Sonntag, 30. Juli 2006

und wenn ich groß bin .......


dann werde ich ein gaaaanz großer Schaufelradbagger und arbeite ich im Braunkohletagebau und mach riesige Löcher in den Boden.

Man erkennt es kaum wieder


Da hat sich das Gesicht des Hamburg-Mannheimer-Hauses in der Sonnenstrasse aber total verändert. Innen gibt es aber noch eine Menge zu tun, was ein Blick auf die Rückseite zeigt.

München Triathlon














Heute fand der München Triathlon im Riemer Park statt. Ich war dabei, aber nur als Zuschauer, und habe ein paar Eindrücke festgehalten. Da gab es neben einer interessanten Flora, das Gelände ist eine arge trockene Angelegenheit, auch sonst manch Nettes fürs Auge.

Berlin im Miniaturformat



Nicht nur in Hamburg gibt es eine riesige Modelleisenbahnanlage zu bewundern, sondern auch in Berlin. Hier wurde die Stadtbahnstrecke als Vorbild genommen und detailgetreu nachgebaut. Zahlreiche Modelle von bekannten Berliner Gebäuden sind auf der Anlage vertreten. Nicht nur die Bahnstrecke, sondern auch die Stadt drumrum wurde miteingebaut. Viele detailierte Szenen sind so auf der Anlage versammelt. Und mich als Tramfan freut, dass auch die Straßenbahn der BVG nicht zu kurz gekommen ist.

Samstag, 29. Juli 2006

das wäre ja toll


gehen wir auf Schnäppchen-Jagd!

Tram-Phobie


Ein Tram bleibt eine Tram, egal ob sie den Fahrstrom aus einer Oberleitung bezieht, oder aus Batterien. Die Münchner CSU stimmt den Plänen des MVG-Chef Herbert König natürlich nicht zu wie die Stadträtin Elisabeth Schosser betont. Die Frage von OB Uhde ob die CSU somit die Schadstoffbelastung des Englischen Gartens durch die Busse somit erhalten möchte, beantwortete der CSU-Stadtrat Richard Quass damit, dass auf den Bussen ja drauf steht, dass sie sauber sind. Hier zeigt sich eindeutig der fundamentalistische Kampf gegen die Tram durch die CSU, die Logik bleibt hier eindeutig auf der Strecke.

ich weiß nicht.....



was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin........ (ein Stimmungsbild)

Wo das Glück wohnt



Der Psychologe Adrian White von der Universität Leicester hat aus einer weltweiten Umfrage mit mehr als 80.000 Menschen eine "Weltkarte des Glücks" erstellt. Platz 1 ging an Dänemark gefolgt von der Schweiz und Österreich. Deutschland belegt den Platz 35 von 178 untersuchten Ländern. Geht doch, oder? Warum sind die Österreicher glücklicher als die Deutschen? Da könntest ja fast neidisch werden!

Freitag, 28. Juli 2006

Sommerklicks - Lesen und Leben im Schyrenbad


Unter diesem Titel findet in der "Färberei", Claude-Lorrain-Str. 25 ein Ausstellung von Fotografien von Hilde Hirschberger statt. Sie war Buchhändlerin und verbringt nun jeden schönen Tag im Schyrenbad und fotografiert was andere lesen und wie sie lesen. 35 Fotografien sind in der Ausstellung vertreten. Ich finde eine nette Idee für eine Fotosammlung. Mehr Informationen gibt es auf der Seite des JIZ-München.

Oh, keine Steaks!


Maxl kommt nicht zum Metzger sondern nach Gut Aiderbichl im Salzburger Land wie in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung der Gemeindekämmerer von Ohlstadt berichtet, und darf dort den Rest seines Lebens in netter Umgebung und unter guter Pflege verbringen. Danke an Christian für den Artikel. Dank dem Medieninteresse kommt Maxl mit dem Leben davon. Also ein Happy End für Maxl in Vertretung für die ganzen anderen Tiere die nicht dieses Glück haben.

Donnerstag, 27. Juli 2006

Armer Maxl


In Ohlstadt haben die Bauern noch zusammen einen Zuchtstier für ihre Kühe. Sowas ist ja inzwischen sehr selten, da die "Arbeit" inzwischen der Mensch mit der künstlichen Besamung übernommen hat. Der jetztige "Gmoa-Stier" Max hat jetzt keinen Bock mehr auf seinen Job, obwohl er erst 3 Jahre ist. Dafür kommt er nun zur Strafe zum Metzger, denn Gnadenbrot gibt es nicht. Das sind ja Methoden! Jetzt überlegt man im Gemeinderat ob man nicht gleich den Gemeindestier abschafft, weil es ja eh ein Verlustgeschäft ist. Rationalisierung findet auch im Kuhstall statt.

