntag, 10. Dezember 2006

Schalom

So heute war ich mal drin in der Synagoge und mit mir viele viele andere Leute. Denn heute war im jüdischen Gemeindezentrum wieder ein Tag der Begegnung. Obwohl ich recht früh dran war hat es fast eine Stunde gedauert bis ich durch die Türe gekommen bin. Beim Ersten Tag der Begegnung mußte die Polizei sogar den Jakobsplatz sperren um dem Andrang Herr zu werden. Befremdlich fand ich die massive Präsenz der Polizei und ohne Sicherheitskontrolle wie am Flughafen kommt man sowieso nicht in die Gebäude. Schade aber die allgemeine Lage zwingt zu solchen Sicherheitsmaßnahmen. Im Gemeindezentrum alles sehr modern und chic. Die Synagoge ist durch einen Tunnel damit verbunden, der gleichzeitig als Erinnerungsort an die jüdischen Opfer aus München der NS-Zeit gestaltet ist. Bisher sind 4500 Name dort angebracht. Die Synagoge selbst ist sehr schön. Alles mit Zedernholz ausgestattet und sie unterscheidet sich sehr zu christlichen Kirchen, die dazu ausgelegt sind dem Menschen zu zeigen wie klein er ist und ihn vor Ehrfurcht erstarren zu lassen. Und außerdem gibt es sehr bequemen Polstersitzen und keine harten Bänke wie in der Kirche. Es handelt sich um eine orthodoxe Gemeinde so sind z. B. Männer und Frauen beim Gottesdienst getrennt. Vor dem Krieg war in München eine liberale Gemeinde mit der Hauptsynagoge in der Herzog-Max-Strasse , bei der Männer und Frauen zusammen beten durften, bei der es auch Gesang und Orgelmusik beim Gottesdienst gab. Aufgrund dieser Unstimmigkeiten haben sich die orthodoxen Juden eine eigene Synagoge gebaut - Ohel Jakob in der Herzog-Rudolf-Strasse. Nach dem Krieg kamen viele Menschen aus Osteuropa nach München, so dass die jetzige Gemeinde aus orthodoxen Gläubigen besteht, die liberale Gemeinde ist mit ihren knapp 250 Mitgliedern eine Minderheit. Darum auch der Name der heutigen Synagoge - Ohel Jakob (Zelt Jakobs). Einen interessanten Artikel zum Thema gibt es hier.

das ultimative Weihnachtsgeschenk



für Bayernfans und Freunde der CSU. Jetzt gibt es im Online-Shop der CSU einen Toaster, mit dem man schon beim Frühstück seinen Patriotismus zeigen kann. Durch Wäremabstufung wird der Toast mit Löwe und Raute versehen, jedoch nicht in weiß-blau sondern nur im regulären braun oder schwarz je nach Hitzegrad. Für den CSU-Toaster gibt es sogar eine eigene Homepage mit einem drolligen Werbespot.

keine Katastrophe


sondern nur ein Unfall. Zumindest ist dieser Flugzeugabsturz vom 09. Februar 1970, den ich selber vom Fenster aus beobachtet habe, nicht in dem Buch "Schwarze Tage - Das Münchner Katastrophenbuch" aufgeführt. Da gab es weder Tote noch eine Explosion. Die "Comet" einer arabischen Fluggesellschaft kam beim Start nicht hoch und knallte ausserhalb des Flughafens auf eine Wiese und schlitterte bis kurz vor die Häuser in Kirchtrudering.

Samstag, 9. Dezember 2006

Versprechen werden wahr


schon im August 2005 hat die Bahn Verbesserungen auf der Strecke München - Rosenheim - Salzburg versprochen. Zum morgigen Fahrplanwechsel soll es nun endlich was werden. Nun sollen auf der Strecke im Nahverkehr moderne Doppelstockwagen eingesetzt werden. Ob das stimmt wird ja bald festgestellt werden. Nürnberg rückt jetzt auch näher an München heran. Durch die neue ICE-Strecke über Ingolstadt beträgt die Fahrzeit nur noch 62 Minuten. Im 30-Minuten-Takt sind nun die beide Städte miteinander verbunden. Es ergibt sich durch die neue Strecke auch eine Verbesserung im Nahverkehr. Mit alten ICEs die in Nahverkehrsrot umlackiert werden wird es eine Nahverkehrsverbindung mit Tempo 200 im 2-Stunden-Takt geben. Zwar dauert die Fahrt dann 1 Stunde und 42 Minuten (wie bisher der ICE) dafür wird es ungeahnt billig, weil im Nahverkehr das Bayernticket gilt. Da wäre dann mal ein Ausflug in die Frankenmetropole Zeit- und Geldmäßig kein Problem mehr.

Donnerstag, 7. Dezember 2006

wer hätte das gedacht.....


dass sich in diesem Haus bei mir gegenüber eine Luxus-Traumwohnung verbirgt, 223 qm, 7 Zimmer, Dachterasse, EUR 660.000,00. Das wär doch was, nur mit meinen paar Kröten im Sparstrumpf wird das nichts.

