Also gestern habe ich mal die Wanderung am Hachinger Bach entlang, von seiner Quelle im Gleißental bis zur Versickerungsstelle am Michaelibad, unternommen. Von dort wird der Bach, der von hier bis zum Abfanggraben in einem Rohr geleitet wird, wieder ans Tageslicht befördert und in einen Park eingebunden. Da gab es schon manch schöne Stelle, aber durch die Wucherungen der Gemeinden im Hachinger Tal gab es auch so manche triste Strecke zu überwinden. Ganz toll war ja die überraschende Begegnung mit einem netten ehemaligen Kollegen. Man läuft so dahin und plötzlich sitzt er da auf einer Bank, wenn das kein Zufall ist. Da gab es natürlich viel zu erzählen und ich wurde gleich auf einen Kaffee eingeladen. War ja ganz prima, so konnte ich mich ausruhen und für den restlichen Weg von Taufkirchen nach München stärken. Bilder gibt es auch wieder. Da ich ja nicht nur die idyllischen Flecken fotografiert habe kann sich die werte Leserschaft selbst ein Bild machen.
Hachinger Bach |
2 Kommentare:
Netter Bilderbogen!
Der Hachinger Bach ist schon ein interessantes Phänomen, versickert seit Jahrhunderten an derselben Stelle und heute will man ihn verlängern. Selbst auf dem Deckel des U-Bahnhofs Josephsburg hat man ihm ein Bachbett hingelegt, aber irgendwie wurde da bisher nichts draus, ihn bis dahin weiterlaufen zu lassen...
Im Stadtplan auf muenchen.de ist der Bach bis nach Josephsburg eingezeichnet, da war ich dann doch enttäuscht wie es da in echt ausgesehen hat.
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