Sonnenschein und eine gute Wettervorhersage für den Tag. Also zum Hauptbahnhof und wieder mit dem Meridian in den Chiemgau gefahren. Ausgangspunkt für die Wanderung war der Bahnhof von Übersee. Vom Bahnhof erst einmal auf der Ringstraße in die Ortsmitte mit der interessanten Kirche und drum herum viele sehenswerte Gebäude. Dann in Richtung Friedhof aus dem Ort hinaus. Aber gerade aus an einem Wald vorbei und schon ging es bergauf hinauf auf den Westerbuchberg. An der Hardergasse dann nach rechts weiter bergauf in den Ort Westerbuchberg.
Bei der Kirche eine Bank unter einem kleinen Baum, gut geeignet für eine Rast. Dann weiter gerade aus in den Wald hinein. Wenn die Straße eine enge Rechtskurve macht nach der Spitze der Kurve nach links in den Feldweg abbiegen. Ist gut beschildert. Immer im Wald diesem Weg folgen bis zu dem Schild da dann halt links halten und bergab.
Ein gutes Stück und dann links eine Spitzkehre die die Richtung für Radlfahrer anzeigt und hinunter in die Kendlmühlfilzen führt. Ich bin gerade aus weiter gegangen und bin dann doch in dem "verbotenen Ort" Wessen gelandet. Da stand auch kein Schild mehr, dass man nicht weitergehen soll. Wie ich recherchiert habe gehört dieser Bauernhof Wessen zur JVA Bernau. Also die breite Kiesstraße folgen raus von dort und bald nach links. Bei dem Stadl kommt man wieder auf den Weg der für Radfahrer ausgeschildert ist. Hier geht es gerade aus am Rand der Kendlmühlfilzen entlang bis zu dem ehemaligen Torfbahnhof direkt an den Gleisen Richtung Salzburg. Heute ist darin ein Museum eingerichtet das an bestimmten Wochentagen für Besucher geöffnet ist.
Als Abkürzung nach Bernau kann man immer gerade aus dem Weg neben Gleisen folgen. Interessanter ist sicher der "Umweg" über Rottau. Also in die Straße eingebogen und immer da entlang mit zahlreiche Kurven durch die Filzen. Auf beiden Seiten der Straße Naturschutzgebiet. Nach gut 2 Kilometer sieht man voraus den Ort Rottau.
An der Kirche ein schöner und schattiger Platz für eine Rast. Dann auf der Hauptstraße zur Bundesstraße und da nach rechts entlang bis zu der Kapelle. Hier nach rechts und dann an der Bachstraße nach links abbiegen. Dieser Weg führt immer am linken Ufer der Bernauer Achen entlang und führt bis nach Bernau.
Das sind dann gut 3 Kilometer vielfach unter Bäumen und hin und wieder eine Bank zum Ausruhen. Vorbei an der Hundeschule endet dann der Kiesweg an einer geteerten Querstraße. Da nach links und gleich hinunter zu der Unterführung unter den Bahngleisen neben dem Bach. Achtung Kopf einziehen, ist schon arg niedrig da. Auf der anderen Seite nach links in den Kapellenweg einbiegen und immer da entlang vorbei an der Kapelle. Nur noch ein kurzes Stück und am kommt an eine Querstraße bei einem Gasthaus. Linker Hand hat man schon den Bahnsteig Richtung München im Blick.
Und da steht auch schon der Zug nach München. Um diese Uhrezeit dürfte lt. Fahrplan dort kein Zug stehen sondern erst in einer 3/4 Stunde. 5 Minuten schneller und ich hätte ihn noch erwischt. Also dann auf den geplanten Zug um 16.52 Uhr gewartet. Der kam dann auch ganz pünktlich. Beinahe der ganze Weg ohne Steigungen, weil hier ja in der Eiszeit alles von den Gletscher platt gemacht wurde und sich vor 10.000 Jahren hier bis zum Fuß der Berge der Chiemsee erstreckte. Der Westerbuchberg war damals eine Insel im See. Eine interessante Landschaft gut zu erwandern mit zahlreichen Aus- und Einblicken und auf dem Weg sehenswerte und interessante Örtlichkeiten. Was mir aufgefallen ist? Eine Sammlung von Fotos in einem GOOGLE+ ALBUM.
Auch gibt es wieder einen Plan der gewanderten Strecke:
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