Mittwoch, 31. August 2016

Isental

Schon lange geplant und gestern dann gewandert. Der Startpunkt liegt schon sehr weit von der nächsten S-Bahnstation entfernt. Also war mal wieder eine Busfahrt von Nöten. Also zuerst mit der S-Bahn nach Markt Schwaben. Von dort ging es dann weiter mit der MVVBuslinie 505 Richtung Isen und Mittbach bis zur Haltestelle Isen Rathaus. Zuerst mal in Isen umgesehen und natürlich die Kirche St. Zeno besucht. Interessant die alten Wandmalereien und die üppige Ausstattung im Inneren. 

Vom Marktplatz über am Gries den Sandberg hinauf. Wie sich heraus stellte ist Hügel auf und Hügel ab auf der Strecke immer wieder angesagt. Am Gries queren wir zum ersten Mal den Fluss Isen. Diesem werden wir auf der Wanderung noch mehrmals begegnen. 

Auf der Straße an Bachleiten und Kothlehen vorbei nach Penzing. So einzelne Bauerhöfe werden wir noch einige Male vorbei kommen. In Penzing biegen wir nach links ab nach Innerbittlbach. Der Logik folgend geht es dann weiter nach Außerbittlbach


Jeweils kleine Dörfer mit sehenswerten Kirchen. In Außerbittlbach geht es nach rechts an der Kirche vorbei und entlang der Straße nach Furtarn. Vorher queren wir noch die Baustelle der Autobahn 94 von München nach Mühldorf. 




Weiter bis zur Kreisstraße und dort nach rechts nach Lengdorf abgebogen. Auf dem Weg zur Kirche queren wir mal die Isen. An der Kirche beim Rathaus ein schöner Platz für eine Brotzeit. Gestärkt geht es dann auf der Dorfener Straße aus dem Ort raus (Achtung Autos) aber nach einem kurzen Stück biegt nach links eine kleine Straße ab. 


Diese führt entlang der Isen über die Weiler Bruck, Waidach und Langprenning bis nach Embach. Über die Isen unter der Bahn hindurch und nach rechts nach Esterndorf abgebogen.

Ein Abstecher zur Kirche und dann auf der Straße Richtung Oberndorfen und Dorfen aus dem Ort heraus mal wieder bergan und bei dem Weiler rechts in den Feldweg eingebogen. Der führt an der Hangkante, wo man immer wieder eine Blick ins Isental werfen kann, nach Anning.

Wir bleiben auf der linken Seite der Isen und folgen der kleinen Straße bis nach Oberdorfen. Steil bergauf zur Kirche. Nach der Kirche einen wunderschönen Ausblick bevor es wieder bergab geht. Nach einer Kurve über die Isen und auf einem Fußweg immer am Ufer entlang.. Von links oben grüßt die Kirche Maria Himmelfahrt. An der Mühle über die Isen hinüber und durch das Kirchtor


Und schon ist man im Zentrum von Dorfen.  Das alte Dorfen besteht eigentlich nur aus dem Marienplatz, dem Unteren Marktplatz und dem Rathausplatz und in am Kreuzungspunkt der 3 Plätze die Kirche. Einige Seitengassen und 3 Stadttoren, das 4. Stadttor existiert nicht mehr und drum herum der Stadtgraben (heute Herzoggraben). In Dorfen gibt es viel zu sehen, aber leider war ich heute schon arg spät dran und wollte auch noch den nächsten Zug nach München erreichen. Für Dorfen sollte ich mir mal mehr Zeit gönnen. 

Auf der Haager Straße und dem Bahnweg mit schönen alten Häusern ging es im Sauseschritt zum Bahnhof. Wenige Minuten später kam dann schon der Zug für die Rückfahrt nach München.

Ich finde eine interessante Gegend da im Osten von München mit netter Landschaft, sehenswerten Kirchen und natürlich das Zentrum von Dorfen. Darum auch wieder zahlreiche Fotos von unterwegs in meinem Google+ Album.

Auch gibt es wieder einen Plan der gewanderten Strecke:




Samstag, 27. August 2016

Freising - Zolling - Freising

Was nimmt man nicht alles auf sich um in den Landkreiskarten eine Gemeinde als "erwandert" zu markieren. Und wenn sie dazu noch weit ab der nächsten S-Bahn-Station liegt. Am Donnerstag so eine Wanderung unternommen. Mit der S-Bahn ging es nach Freising. Vom Bahnhof wahlweise linksrum mit der Buslinie 620 oder etwas kürzer rechtsrum mit der Buslinie 621 zur Haltestelle Moltkestraße. Von der Haltestelle ein kurzes Stück die Wiesenthalstraße entlang und beim Kinderspielplatz am Waldrand auf einem Waldweg rechts bergauf. Oben beim Hauptweg angekommen gegenüber auf einem Waldweg weiter nach Norden. Nach dem Waldrand ein Stück durch Felder und dann hinunter zu der Kapelle in Xaverienthal.


Hier eine Rast eingelegt. Dann weiter auf dem Straßerl kurz vor dem Bach nach links auf den Feldweg abbiegen. Da geht es dann rechts bergauf und nach links nach Piesing.

