Donnerstag, 29. Oktober 2015

Nördlich vom Wörthsee

Gestern sehr spät endlich Sonnenschein. Ganz spontan entschlossen einen Ausflug zu machen. Nicht weit, sondern mit der S-Bahn. Aber es war auch schon 13 Uhr als ich in Steinebach am Wörthsee angekommen bin.


Vom Bahnhof erst mal nach Norden und dann über die Weßlinger Straße in die Ortsmitte mit der Kirche. Von dort ging es am Rathaus der Gemeinde Wörthsee vorbei zum gleichnamigen See. Ruhig und verlassen liegt er da. Ende Oktober ist halt kein Badewetter mehr. 



Ein kurzes Stück am See entlang und dann hinauf zu der modernen Kirche. Ein Stück entlang der Straße und dann über die Schulstraße, die sich dann in einen Waldweg verwandelt unter herbstlich gefärbten Bäumen in Richtung des Waldfriedhofes. Da vorbei und dann nach rechts abgebogen. Durch abgeerntete Felder an einem Feldkreuz vorbei Richtung Etterschlag. Früher vom Verkehr auf der B 12 umtost jetzt ganz still weil hier die Autobahn nach Lindau in einem Tunnel verläuft. Am Kircherl vorbei und auf der Münchner Straße den Ort Richtung Osten verlassen. Hier geht es dann auf der alten Trasse neben der Bundesstraße und der Autobahn her bis man auf eine Unterführung stößt.


Nun auf der anderen Seite ein Stück der Autobahn entlang bis zu dem Gelände des Golfclubs. Zwischen einem abgeernteten Maisfeld und den gepflegten Rasenflächen nach Süden zur Einfahrt des Golfclubs.


Auf der Staatsstraße, leider ohne Gehweg und mit viel Verkehr zur Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Grünsink. Einmal um die Kirche herum und wieder ein Stück auf der Straße zurück bis links ein Weg abzweigt. 


Hier geht es nun am Waldrand auf einem Feldweg weiter. Kurz vor dem Bogen um den Wald herum geht es links in den Wald hinein.


Immer gerade aus auf der Forststraße bleiben durch den Wald. Kurz bevor der Wald endet gehts es rechts auf einem neu angelegten Weg weiter. Nach einigen Schritten steht man mitten in der Baustelle für die Umgehungsstraße. Und schon wieder geht es im Wald weiter. Nach einem guten Stück kommt man an die Gleise der S-Bahn nach Herrsching. Hier entlang und links dann durch die Unterführung. Hier kann man nach Seefeld abbiegen oder gerade aus nach Meiling weiter gehen. Ich habe mich für den geplanten Weg nach Meiling entschieden.


Am Kircherl vorbei und entlang der Verbindungsstraße durch Felder und den Hügel hinunter und wieder hinauf an der Kapelle vorbei nach Auing. In Auing geht es dann rechts weiter und durch die schmale Bahnunterführung hindurch. Gleich danach rechts dem Schild Richtung Bahnhof gefolgt.


Und schon ist man wieder am Bahnhof Steinebach. Wie man an den Fotos sieht stand die Sonne schon ganz tief. Kurz nach 17 Uhr kaum am Bahnsteig angekommen kam schon die S-Bahn nach München. Kaum einige Kilometer gefahren war es auch schon stockdunkel draußen.

Fotos von unterwegs zur Orientierung gibt es auch wieder:

Wörthsee und Etterschlag

Selbstverständlich gibt es auch wieder einen Plan der gewanderten Strecke falls jemand sich dafür interessiert und die Gegend selber erkunden will.




Donnerstag, 22. Oktober 2015

Freising - ein Stadtspaziergang

In München hat sich nach langer Zeit mal wieder die Sonne sehen lassen. Gleich genutzt und mit der S-Bahn nach Freising gefahren. Wegen Bauarbeiten ab Neufahrn mit dem Bus des Schienenersatzverkehrs. Dauert deutlich länger bis man in Freising ist. 


