Samstag, 3. Oktober 2020

Bad Wörishofen

Trübes und kühles Wetter, aber für den Startort der Wanderung vom Freitag sonnig und kein Regen vorher gesagt. Das mit der Sonne hat leider nicht lange vorgehalten. Mit der DB-Regio ging es nach Türkheim und von dort weiter nach Bad Wörishofen. Vom Bahnhof gleich mal in die Ortsmitte mit der Pfarrkirche und dem Kloster wo Sebastian Kneipp die Behandlung mit kaltem Wasser entwickelt hat.


Dann durch die Fußgängerzone in der Stadtmitte bis zum Denkmalplatz wo ein Brunnen und eine Statue zu Ehren von Sebastian Kneipp errichtet ist. Durch einige Nebenstraßen dann zum Kurpark. Sehr schön angelegt mit Springbrunnen, Bänken zum Verweilen und vielen mächtigen Bäumen.






Über den Parkplatz an der Mindelheimer Straße dann zum Dorschhauser Weg. Eine schöne Birkenallee die dann in den Wald führt. Auf der schmalen Teerstraße vorbei am zweiten Zugang zum Freibad und dann noch etwas am Waldrand entlang durch Wiesen und Felder. 



Über einen kleinen Buckel hinüber und hinunter und nach Dorschhausen hinein. Dort nach rechts die Hauptstraße entlang vorbei an der Kirche. Kurz danach geht es links den Berg hinunter und dann immer den Haldenbach entlang durch sehenswerte Landschaft. 





Nach 1 1/2 Kilometer vorbei an einer Mariengrotte. Vorbei an der Firma Strobel. Dann entlang der Kreisstraße nach Kirchdorf hinein. Um die Kirche herum und auf der Kreisstraße, leider ohne Fußweg vorbei an der Kapelle St. Leonhard. 



Nur noch ein kurzes Stück und es geht unter der Autobahn hindurch. Gleich danach über die befahrene Staatsstraße hinüber, denn auf der anderen Seite geht eine kleine Straße durch Felder und Wiesen nach Norden. Immer gerade aus vorbei an einer Kapelle und direkt voraus der Bahnübergang der Strecke nach Memmingen.




Rechts sieht man die Fahrgeschäfte des Skyline Parks. Der Weg über den Bahnübergang führt dann nach Oberrammingen hinein. Auf beiden Seiten der Straße Bauernhöfe und dann bei der Schulstraße eine kleine Kirche. 




So hübsche Pferdln. Dann in die Schulstraße hinein und aus dem Ort heraus. Bei dem Schild geht es nach rechts und immer dem Feldweg entlang des Baches nach Süden bis zur nächsten Querstraße. Diese dann nach links und unter der Kreisstraße hindurch. Nun immer gerade aus nach Osten. Auf beiden Seiten abgeerntete Felder. Gut 1 1/2 Kilometer so in Richtung des Waldrandes. Rechts schon die erste Kiesgrube von zahlreichen in der Gegend. 



Über einen Bach hinüber und dann nach rechts dem Dr.-Viktor-Frankl-Weg entlang. Eigentlich nur ein Feldweg, aber der Name erinnert an einen Insassen des KZ Kaufering VI. Rechts ein Zaun um den KZ-Friedhof herum, Kurz im Gedenken verweilt und dann den Weg weiter. 



Bei der Kleingartenanlage, hier war der Standort des KZ, nach rechts gerade aus weiter. Bald kommen dann die ersten Häuser von dem Ortsteil von Türkheim bei dem sich auch der Bahnhof Türkheim befindet.



Gutes Timing, den nur kurz gewartet und dann kam auch schon der Regionalexpress der ohne Umsteigen in Buchloe direkt zum Hauptbahnhof München fuhr. Endlich eine bequeme Sitzgelegenheit, denn das grau und kühle Wetter fand ich schon arg ungemütlich. Bei Sonnenschein und 25 Grad wäre der Weg sicher interessanter. Nicht des wegen zum Trotz wieder viele Fotos entlang der Strecke gemacht. Diese gibt es wieder in einem Fotoalbum zu bewundern. 

Zur Orientierung wo es genau entlang ging wieder ein Plan der gewanderten Strecke:

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Streetview - Leopoldstraße