Donnerstag, 27. November 2014

Privat-Trambahn


Vor einigen Jahren habe ich mir Schienen und Fahrzeuge für eine Trambahnanlage gekauft. Da war ich dann sehr kreativ und habe dazu noch eine Landschaft gestaltet. Als dann endlich die fehlenden Schienen geliefert wurde hat alles nicht mehr zusammen gepasst. Also habe ich alles wieder abgerissen.


Jetzt ein erneuter Versuch. Die Schienen verlegt und mir auch das Drum herum ausgedacht. Und was passiert? Bei der ersten Probefahrt breche  ich das Reiterdenkmal ab. Sehr ungeschickt! Konnte ich zwar reparieren aber irgendwie mag ich jetzt nicht mehr weiterbauen. Platz zum Aufstellen der Anlage habe ich eh nicht.


Donnerstag, 20. November 2014

Neue Trambahnen für München


Gestern habe ich mich entschlossen die neuen Trambahnen mir mal bei einer ausgiebigen Probefahrt mal genauer an zuschauen. So bin ich zur Haltestelle Theatinerstraße der Linie 19 gefahren. Da kam auch schon einer der neuen Wagen angefahren. So ging es erstmal Richtung Ostbahnhof und St.-Veit-Straße. Da gesellte sich gleich noch ein zweiter Avenio dazu. Markant ist ja der "verkehrt herum" angebrachte Stromabnehmer. Von der St.-Veit-Straße dann einmal die ganze Strecke der Linie 19 bis zum Bahnhof in Pasing. Sehr angenehm verlief die Fahrt und im Nachhinein viel mir auf, dass es da werden gerumpelt noch gequietscht hat. Zum Vergleich wollte ich für die Rückfahrt in die Stadt eine Variobahn benutzen um die beiden neuesten Modelle zu vergleichen. Also die hat ja schon arg gerumpelt und gequietscht. Der Typ Variobahn die Tramflotte der MVG ergänzen. Aber bei den ewig dauernden Genehmigungsverfahren für die Betriebserlaubnis und die aufgetretenen Schäden hatte sich ja die Leitung der MVG für einen anderen Typen entschieden. Eine gute Wahl? Das wird sich schon noch heraus stellen. Zumindest hat es bis zur Inbetriebnahme nur knapp ein Jahr gedauert. 
So robust und langlebig wie die noch in kleiner Zahl vorhandenen P-Wagen oder der Standardtyp der Münchner Trambahn vom Typ M , der bis auf einen Zug aus dem Stadtbild verschwunden ist, wirken die neuen Fahrzeuge ja nicht. Viel Elektronik macht die Züge sicher sehr empflindlich. Mir persönlich gefallen ja die ganzen alten Wagen die in den 60iger Jahren im Einsatz waren eh besser. 



Neue Trambahn für die MVG

Weil ich noch etwas Zeit hatte habe ich mir auch noch kurz den neu gestalteten Marienplatz und Bahnhofsplatz in Pasing angeschaut. 

Sonntag, 9. November 2014

Schloss Nymphenburg von Innen



Schloss Nymphenburg von Innen. Da war ich doch mal in der Volksschule im Marstallmuseum. Da ist mir doch für den Monatsausflug mit meinen Freundinnen doch mal was Gutes eingefallen. Wir schauen uns doch mal das Schloss Nymphenburg an. Zuerst mal den Museumsshop besichtigt. Ein Museumsbesuch ohne Stöbern im Shop ist ja nur das halbe Vergnügen. Dann die zugänglichen Räume im Schloss angeschaut. 


Anschließend ging es ins Marstallmuseum. Für was Ludwig II. so einen protzigen Wagen gebraucht hat. Etwas übertrieben hat es schon. Da schließt sich dann noch die Sammlung von Nymphenburger Porzellan an.


Auf dem Weg zur Trambahn noch einen Blick in den Showroom der Nymphenburger Pozrellanmanufaktur geworfen. Zu den monatlichen Ausflügen gehört natürlich noch ein spätes Mittagessen dazu. Dafür sind wir dann beim Sedlmayr gewesen wo wir schön öfters gewesen sind, weil das Essen da recht gut ist und die Speisekarte eine große Auswahl bietet. 

Sonntag, 2. November 2014

Gmund - Marienstein - Schaftlach


Sonnenschein am ersten Tag im November. Das muss man doch ausnützen. So haben sich wohl viele Münchner sich das gedacht. Schlange am Fahrkartenautomat und mal wieder nur ein Stehplatz im Zug der Bayerischen Oberlandbahn. Diesmal ging es nach Gmund am Tegernsee. Vom Bahnhof gleich nach links entlang der Bundesstraße bis zum Bahnübergang. Davor ein Wiesenweg entlang den Gleisen in einem weiten Bogen über die Wiese. Grobes Mauerwerk und ein Turm, dahinter verbirgt sich ein Soldatenfriedhof. Weiter ging es dann auf der Staatsstraße durch Finsterwald und dann links ab auf der Hoferstraße zur Siedlung am Steinberg. Um die Häuser rum führt die Straße dann leicht bergauf. An Wiesen vorbei gelangt man auf das Gelände des Golfclub am Tegernsee


Auf der anderen Seite der Gebäude vom Parkplatz führt dann eine Straße immer bergab durch den Wald nach Marienstein. Vorbei an der Kirche zum ehemaligen Bergwerk.


Hier wurde bis 1962 Kohle abgebaut. Nun ist aber nichts mehr von dem Anlagen zu sehen nur ein Miniaturförderturm erinnert an das Bergwerk. 


Zurück in den Ort und nach Norden der Straße gefolgt auf einem separaten Fußweg. Nach einiger Zeit tut sich dann ein weiter Blick auf. Von wo man die Kirche von Waakirchen sehen kann. Da ich schon mal in Waakirchen war ging der Weg am Ort vorbei über Hauserdörfl zur Bundesstraße. 


Über die Straße drüber und auf einem Feldweg an Point vorbei. Immer gerade aus bis man auf die Gleise der Bayerischen Oberlandbahn trifft. Immer entlang den Gleisen und dem Waldrand biegt dann der Weg nach rechts ab und man sieht schon den Sendeturm und die Kirche von Schaftlach


Zuerst mal zur Kirche und dann auf einem Nebenweg direkt zum Bahnhof von Schaftlach. Denn von dort sollte es wieder mit dem Zug zurück nach München gehen. Gut gelaufen, denn ich musste nur eine knappe 1/4 Stunde auf den Zug warten. Fotos habe ich auch wieder eine Menge gemacht sodass man sich ein Bild von der durchwanderten Landschaft machen kann. 
Gmund-Marienstein-Schaftlach

Dazu auch wieder eine Streckenkarte  zur Orientierung.


Streetview - Leopoldstraße