Donnerstag, 7. April 2011

Westliche Stadtbäche

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Von den vielen Stadtbächen auf der linken Seite der Isar sind leider kaum mehr welche übrig geblieben, wie die Karte bei Wikipedia und der Eintrag dort zeigen. So war es recht einfach den verbliebenen Großen Stadtbach und dem Westermühlbach zu folgen. Ab der Pestalozzistraße wird es schwieriger, weil der Bach im Untergrund verschwindet. Ab dem Sendlinger Tor ist dann noch der unterirdische westliche Stadtgraben vorhanden. Dieser Bach taucht dann als Köglmühlbach an der Staatskanzlei wieder an die Oberfläche und findet seine Fortsetzung im Englischen Garten als Schwabinger Bach. Beim Haus der Kunst beginnt auch der Eisbach mit seiner bekannten stehenden Welle für Surfer. Mit der Welle war da heute nichts, weil das Wasser nur knietief war und so vor sich hin gepläschert hat. Dem Bachverlauf bin ich dann flußaufwärts gefolgt. An der Prinzregentestrasse wurde ein Stück offen gelegt und der Rest ist dann bis zum Mariannenplatz mit der dortigen Ableitung aus der Isar, des Fabrik-, des Stadtmühl- und Stadtsägmühlbach unter den Häusern verschwunden. Entlang der Stadt(bach)wanderstrecke, 8,2 Kilometer zu Fuß, habe ich jede Menge Bilder für das werte Publikum zusammen getragen.
Westliche Stadtbäche

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Streetview - Leopoldstraße