Noch immer durchwachsenes Wetter. Da bleibt man halt in der Stadt und wandert wieder eine Radlroute ab. Die Wahl fiel auf die Route vom Marienplatz zum Fasangarten ganz im Südosten von München. Auf dem ersten Stück durch das Tal und über die Isar die schon bekannten Sehenswürdigkeiten wie Rathaus, Isartor, Deutsches Museum und Volksbad. Rechts am Gasteig vorbei hinauf zum Rosenheimer Platz.
Hier geht es rechts geradeaus in die Balanstraße hinein. Entlang dieser Straße führt nun die Route immer entlang bis hinaus an die Münchner Stadtgrenze. Vorbei an der St.-Wolfgang Kirche, von der hat nur der Kirchturm die Bomben im 2. Weltkrieg überstanden. Weiter unter der Bahn hindurch.
Hier hinterm Ostbahnhof geht es am Kustermannpark vorbei und dann folgen auf beiden Straßenseiten zahlreiche Gewerbebauten, also nichts besonderes. Über den Mittleren Ring hinüber und erstmals etwas Grün. Da war ein guter Ort für die Brotzeit.
Die Straße ist dann links und rechts von Bauten aus den 50iger und 60iger Jahre flankiert. Flott weiter die Straße entlang und bald kommt eine Schrebergartenanlage und die Wohnhäuser werden immer kleiner bis nur noch Einfamilienhäuser entlang der Straße stehen.
Kurz vor dem Bahnübergang wird es dann schon ländlich. Ein Wegkreuz steht am Straßenrand. Über die Bahn hinüber und man ist schon im Stadtteil Fasangarten. Nach der kleinen Kirche kreuzt die Balanstraße die Fasangartenstraße. Hier geht es dann noch ein Stück auf einer schmalen Straße weiter bis man an der Grenzstraße vor sich nur noch einen Acker hat. Diese Straße bildet auch die Stadtgrenze von München.
Also umgekehrt und in Richtung der S-Bahnstation Fasangarten gegangen. Hier gibt es noch einige Sehenswürdigkeiten, eine kleine Kirche, ein ehemaliges Ausflugslokal aus dem Jahr 1900 und auf der anderen Straßenseite nach der Bahnüberführung gleich links eine rumänisch-orthodoxe Kirche, die erst 2016 eingeweiht wurde,und das alte Bahnhofsgebäude der ehemaligen Bahnstation das auch zu dem Kirchengelände gehört.
Ein Stück weiter steht links das alte Forsthaus und genau gegenüber zweigt eine Straße ab die durch das ehemalige US-Armee-Wohngelände führt. Bald zweigt rechts ein Waldweg ab der dann genau zur S-Bahnstation Fasangarten führt.
Von dort ging es dann wieder zurück nach Hause. Obwohl ein großer Teil der Route nicht viel zu bieten hat doch einige Fotos im GOOGLE* ALBUM.
Und zur Orientierung gibt es auch wieder einen Plan der Strecke:
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