Vor dem Aufstieg ommt man ganz nach an der Kirche von Altenhausen vorbei, Diese Kirche werden wir auf dem Rückweg dann näher anschauen.

An Edenhofen vorbei weiter und an der nächsten Querstraße gerade aus am Waldrand entlang und dann in den Wald hindurch 

Der Weg endet dann an einer Straße die in einer Kurve hinunter zur Bundesstraße in Erlau führt. Auf der Bundesstraße, leider nicht immer mit einem separaten Fuß- und Radweg nach Norden und über die Amper hinüber. 

Ein kurzes Stück weiter führt die Bundesstraße über den Amperkanal hinweg. Hier biegen wir rechts ab und folgen dem Kanal abwärts bis zur Straßenbrücke über den Kanal. Da sind wir dann schon in der Ortsmitte von Zolling mit der Kirche, der Schule und dem Rathaus.

Von dort wieder zur Bundesstraße, die wir überqueren und der Straße neben dem Kanal nach Oberzolling folgen. Denn da hat es noch ein Kircherl zum anschauen. Hier geht es über den Kanal und nach links die Straße und dem Kanaldamm entlang und da nun wieder nach rechts entlang der Bundesstraße nach Süden. Auf der Bundesstraße dann wieder nach Erlau.

Gleich am Ortsanfang nach links weg von der Bundesstraße und dem Feldweg entlang dem Waldrand gefolgt. Der Weg führte dann in einer Kurve bergauf wo man noch mal einen Blick auf Zolling unten im Tal werfen kann. 


Die Anhöhe erklommen und dann schnurgerade aus nach Süden nach Zurnhausen. Da nach links und der schönen Birkenallee gefolgt. Dann nach rechts nach Jaibling. Hier halten wir uns dann weiter rechts dem Wegweiser nach Freising folgend.

Auf dem Hügel angekommen geht es weiter gerade aus nach Altenhausen wo wir nun direkt an der Kirche vorbei kommen, die wir auf dem Hinweg nach Zolling schon mal gesehen haben.


Altenhausen ist das letzte Dorf bevor man nach Freising gelangt. Aber zuerst mal wieder bergan. Von da oben kann man dann den Münchner Flughafen sehen. Weiter die Straße entlang oder etwas kürzer dem Altenhauser Fußweg folgend gelang man nach Freising Neustift mit der imposanten Kirche und dem dazugehörigen Kloster, das aber jetzt als Landratsamt genutzt wird. Von hier könnten wir den Bus zum Bahnhof nehmen.

Habe mich aber entschlossen auf der anderen Seite des Landratsamtes der Hauptstraße zu folgen die dann gerade aus zum Freisinger Bahnhof führt. War dann schon eine Wohltat in die S-Bahn zu steigen und sich auf einem Sitzplatz zu erholen. Fotos sind bei dieser langen Strecke auch wieder einige zusammen gekommen, die es in meinem Google+ Album zu sehen gibt. 

Und zur Orientierung auch wieder ein Plan der zurück gelegten Strecke:




Elisabethweg

Vor einiger Zeit einen Flyer der Gemeinde Pöcking entdeckt zum Thema Kaiserin Elisabeth (Sissi). Da ist eine Wanderweg auf ihren Spuren durch Possenhofen, der Roseninsel und Feldafing beschrieben. Gestern habe ich mit meinen Freundinnen den Weg erwandert. Zuerst vom Bahnhof Possenhofen hinunter zum Starnberger See und dem Schloss Possenhofen

 

Dann nach Süden immer am Seeufer entlang. Bei dem sommerlichen Wetter waren da natürlich viele Menschen unterwegs oder genossen am Ufer die Sonne. Um das Strandbad Feldafing herum größten teils unter schattigen alten Bäumen am Ufer weiter.



Bis zur Roseninsel. Auf einer kurzen Bootsfahrt ging es hinüber auf die Insel. Eine wunderschöne Parklandschaft mit einem kleinen Schloss und einem Rosengarten in der Mitte. Einmal um die Insel herum, da boten sich immer wieder schöne Ausblicke auf den See. 


Dass es da schön ist haben schon unsere Urväter gemerkt und hatten sich am Ufer vor 6000 Jahren eine Pfahlbausiedlung errichtet. Gleich am Ufer wieder angekommen gerade aus an der Wegkreuzung. In einem leichten Bogen durch den Lennè-Park vom Ufer weg. Nach einem kurzen Wegstück biegt der Weg nach links ab und rechts führt ein Weg genau nach Norden. Diesem gefolgt bis zur nächsten Kreuzung hier geht rechts ein Weg zum See und links ein kleiner Weg durch das Gelände des Golfplatzes hindurch hinauf zum Hotel Kaiserin Elisabeth. Wir konnten uns nicht einigen und sind gerade aus gegangen. So kamen wir wieder am Strandbad Feldafing an. Sicherheitshalber immer der Straße nach, so machten wir einen Umweg bis wir bei Hotel und beim Rathaus von Feldafing ankamen. Vorbei an der Kirche und dann gleich rechts in den Dr.-Appelhans-Weg einbiegen. Bis zum Ende der Straße gefolgt und am Ende beim letzten Haus führt der Weg in den Wald hinein.