(Ver)Schiebung


Wie schon berichtet wäre hier ab 1. Januar mein neuer Arbeitsplatz. Denkste, da die verantwortlichen Herrschaften niemanden in Deutschland finden, der meine Arbeiten übernimmt soll das jetzt erst zum 1. März über die Bühne gehen. Mein zukünftiger Chef fand das gar nicht toll, weil er unbedingt jemanden braucht und er nicht länger warten kann. Erst heißt es "gehts alle weg wir brauchen euch nicht mehr", dann hätte ich da ne Stelle, und jetzt??? Am Ende bin ich der angesch................, oder was!

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Weltrekord



Also so schnell war ich ja beim Zahnarzt noch nie fertig. Rein bei der Türe "kommen Sie doch gleich mit", in den Behandlungsstuhl rein, Lätzchen umgebunden und Schnabel aufgerissen. Der Zahnarzt stochert etwas rum und kuckt. "Fertig" Nach 5 Minuten war ich wieder vor der Praxistüre. Tja, wenn man immer ordentlich putzt und alle 6 Monate zum nachschauen geht kann ja selten was fehlen. 5 Minuten beim Frisör habe ich schon öfters hinbekommen, aber beim Zahnarzt noch nie.

Hallo Spätzchen


Wer hätte das gedacht, dass so ein "Allerweltsvogel" wie der Spatz (Haussperling) in seinem Bestand gefährdet ist. Eine Untersuchung des Naturschutzbundes bringt es aber an den Tag. In Berlin findet man noch 14 Brutpaare je zehn Hektar in München ist es nur noch eines. Der Bestand ist somit in den letzten 30 Jahren um 90 % zurückgegangen. Fällt gar nicht so auf den ersten Blick auf. Bei mir hier hüpfen noch Einige rum und kommen immer zum Vogelbad, das eine nette Nachbarin aufgestellt hat. Den Vögel fehlt es an Nistmöglichkeiten, da es kaum noch offene Dachwinkel und stille Ecken für den Nestbau gibt, auch die Ernährung ist sehr schwierig geworden, da im Ordnungswahn alle Wiesen immer schön kurz gehalten werden. So haben die Gräser keine Möglichkeit zu blühen und Körnderl für die Vögel zu produzieren und somit gibt es nichts zu futtern.

Dienstag, 5. Dezember 2006

Weg mit den Zipfelmützen

Soweit mußte es doch mal kommen! Seit den 70iger Jahren verdrängt der rot gewandete Weihnachtsmann den Nikolaus mit Bischofsstab und Mitra. Das ist so eine schleichende Entwicklung, die mir erst jetzt als Erwachsener so bewußt wird. Als Kinder bekamen wir immer einen Schoko-Nikolaus der auch aussah wie sein Vorbild der Hl. Nikolaus von Myra. Der ist nun in Deutschland fast ausgestorben und durch den Coca-Cola-Weihnachtsmann verdrängt worden. Doch in Österreich gibt es ihn noch. Traditionsbewußte Eltern fahren noch Österreich und holen für die Kinder das Original.

Montag, 4. Dezember 2006

Politik in Deutschland


Das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden und Gastronomiebetrieben zeigt mal wieder wie in Deutschland Politik gemacht wird. Zuerst mußte die deutsche Regierung gerichtlich gezwungen werden die Beschlüsse der Europäischen Union zum Thema "Verbot von Tabakwerbung" umzusetzen. Jetzt wird unter Einfluss der Lobbyisten aus den Gaststättenverbänden und der Tabakindustrie ein halbherziges Rauchverbot im Gastronomiebereich draus. Dabei zeigen uns Länder wie Irland, Spanien, Italien und USA, dass trotz generellen Rauchverbotes in Lokalen die Besucher nicht wegbleiben. Wo darf nun geraucht werden und wo nicht? Ein Paar Wiener über den Tresen - ist das schon ein Restaurant? Wie schaut es in Cafés aus wo man ja auch was zu Essen bekommt?

Samstag, 2. Dezember 2006

850 Jahre München


Im Jahr 2008 kann nun München seinen 850.Geburtstag feiern. Was damals geschah weiss je jeder. 1180 wäre es ja fast wieder vorbei gewesen, da wurde, nachdem Heinrich der Löwe beim Kaiser in Ungnade gefallen ist, beschlossen, dass Munichen zerstört wird und Föhring wieder aufgebaut wird. Da hat aber entweder einer geschlampt oder sich gedacht "ist zu teuer" und so wurde München mit seiner Brücke nicht wieder zerstört und Föhring nicht wieder hergestellt. Wie es hier wohl ausschauen würde, wenn der Plan umgesetzt worden wäre? Wer auf dem Plakat ist nun Heinrich der Löwe und der Bischof Otto von Freising?

Streetview - Leopoldstraße