Vom Bahnhof aus in Richtung Stadtmitte. Bevor man zur Hauptstraße kommt zweigt rechts die Straße Domberg ab. Da geht es steil hinauf auf den Domberg und durch ein Tor. Erstmal umgeschaut und die schöne Aussicht Richtung Flughafen genossen.


Nun in das Innere des Domes. Von Außen schlicht romanisch aber innen überbordendes Barock. Einmal rund durch die Kirche und jeden Winkel angeschaut. Auch in der Krypta gewesen den Kreuzgang erforscht. Einfach rumschauen und genießen. Aus dem Dom heraus rechts durch den Torbogen und an der Außenseite entlang zu den auf dem Domberg angesiedelten Behörden. Durch mehrere Durchgänge und eine steile Stiege hinab. So gelangt man dann in die Freisinger Altstadt.



Da ich schon mal jede Gasse und jeden Winkel der Altstadt abgelaufen bin, ging es heute nur die Hauptstraße entlang mit den vielen sehenswerten Geschäftsgebäuden, dem Rathaus und zahlreichen Gaststätten- und Einzelhandelsbetrieben.



Am anderen Ende der Hauptstraße gleich außerhalb der Altstadt führt dann ein steiler Weg hinauf nach Weihenstephan. 


Hier finden sich zahlreiche Gebäude der technischen Universität, verschiedene Gartenanlagen aus der Zeit als sich hier das Kloster Weihenstephan befand. Die Klosterkirche wurde leider abgebrochen und das Gelände mit zweckmäßigen Lehrgebäuden überbaut. 



Einzig die Klosterbrauerei ist noch erhalten mit einem dazu gehörigen Bräustüberl. Wenn man so die Bilder anschaut und die Speisekarte durchliest scheint man dort gut aufgehoben zu sein wenn man Durst und Hunger hat. 


noch einige Schritte und man ist aus dem Komplex heraußen. Rechter Hand befinden sich noch zahlreiche Gebäude der TU. Unser Weg führte aber links einen schmalen Weg entlang, der dann gemütlich aber beständig am Berghang entlang hinunter in die Stadt führt. Hier noch an einigen Bächen entlang und man kommt in der Nähe des Bahnhofes wieder raus.


Wer sich genauer über Freising informieren will und welche Sehenswürdigkeiten da in der Altstadt und dem weiteren Stadtgebiet zu sehen sind, dem empfehle ich sich die Artikel in Wikipedia über Freising durch zu lesen.

Fotos von den vielen sehenswerten Gebäuden, Park- und Gartenanlagen sowie ausblicke von den einzelnen Bergen gibt es hier:

Freising

Sonntag, 4. Oktober 2015

Bruckmühl entlang der Mangfall nach Westerham


Gestern hatte es wieder Wanderwetter. Statt dem dem bewölkten Himmel und den 15 Grad gab es Föhn mit weit höheren Temperaturen. Diesmal ging es wieder in das Mangfalltal. Diesmal nach Bruckmühl. Vom Bahnhof aus gleich über den Bahnübergang und dann auf einer ruhigen Straße entlang eines kleinen Kanals. Soweit, bis es links eine Brücke über die Mangfall gibt. Auf der anderen Seite dann auf dem Damm immer entlang dem Fluss. Immer wieder schöne Ausblicke hinunter aufs Wasser.


Da geh es soweit entlang, bis die Häuser zu Ende sind und nach links in einem weiten Bogen ein anderer Damm durch die Wiesen führt. Da halten wir direkt auf die Kirche in Vagen zu. Bei der Kirche die Straße überquert und dann entlang der Hauptstraße Richtung Schloss Vagen.


 Einmal um das Schloss herum. Da hier die Fernsehserie "Sturm der Liebe" aufgenommen wird, sind leider alle guten Durch- und Einblicke auf das Schloss und den Park mit Planen verhängt.