Gleich nach links die Treppe hinunter in die Schlucht. Auf der linken Seite vom Starzenbach führt der Weg immer am Bach entlang durch teils urigen Wald entlang. 


Nach einiger Zeit endet der Wald und man kommt neben ein paar Häusern wieder auf die Straße Schlossberg auf der wir ja vom Bahnhof hinunter nach Possenhofen gegangen sind. Diesmal bergauf aber bald ist man am S-Bahnhof Possenhofen angelangt.

Von dort ging es dann zurück nach München. Viele sehenswerte Gebäude, eine wunderschöne Landschaft und immer wieder ein Blick über den Starnberger See. Da ist es nicht verwunderlich, dass auf der relativ kurzen Strecke jede Menge Fotos zusammen gekommen ist. Diese gibt es wieder im entsprechenden Google+ Album zu sehen:

Und dazu eine Karte der gewanderten Strecke:


Dienstag, 23. August 2016

Aufkirchen - Starnberger See - Höhenrain - Icking

So, das war nun der letzte "blinde Fleck" auf der Wanderkarte. Nun habe ich auch das Ostufer des Starnberger Sees erwandert. Da war wieder eine Busfahrt fällig. Mit der S-Bahn ging es gestern zum Bahnhof Starnberg-Nord und von da weiter mit der Buslinie 975 bis nach Aufkirchen in der Gemeinde Berg. Weil es da viel zu entdecken gibt eine etwas weit ausholende Wanderstrecke.


Von der Bushaltestelle in Aufkirchen wenige Schritte bis zur Kirche. Über den Klosterweg nach Assenbuch. Über die Maxhöhe hinunter zur Staatsstraße diese überqueren und auf einem Wiesenweg zur Rottmannshöhe. Ursprünglich als Nobelhotel eröffnet nun als Krankenhaus genutzt.


Über den Rottmannweg weiter zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Bismarckturm.



Den Turm von allen Seiten betrachtet und auf einem Feldweg nach Süden nach Allmannshausen. 


Bei der Kirche nach rechts die Straße entlang. Bald wird daraus ein schmaler Weg der bergab zum Schloss Allmannshausen das direkt am Ufer des Starnberger Sees liegt. Dies und die nicht weit entfernte Seeburg wird vom Verein Wort des Lebens als Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung genutzt wird. 




Kurz nach der Parkplatzeinfahrt zweigt links ein Weg ab der um das Gelände der Seeburg herum führt und steil nach oben durch einen schattigen Wald führt. Der Weg macht dabei einige Kurven und Biegungen bis man auf die Staatsstraße stößt. Dieser folgen wir nach Süden, leider ohne Fuß- und Radweg, noch ein Stück nach dem Waldrand und biegen nach Weipertshausen. Auf dem Hügel vor dem Ort hinter den üppigen Bäumen versteckt sich eine kleine Kirche.



Hier ist ein guter Platz für eine Rast mit weitem Blick nach Süden über die Landschaft. Dann den gleichen Weg zurück und die Staatsstraße überquert. Wenige Meter links in den Feldweg eingebogen der auf den Wald zu führt. Hier immer dem Weg entlang bis es nicht mehr weiter geht. Hier folgen wir dem querenden Weg nach links weiter durch den Wald. Kurz vorm Waldrand stehen zwei Straßenschilder. Hier geht es rechts der Sibichhauser Straße entlang. Diese führt nach Höhenrain. Hier folgen wir der Attenhauser Straße bergan aus dem Ort heraus. Rechts noch ein Blick auf die Kirche bevor die Straße im Wald verschwindet und bergauf führt.


Nach der Rechtskurve hört man schon das Gebrause der Autos auf der Autobahn Richtung Garmisch. Vor der Brücke eine Bank für eine weitere Rast mit einem herrlichen Blick Richtung Starnberger See. Weiter auf der Straße nach Attenhausen.


Nach links an der Kapelle vorbei und dann nach rechts abgebogen. Diese Straße führt nun nach Walchstadt, da hindurch weiter Richtung Icking.


Hier entweder nach links durch die Wohnsiedlung und über einen kleinen Bahnübergang zum Bahnhof von Icking oder der Straße hinunter zur Bundesstraße folgen und dort entlang zum Bahnhof von Icking. Für die Heimfahrt mit der S-Bahn nach München. Wegen Gleisbauarbeiten ging es vor dem Rathaus mit dem Bus des Schienenersatzverkehr weiter nach Ebenhausen-Schäftlarn von wo die S-Bahn weiter fuhr.

Viele sehenswerte Kirchen und Bauwerke und dazwischen immer wieder eine herrliche Landschaft, da kommen schon einige Fotos zusammen. Die gibt es wieder ein meinen Google+ Album zu sehen.














Und wie immer eine Karte der gewanderten Strecke zur Orientierung:

Streetview - Leopoldstraße