Sonntag, 12. Juli 2015

Werdenfelser Land


Ab ins Gebirge hieß es gestern. Mit der Werdenfelsbahn ging es bis Farchant. Vom Bahnhof erst mal in die Ortsmitte von Farchant wo man schon an den ersten Häusern mit Lüftlmalerei vorbei kommt. Vorbei an der Dorfkirche direkt auf den Wald zu gehalten. Am Spielplatz dann nach Links Richtung Süden. Vorbei an einer Grotte und dem Friedhofskircherl führt der Weg am Waldrand entlang.


Da ergeben sich so manche Ausblicke auf die Berge am Horizont. Auch links und rechts vom Tal sind schon einige stolze Berge zu sehen. Ich bleibe ja lieber im Tal. An einem kleinen Parkplatz geht es über den Lahnenwiesgraben hin weg. Weiter am Waldrand entlang. Bis auf einige kleine Steigungen immer schön eben dahin. 




Neben dem Weg verläuft eine Stromleitung. Beim 2 Masten nach der Brücke zweigt rechts dann der Weg ab, der bergauf in einigen Windungen in Richtung Burgruine Werdenfels führt. Hier sind auch zahlreiche Wegweiser aufgestellt. Nach einiger Zeit gelangt man an eine Lichtung im Wald. Noch einige Windungen bergauf und man erreicht das Wirtshaus Werdenfelshütte. Da vorbei führt ein schmaler Weg zur Burgruine wo man schon an den ersten Resten des Mauerwerks vorbei kommt. Durch das ehemalige Burgtor gelangt man in das Innere. Hier um die Burg herum gibt es viele schöne Wege für Wanderungen. Nach dem Tor bietet sich ein fantastischer Ausblick hinunter ins Tal der Loisach nach Farchant und nach Garmisch-Partenkirchen.




Eine tolle Lage hat die Burg schon aber dies war auch gleichzeitig ein Nachteil als Sitz des Pflegers des Erzbischofes von Freising, dem die Grafschaft Werdenfels  gehörte, So wurde der Sitz 1632 nach Partenkirchen verlegt und die Burg verfiel und wurde sogar als Steinbruch genutzt. Wenn man die Ruinen so anschaut kann man sich kaum vorstellen wie die Burg mal ausgesehen hat.


Von der Burg dann wieder den Weg zurück bis zur Verzweigung und dem Wegweiser nach Garmisch gefolgt. Das ist aber der direkte Weg hinunter, der dann in der Bundesstraße endet. Eigentlich wollte ich ja über den Schmölzer See und dann hinunter nach Garmisch wandern. An der Thomas-Knorr-Straße treffen beide Routen wieder zusammen. Zum Friedhof um das Lazarett herum zur alten St.-Martin Kirche von Garmisch und über die Loisach hinüber.


Wo sich dann um die neue St.-Martin Kirche das lebhafte Zentrum von Garmisch befindet. 


Auf der Straße Am Kurpark, einer Fußgängerzone nach Osten und über die Chamonixstraße und die Enzianstraße zum Rathaus der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen. Über die verkehrsreiche Bundesstraße hinüber und auf der Ludwigstraße auf das kleine Kircherl zu gehalten. 


Hier biegt die Ludwigstraße ab und bildet als verkehrsberuhigte Straße das Zentrum von Partenkirchen. Wir biegen in die Sonnenbergstraße ab, weil wir ja noch die Kirche St. Anton oben am Hang am Ende eines Kreuzweges besuchen wollen.




Wieder vom Berg runter über den Floriansplatz, der Ballengasse und der Badgasse zur Bundesstraße. Hier entlang und am Rathaus in die Bahnhofstraße eingebogen kommt man schnurgerade zum Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Von hier ging es dann mit der Werdenfelsbahn wieder zurück nach München. Zuerst Farchant, dann rundherum die Berge, am Horizont das Zugspitzmassiv, die Burgruine Werdenfels und dann die verschiedenen Teile von Garmisch-Partenkirchen mit den vielen sehenswerten Gebäuden und Straßen. Da kommen schon einige Fotos zusammen, die es hier zu sehen gibt.

Werdenfelser Land

Und natürlich ein Plan der gewanderten Strecke wie gewohnt.


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