32,4 Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt. So weit draußen war ich zum Wandern noch nie. Nach einer
kleinen Rundfahrt auf dem Weg zum
Bahnhof von Pasing bin ich dann an meinem Startpunkt,
S-Bahn-Station Grafrath, angekommen. Da der Bahnhof mitten im Wald liegt erstmal eine kleiner Waldspaziergang in den
Ort selber. Auf die Gegend bin ich eigentlich nur gekommen, weil ich nach
weiteren Wegen entlang der Amper gesucht habe. Hätte nicht gedacht, dass ich da auf meinem Weg an so vielen interessanten Orten vorbei komme. Zuerst die
Kirche St. Rasso (1), gleich daneben das
Kloster (2). Wieder über die Amper zurück zur
Kirche (3) von Grafrath, leider zu gesperrt, und an der Amper entlang zur
Rassoburg (4). Vor lauter Bäumen und Sträuchern sind mir einige Details entgangen, aber gut dass es Wikipedia gibt. Runter vom Berg und die Amper überquert zur nächsten Punkt, der
Amperschlucht (5). Ganz schön buckelig die Gegend da.
Und schon wieder eine Burg, diesmal mitten im Wald, die
Sunderburg (6) wo schon in der Bronzezeit gesiedelt wurde. Die
Opfersteine, nach den mich Mitwanderer gefragt haben, habe ich irgendwie übersehen. Bergab ins Tal der Amper und durch Felder und Wiesen nach
Schöngeising mit dem hübschen
Dorfkern um die Kirche (7). Wieder ein geschichtsträchtiger Ort. Da haben schon die
Römer gesiedelt, weil hier die
Via Julia mit einer
Brücke den Fluss überquert hat. Da gibt es sogar eine
Römerstraße, die aber nicht ganz auf der Trasse der alten Straße verläuft, aber dann auf dem Weg zum
Bahnhof genau der alten Trasse folgt. Von dort mit der S-Bahn wieder nach München. Was ich sonst noch so gesehen habe wurde selbstverständlich fotografiert. Bilder und eine Wegekarte gibt es hier:
Und für die nächste Amperetappe wird Schöngeising der Startpunkt sein und nach Fürstenfeldbruck führen.
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