Sonntag, 24. Juni 2018

München - CityRing der Münchner Verkehrsgesellschaft

Anfang Juni hat die Münchner Verkehrsgesellschaft eine Ringlinie mit Bussen rund um die Münchner Innenstadt eingerichtet. Meine Überlegung, wäre das nicht ein Motto für eine Stadtwanderung. Gestern war es trocken aber bewölkt und recht frisch. Für einen Ausflug ins bayerische Oberland war ich auch zu spät dran. Also gestern den "Ring" abgewandert und zwar im Uhrzeigersinn. Start am Goetheplatz deshalb auch nur 10 Minuten für die Anreise zum Startpunkt gebraucht.





Zuerst geht es durch die Ludwigvorstadt und das Klinikviertel zum Holzkirchner Bahnhof. Durch die grauselige Paul-Heise-Unterführung nach rechts zum Hauptbahnhof. Von hier führt die Strecke nach Norden zum Königsplatz und dann nach Osten vorbei an den drei Pinakotheken, dem Lenbachhaus  und der Technischen Universität  






Dann vorbei an der Bayerischen Landesbank zur Ludwigsstraße. Hier biegt die Strecke nach Norden ab und folgt der Straße mit ihren zahlreichen Baudenkmälern und Sehenswürdigkeiten bis kurz vor Schwabing. An der U-Bahnstation Giselastraße geht es nach rechts in die Martius- und Thiemestraße vorbei am alten Hauptsitz der Münchner Rück hinein in den Englischen Garten  Hier geht es entlang der Busstraße vorbei am Chinesischen Turm zur anderen Seite des Parks. 






Bald geht es auf der Max-Joseph-Brücke über die Isar hinüber nach Bogenhausen. Den Berg hinauf zum Herkomerplatz. Hier geht es entlang der Scheiner- und Possartstraße mitten durch die zahlreichen hochherrschaftlichen Villen und Häusern zum Prinzregentenplatz. 




Vorbei am gleichnamigen Theater über den Platz vorbei an Haus-Nr. 16 in die Grillparzerstraße. Die führt über die Einsteinstraße hinweg zum Haidenauplatz. Ab hier heißt die Straße dann Orelansstraße und führt am Ostbahnhof vorbei. 



Am Ende der Straße geht es entlang der Welfenstraße vorbei an einem großen Bauobjekt zum ehemaligen Geländer der Paulaner-Brauerei . Noch nicht lange ist die Zeit vergangen als hier Bier gebraut wurde. Jetzt sind alle Bauten dem Erdboden gleich gemacht und auch hier sollen Wohnungen entstehen. Über die Bahngleise hinüber vorbei am Ostfriedhof geht es in das Zentrum von Giesing hinein. An der TELA-Post vorbei zur Heilig-Kreuz-Kirche. Diese thront ja oberhalb des Giesinger Berges.



Den Giesinger Berg hinunter zum Kolumbusplatz und dann entlang der Humboldtstdraße zur Wittelsbacherbrücke und zur Isar. 




Auf der anderen Flußseite geht es dann vorbei an der St. Antonkirche und dem Südende des alten Südfriedhof  Vorbei an der Bundesarbeitsagentur ist dann nicht mehr weit bis zu unserem Startpunkt dem Goetheplatz mit dem interessanten Postgebäude. Auf der ganzen Strecke gab es natürlich noch viel mehr sehenswertes oder auch hässliches zu sehen. Alle Foto sind wieder in einem GOOGLE+ ALBUM versammelt.


Donnerstag, 21. Juni 2018

Bernau am Chiemsee nach Prien am Chiemsee

Sommer und Sonnenschein. Ein guter Grund wieder eine Wanderung zu unternehmen. Gestern ging es mit dem Meridian nach Bernau am Chiemsee. Vom Bahnhof erst einmal in die Ortsmitte von Bernau bevor aus auf der Chiemseestraße über die Bahngleise und hinaus aus dem Ort geht.




Kurz nach der Überführung und gleich nach der Brücke über die Bernauer Achen geht links ein Weg unter der Autobahn hindurch. Eine Birkenallee führt dann nach Norden Richtung Medical Park und Rastanlage Felden. Etwas vor dem Medical Park zweigt nach links ein Weg unter Birken ab. Diesem Weg geht es nun einige Zeit entlang. Er führt in ein weiten Bogen durch die Mooslandschaft. Rechts Moos und links immer wieder Aussicht auf die Berge. 








Bäume am Wegrand und hin und wieder kleine Wälder bieten ausreichend Schatten auf dem ebenen Weg. Dieser Weg wird auch zahlreich von Radler genutzt was immer wieder zum Ausweichen zwingt. Kurz nach Schöllkopf der erste Blick auf den Chiemsee.  Bis jetzt hat sich der See immer hinter dem breiten Schilfgürtel versteckt. Der Weg endet dann an einem Parkplatz und mündet in eine Straße ein. Gut, dass es neben dieser Straße einen extra Weg für Fußgänger gibt. Später wird aus dem Weg ein richtiger Bürgersteig entlang der Straße. 


Einige Kurven und vorbei an der kleinen Kapelle gelangt man zum Krankenhaus von Prien. Hinter dem Krankenhaus das erste Mal, dass man direkt an den See gelangen kann. Dazu noch ein schöner Platz für eine Rast.




Wieder zurück zur Straße und weiter nach Norden rechts ein markanter Bau des Yachthotels. Bald ist man dann aus dem Wald heraus und man kann rechts jenseits der Wiesen den See sehen. 



Die Straße endet dann in Stock bei der Station der Chiemseebahn und den umfangreichen Hafenanlage der Chiemsee-Schifffahrt. Nicht nur die altertümlichen Wagen der Chiemseebahn, auch der restaurierte Schaufelraddampfer Ludwig-Fessler und einige Hotelbauten erinnern an die "Gute alte Zeit". 






Von hier aus kann man mit den Schiffen nach Herrenchiemsee mit dem Schloss und nach Frauenchiemsee mit dem Kloster übersetzen. Zusammen mit der Krautinsel bilden sie die Gemeinde Chiemsee.  Von der Anlegestelle noch zur Seepromenade die da weit in den See hinaus ragt und die zahlreichen Bänke unter alten Bäumen können für eine Rast genutzt werden. 




Dann wieder zurück und über das Gleis der Chiemseebahn hinüber. Es geht die Seestraße entlang oben am Berg geht es neben dem Gleis der Chiemseebahn entlang  Vor der Unterführung und dem  Kreisverkehr nach links zum Bahnhof der Chiemseebahn und gleich daneben durch die Unterführung zum Bahnsteig des Bahnhofs Prien am Chiemsee. 




Gut gelaufen, denn nur eine 1/4 Stunde Wartezeit auf den Zug zurück nach München. Sehr sehenswerte Landschaft  und Natur entlang des Sees und mit Bernau und Prien auch sehenswerte Ortschaften. Das schlägt sich auch in den zahlreichen Fotos im GOOGLE+ ALBUM nieder.
Auch gibt es wieder eine Karte der gewanderten Strecke:

Streetview - Leopoldstraße