Gestern ging es nicht mit der S-Bahn irgendwo hin, sondern viel weiter hinaus in Richtung Süden mit der Werdenfelsbahn. Also zeitig aufgebrochen und zum Starnberger Bahnhof gefahren. Von dort starten die Züge in Richtung Gebirge. Am Bahnhof von Penzberg war dann der Startpunkt der Wanderung. Penzberg selber werde ich mir bei einer anderen Wanderung mal genauer ansehen. Vom Bahnhof gleich mal über die Gleise und dahinter in eine Nebenstraße eingebogen. Bei der Bahnüberführung geht es dann genau nach Süden und man kommt schnell in einen kleinen Wald.
Nach dem Wald biegt die kleine Straße nach links ab und nach den Häusern kommt man an der Kirche St. Johannisrain vorbei. Hier bietet sich das erste Mal ein schöner Ausblick nach Süden auf die Berge.
Von da weiter auf der Straßerl kommt man an der Staatsstraße wieder heraus. Ein schöner Fuß- und Radweg neben der Straße erleichert das voran kommen. Am Ende von dem Weg geht es rechts leicht bergab hinunter nach Schönmühl und entlang der Loisach kommt man wieder zur Staatsstraße.
Hier geht es über die Loisach hinüber und nach einem kurzen Stück zweigt links die Kreisstraße ab. Hier müssen wir entlang, leider kein separater Weg und dazu noch viel Autoverkehr. Am Kreisverkehr überqueren wir die Bundesstraße 11 und man kommt nach Langau. Hier biegen wir auf eine Nebenstraße Richtung Norden ab. Diese führt durch einen Wald und kurz vor dem Waldrand geht rechts ein Waldweg ab und immer leicht bergauf. Am Wegende eine Gaststätte.
Von dort auf der Teerstraße hinein nach Bad Heilbrunn. Das Rathaus, die Kirche angeschaut und dann nach Süden aus dem Ort heraus.
Nicht weit und in Oberenzenau stößt man auf die Bundesstraße 472. Nach rechts auf der Bahnhofstraße, wo ist der Bahnhof, zur Kreisstraße der wir auf eine extra Weg nach rechts folgen. Am Ende des Weges die Straße überqueren und durch Wiesen an ein paar Bauernhöfen vorbei kommt man zur Bundesstraße 11. Da geht es hinüber und auf der anderen Seite ein Fuß- und Radweg .
Dem folgen wir und durch eine Unterführung geht es auf die andere Straßenseite zur Straße nach Obersteinbach. Immer der Straße entlang, kurz vor der Brücke eine Rast unter schattigen Bäumen bei einer Kapelle.
Auf der anderen Seite hat man nun die Auswahl ob man der Bachstraße folgt oder der Ludlmühlstraße hinein nach Bichl folgt. In Bichl zuerst in die Ortsmitte und dann zur Kirche. Nicht weit von der Kirche befindet sich der Bahnhof von Bichl. Dort sollte eigentlich die Wanderung enden.
Aber dann sah ich, dass man neben den Bahngleisen auf einer schönen Allee nach Benediktbeuern kommt und es auch nur 1 Kilometer weg ist. Also in diese Richtung marschiert. Von Weitem kann man schon die Klosterkirche sehen und die Straße führt auch direkt an den Gebäuden des Klosters entlang.
Also das Kloster und seine Kirche angeschaut. Leider hatte ich keinen Ortsplan mit, so habe ich mich auf das Kloster beschränkt, und mir im Klosterstüberl einen kalten Spezi gegönnt. Da sich der Bahnhof von Benediktbeuern nah am Kloster befindet und ein Besuch der Ortsmitte einen Umweg bedeutet hätte ging es nach der Erfrischung gleich direkt zum Bahnhof.
Von dort ging es dann mit der Werdenfelsbahn wieder zurück nach München. Viel gibt es da zu sehen und die Landschaft mit den Bergen im Hintergrund ist schon faszinierend. Deshalb auch einige Fotos in meinem Google+ Album zu sehen.
Und zur Orientierung auch wieder ein Plan der gewanderten Strecke:
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