Nach grauen Tagen gestern mal wieder Sonnenschein. Gleich ausgenutzt und eine Wanderung unternommen. Nicht weit draußen und auch nicht besonders lang. Sind gerade mal 14 Kilometer zusammen gekommen. Mit der S-Bahn ging es nach Markt Schwaben. Vom Bahnhof erst mal in die Mitte von Markt Schwaben. Vorbei am Schloss zur Kirche, die leider verhüllt war, aber dafür konnte man einen Blick in das Innere werfen, und weiter zum Marktplatz. Um ein paar Gassen herum ging es dann auf der Loderergasse aus dem Ort hinaus immer gerade nach Osten. Vorbei an Pferdekoppeln und Maisfeldern über die Anzinger Sempt hinüber. Durch ein kleines Waldstück weiter bis man bei der Wagmühle auf die Forstinninger Sempt trifft. Die beiden Flüsschen werden uns noch ein gutes Stück begleiten. Denn von der Mühle geht es nach Norden. Über den Weiler Wind und die Staatsstraße gekreuzt auf einem Wiesenweg nach Siggenhofen.
Von da nach Herweg und über die Forstinninger Sempt bei der Schußmühle. Der Weg endet am Waldrand. Hier wieder nach Norden immer gerade aus. Kaum hat man die Bahnstrecke nach Mühldorf unterquert kommt man an die Stelle wo sich die beiden Sempts bis auf wenige Meter annähern. Aber der eine Flußteil hat es offenbar mit dem Zusammenfluß nicht so eilig und biegt nach rechts ab. Erst bei Ottenhofen vereinigen sich die beiden Flüsschen zur richtigen Sempt, die dann durch Erding fließt und später in die Isar mündet.
Kurz vor Ottenhofen nochmal die Anzinger Sempt überquert und in Ottenhofen am Maibaum erst mal eine kleine Rast eingelegt. In Ottenhofen einen Abstecher zum ehemaligen Schloss gemacht. Davon ist ja kaum mehr was vorhanden. Dann weiter zur Kirche die nicht versperrt war. Von dort sollte es lt. amtlichen Plan auf der Grashauser Straße über die Bahnstrecke nach Erding gehen. Nur da war kein Übergang mehr. Erst nach einem Umweg über den Bahnhof entdeckte ich auf der anderen Seite der Gleise, dass da ein Stück weiter unten inzwischen eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer gebaut wurde.
Bei der Gärtnerei in Grashausen nach Süden abgebogen Richtung Markt Schwaben. Zuvor noch vorbei an dem Ausgangspunkt der vielen Starkstromleitungen, dem Umspannwerk Ottenhofen, vorbei. Da sind schon einige Volt auf den Leitungen das sich durch einen ständigen Brummton bemerkbar machen. Am Horizont sieht man schon die ersten Häuser von Markt Schwaben. Da ist es dann nicht mehr weit bis zum Bahnhof für die Heimfahrt mit der S-Bahn. Fotos gibt es natürlich auch wieder zahlreiche.
Rund um Markt Schwaben |
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