Vom Schloss aus geht es zum Elektrizitätswerk. Auffällig ist ja das dicke Rohr das vom Hügel vom Seehamer See zum Kraftwerk führt. Entlang des ersten Speicherbeckens geht es zur wieder zur Kreisstraße und auf deren anderen Seite zwischen zwei weiteren Speicherbecken entlang. Am Ende führt dann eine Brücke zwischen den Bäumen über die Mangfall hinweg.




Hier biegen wir nach links ab und gehen auf dem Dammweg immer am Wasser entlang. Ein gutes Stück Weg geht es da so entlang bis der Weg auf eine Straße trifft. 


Hier geht es rechts bis zur Bahnunterführung und dann einen schmalen Weg hinauf nach Feldolling. Ein Abstecher zur Kirche und dann den Weg wieder zurück und auf einer Fußgängerbrücke über die Straße hinweg. 


Ab hier kann man sich nicht mehr verlaufen. Denn es geht immer neben dem Bahngleis immer gerade aus auf dem Radweg ungefähr zwei Kilometer in Richtung Westerham und zum dortigen Bahnhof. Damit ich nicht lange auf den Zug nach Holzkirchen und weiter nach Hause warte muss habe ich die Füsse in die Hand genommen um rasch vorwärts zu kommen. Und es hat geklappt.


So immer am Fluss entlang gab es doch einiges zu sehen da sind wieder einige Fotos zusammen gekommen:

Bruckmühl nach Westerham

Freitag, 2. Oktober 2015

Neuötting und Altötting


Gestern wieder Wanderwetter. Ideal einen schon lange geplanten Ausflug zu machen. Mit der Südostbayernbahn  ging es über Mühldorf am Inn nach Neuötting. Der Bahnhof befindet sich ja ein gutes Stück von Neuötting entfernt. Also erstmal ein Fußmarsch entlang der Straße durch uninteressantes Gelände. Doch bald ist der Inn erreicht und hinüber auf das andere Ufer.Da wird es dann schon etwas städtisch und bald sieht man die Kirche von Neuötting auf der Anhöhe.


Den alten Stadtberg hinauf und durchs Landshuter Tor hinein. Gleich rechts die mächtige Stadtkirche. Da mal rein geschaut und hier öffnet sich der weite Stadtplatz mit den sehenswerten Häusern im Inn-Salzach-Stil


Da gibt es für einen Mittelalterfan wie mich jede Menge zu schauen und zu entdecken. 





Am anderen Ende des Stadtplatzes geht es dann durch das Burghauser Tor aus der mittelalterlichen Stadt hinaus. 


Auf der Alöttinger Straße geht es dann weiter nach Süden. Diese Straße mündet dann direkt in den Kapellplatz in der Mitte von Altötting. Altötting ist ja völlig von der Wallfahrt zur schwarzen Madonna geprägt. Mitten auf dem Kapellplatz die die Gnadenkapelle mit dem Wallfahrtsbildnis. Drum herum bürgerliche Bauten von Hotel- und Gaststättenbetrieben, dem mächtigen Rathaus und zahlreichen Kirchen.




Mehrmals um den Platz herum, jede Kirche angeschaut und auch in den Seitenstraßen unterwegs gewesen. Am Südostecke des Platzes geht dann die Straße zum Bahnhof von Altötting ab. Von hier ab mit der Südostbayernbahn mit Umstieg in Mühldorf wieder Richtung München.


In der Altstadt von Neuötting gab es viel zu schauen und natürlich auch zu fotografieren. Ebenso in Altötting rund um den Kapellplatz viel Sehenswertes ganz im Zeichen der Wallfahrt. Hier geht es zu den zahlreichen Fotos:
Neuötting - Altötting
Und dazu wieder ein Plan der zurück gelegten Strecke:


Streetview - Leopoldstraße