Montag, 12. August 2019

Harburg - Donauwörth

Sonntag und sommerliches Wetter. Diesmal ging es mit dem Fugger-Express über Augsburg und Donauwörth bis nach Harburg. Donauwörth und Harburg haben ja Einiges zum Besichtigen zu bieten und dazwischen entlang der Wörnitz auch so manche sehenswürdige Sache. Also vom Bahnhof Harburg der echt abseits der Stadt in einem von einem Betonwerk dominierten Gebiet liegt erst mal in Richtung Stadt. Kurz vor dr Auffahrt zur Bundesstraße in die Stadelhofstraße eingebogen und diese bergauf. Bei der Heidestraße endlich die Höhe erklommen und diese Straße entlag bis außerhalb der Häuser.




Und was sieht man da schon? Die Burg Harburg in ihrer ganzen Größe. Nach rechcts am Parkplatz vorbei entlang der Burgmauer bis zum unteren Tor gleich noch ein zweites Tor und dann gelangt man dann zum eigentlichen Burgtor. An dem Kassenhäuschen eine Eintrittskarte gekauft damit man sich dort drinnen auch überall umsehen kann.






Auch die Aussicht hinunter in die Stadt und das Tal der Wörnitz schon sehr beeindruckend. Dann durch die ganzen Tore wieder aus der Burg heraus. Schon sehr faszinierend so eine Burg aus dem Mittelalter. Gleich neben dem inneren Tor eine schmale Lücke und da geht ein Fußweg hinunter in die Stadt. Sehr steil und ausgewaschen also Vorsicht aber schön schattig.






Kurz vor der Stadt wird aus dem weg eine Treppe die an der Pfarrkiche St. Barbara vorbei führt und dann unten am Marktplatz endet. Auf dem weg zur Wörnitzbrücke ganz interessante Durchblicke und dann von der Brücke die gesamte Stadt mit der Burg oben drüber im Blick.






Nach der Brücke nach rechts und erstmal eine Rast am Ufer der Wörnitz bevor es dann entlang der Grasstraße vorbei an der Schule und dann unter dem Bahngleis hindurch geht. Immer auf der Straße entlang, hat zu mindest am Sonntag kaum Autoverkehr gehabt. So geht es ein Stück an der Wörnitz entlang bevor rechts ein Feldweg unterhalb dem Wöllwartfelsen vorbei führt. Dann bald wieder nach links hinauf zur Straße, weil es da wenigsten etwas Schatten gibt. Auf dem Feldweg würde man auch nach Brünsee gelangen wo man dann auch weiter auf der Straße gehen muss. Rechts immer wieder ein Ausblick auf den Fluss und dem Fluss in einer weiten Kurve gefolgt.







Unter der Bundesstraße hindurch und über die Brücke hinein nach Ebermergen. Vorbei an der Kirche und über den Dorfplatz und auf der Pfarrgasse aus dem Ort hinaus. Über die Bahn hinüber und bald wird aus der Teersraße ein Feldweg. Um den nächsten Ort, Wörnitzstein, zu erreichen hat man 3 Möglichkeiten. Entweder gerade aus auf dem Feldweg und durch den Wald. Oder nach rechts und dann entlang der Bahngleise. Dritte Möglichkeit, nach rechts und unter der Bahn hindurch und der Teerstraße Richtung Wörnitzstein gefolgt. Ich habe mich für diese Möglichkeit entschieden. Gerade voraus kann man auch schon die Kirche in Wörnitzstein sehen und links davon hoch oben auf einem Felsen die Kalvarienberg-Kapelle.







Durch den Ort hindurch und dann über sie Wörnitz hinüber. Toll. ein geöffnetes Gasthaus mit Hotel. Da musste einfach ein kaltes Getränk im Biergarten sein. Etwas erholt dann wieder weiter in der bisherigen Richtung auf dem Zollernweg aus dem Ort hinaus und gerade aus auf dem Feldweg weiter. Von hier kann man am Horizont schon die Kirchtürme von Donauwörth sehen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg und die Kirchtürme zeigen immer die Richtung an.



Beim Bahndamm dann nach rechts und bald durch eine Unterführung hindurch auf einem Feldweg weiter. Hier geht es immer auf dem weg entlang unterhalb des Weinberges und dem Galgenberg entlang und rechts immer wieder der Fluss.




Endlich ist das Wasserwerk von Donauwörth erreicht und nur noch wenige Meter auf der Salinger Straße entlang dann rechts um die Ecke und direkt auf das markante Landratsamt hin.



Dort macht die Straße eine Linkskurve und man befindet sich schon auf der Reichsstraße mitten in der Altstadt von Donauwörth. Sehr schöne alte Häuser und vorbei am Münster gerade aus auf das Rathaus zu. Hier nach rechts über einen Nebenarm der Wörnitz entlang der Hindenburgstraße. Dann über die eigentliche Wörnitz hinüber und dann gleich nach rechts auf der Bahnhofstraße entlang. Die dritte Seitenstraße links hinein und direkt auf den Bahnhof zu.







Und sogar noch den Zug Richtung München um 18:58 Uhr erwischt. Die 90 Minuten Bahnfahrt nach München waren eine Wohltat nach der langen Wanderstrecke. Und dann fast ausgeruht in München angekommen.
Das Tal der Wörnitz hat mir fast besser gefallen als damals im Altmühltal. Natürlich die Sehenswürdigkeiten in Harburg und Donauwörth waren schon beeindrucken. Und auch die Landschaft entlang dem Fluss fand ich auch sehr reizvoll. Kein Wunder, dass da unzählige Fotos auf der Strecke entstanden sind. Diese gibt es wieder in einem GOOGLE ALBUM zu sehen.

Und wie immer ein Plan der gewanderten Stecke:

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