Gestern ein schöner Herbsttag gewesen. Gleich ausgenutzt und wieder ins Gebirge gefahren. Mit der Bayerischen Oberlandbahn ging es nach Bayrischzell. Vom Bahnhof aus erst mal in die Ortsmitte von Bayrischzell gegangen. Einmal rum um die Kirche und dann Richtung Bundesstraße aus dem Ort heraus. Unter der Straße hindurch ging es auf der anderen Seite auf einer ruhigen Nebenstraße entlang dem Aubach. Vor lauter Faszination von den umliegenden hohen Bergern schon mal das Abbiegen vergessen. Also noch ein Stück am Bach entlang.
Also Osterhofen aufgelassen und die Bundesstraße überquert. Unter den Kabeln der Wendelsteinbahn hindurch nach Dorf. Und wieder zurück zur Bundesstraße. Einige Schritte durchs Gras und man steht auf dem Damm der Leitzach. Hier führt ein schmaler Weg immer am Fluß entlang in Sichtweite der Bundesstraße und führt dann zur Abzweigung nach Geitau.
Wieder zurück über die Bundesstraße und der Weg führt erst links der Bahngleise und dann später rechts der Bahngleise vorbei an der Krugalm nach Hammer, einem Ortsteil von Fischbachau wo sich auch der Bahnhof befindet.
An der Bahn und der Staatsstraße entlang kommt man nach Aurach. Bei der Kapelle über die Straße hinüber und auf einem Feldweg immer weiter von der Bundesstraße weg an einem kleinem Moorgebiet vorbei immer am Waldrand entlang. Vorsicht, da sind viele Radler unterwegs. An der Spitzingstraße endet dann der Weg. Statt nach rechts bin ich gerade aus gegangen. War leider falsch. So hätte ich die Bundesstraße überqueren können, unter der Bahn hindurch am Waldrand entlang und vorbei am Bauernhofmuseum von Herrn Wasmeier und wäre dann am Bahnhof Fischhausen-Neuhaus bei der Kirche St. Leonhard an der Bundesstraße gelangt. So führte der Weg erst um Neuhaus herum und dann entlang der Bundesstraße durch den Ort. Wo ich dann auf der anderen Seite der Bahn auch zur Kirche St. Leonhard gekommen bin.
Schon einige Zeit sind von den Bergen Wolken heran gezogen so gab es leider für diesen Teil der Strecke keine Sonnen mehr. Entlang der Bundesstraße führt der Weg dann auf den Schliersee zu.
Eingeklemmt zwischen See und Bundesstraße am Seeufer entlang weiter Richtung Schliersee. Das zieht sich etwas hin. Man sieht zwar die Kirche von Schliersee schon, aber bis man dann dort ankommt
dauert es dann doch noch etwas. Von der Kirche ist es dann aber nicht mehr weit bis zum Bahnhof von Schliersee, wo auch schon der Zug für die Heimfahrt bereit stand.
Auf der ganzen, mit Umwegen 20 Kilometer langen, Strecke gibt es viel zu sehen und allein die Berge sind schon einige Fotos wert. So kamen viele Fotos zusammen die es zu sehen gibt.
Von Bayrischzell nach Schliersee |
Dazu natürlich wieder einen Plan der Strecke aber ohne die gelaufenen zwei Umwege.
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