Nach zwei Wochen grauer Himmel gestern endlich mal wieder einige blaue Löcher in der Wolkendecke. Zeit für einen Wanderung. Mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Holzkirchen und von dort mit dem Meridian nach Bad Aibling. Vom Bahnhof ging es in die Mitte von Bad Aibling. Durch Bad Aibling bin ich ja schon mal gekommen. Also bis zur Kirche schon mal alles gesehen. Auf der Hauptstraße zum Friedhof und dort dann in die Dieselstraße eingebogen. Aus der Straße wird dann ein Feldweg der gerade auf eine Erhöhung führt.
Der Pavillon markiert einen Aussichtspunkt. Von dort kann man bei schönen Wetter sicher einen tollen Ausblick auf die Alpen genießen.
Noch ein Stück gerade aus und dann nach links in die Straße nach Ellmosen eingebogen. Dort zur Kirche und dann ein Stück zurück und bei der ersten Möglichkeit nach links abbiegen.
Kurz danach gibt es wieder einen Aussichtspunkt auf die Alpen. Nun geht es immer dem Weg entlang durch Felder und kleinen Wäldern vorbei an verschiedenen Teichen in die Filzen hinein. Früher eine Moorlandschaft heute trocken gelegt und landwirtschaftlich genutzt.
Entlang eines der Kanäle geht es schnurgerade nach Norden auf Großkarolinenfeld zu. Gegründet zur Trockenlegung und Besiedlung der weiten Moorflächen. Die Reste des in der Eiszeit hier liegenden Sees sind. Durch Großkarolinenfeld ging es dann zum Bahnhof für die Heimfahrt nach München.
Sehr angenehm zum Wandern ist ja, dass es durch das ehemalige Moor immer flach dahin geht, keine Steigungen oder ähnliches. 10 Kilometer ist die Strecke lang aber doch gab es einiges zu sehen und zu fotografieren. Hier das Ergebnis:
Bad Aibling nach Großkarolinenfeld |
Und natürlich wieder zur Orientierung ein Plan der Strecke:
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