Mittwoch, 26. Juli 2006

Morgenstund hat Gold im Mund


Blöder Spruch und ausserdem heiß ich doch garnicht Morgenstund. Alle schlafen noch, aber ich muß schon aufstehen. Blick aus dem Schlafzimmerfenster heute um kurz nach fünf Uhr in der Früh.

4 Häuschen




Kaum zu glauben, aber in diese 4 kleinen Häuschen in der Donnersberger Strasse passen sage und schreibe 284 Autos rein. Da unter der Strasse befindet sich die erste automatische Anwohnergarage in München. Geht ganz einfach. Tor öffnen, Auto rein fahren, okay geben und den Rest besorgt der Computer und räumt das Auto in einen freien Platz im Parkregal.

Dienstag, 25. Juli 2006

Sommer, Sonne, Badeunfälle


Dieses Jahr sind schon dramatisch mehr Badeunfälle passiert als im Vorjahr. In dem Zusammenhang finde ich interessant, das 25 % der Erwachsenen und 50 % der Kinder nicht schwimmen können. In meiner Schulzeit wurden wir einmal in der Woche ins Volksbad gescheucht zum Schwimmunterricht. Da wurde auch nicht lang gefackelt, auch die ängstlichen Kinder mußten ins tiefe Wasser reinhupfen und versuchen oben zu bleiben. Wenn es bei mir auch nicht zu olympischen Standards gereicht hat und es nicht besonders grazil aussieht, komm ich wenigsten vom Fleck und geh nicht unter, und das ist das Wichtigste an der Sache.

der gläserne Verbraucher


Noch nie wurden so viele Daten über die Verbraucher in Deutschland gesammelt wie jetzt. Kunden- und Bonuskarten sind da ein beliebtes Mittel um an Daten zu kommen. Mit Geomarketing werden aus den verschiedenen Datensammlungen digitale Landkarten erstellt, aus denen man relativ genau feststellen kann wer was kauft und wieviel, wo schlechte Zahlungsmoral herrscht etc.. Das Zeit-Wissen-Magazin hat in der Ausgabe 04/2006 einen Artikel mit teils beängstigende Ergebnisse gesammelt. So können bis auf die einzelne Hausnummer genau detailierte Angaben gemacht werden. Ein Beispiel zeigt die Demo-Version über Nürnberg bei Martviewer. Das schaut dann so wie auf dem Bild aus. Und der Sammelwut kann man nicht entrinnen, selbst über Konsumverweigerer oder Werbemuffel gibt es Datenbanken.

Sonntag, 23. Juli 2006

Schade um das viele Geld



Nach einer Studie geht ein Drittel der Arbeitszeit in deutschen Unternehmen durch unproduktive Tätigkeiten, wie Plausch mit den Kollegen, überlange Arbeitspausen und doppelt erledigte Aufgaben im Jahr verloren. Das entspricht einem finanziellen Schaden von EUR 170.000.000.000. Das sind 8 % des Bruttoinlandsproduktes. Wer ist daran schuld? Also weg mit dem Personal! Aber wer erwirtschaftet dann die anderen zwei Drittel?

Bharati - auf der Suche nach dem Licht


Die Show "Bharati" bring das geheimnisvolle Indien auf die Bühne und am 09.Oktober und 10. Oktober nach München in die Olympiahalle.
"Indien ist ein zuckerbuntes Sahnebonbon. Hübsche Mädchen tanzen in bauchfreien Saris zu Bollywood-Musik, im Hintergrund ziehen Landschaften und Straßenszenen vorbei.
Das echte Indien ist das natürlich nicht; aber dieses ist viel hübscher anzusehen."
Meint Verena Krebs in ihrem Artikel für die TZ-Wochenendausgabe.

Samstag, 22. Juli 2006

Die Lösung des Problems?


Seit 100 Jahren bestehen Planungen durch den Englischen Garten eine Trambahn zu bauen. Der Prospekt der SWM aus dem der Plan entnommen ist, ist auch schon wieder 10 Jahre alt. Dadurch wäre eine leistungsfähige Verbindung zwischen Bogenhausen und Schwabing gegeben. Der Grundstückseigentümer, jetzt der Staat Bayern, ist strikt geben diese Pläne, den es wird eine Verschandlung des Parks durch die notwendigen Masten und Oberleitungen befürchtet. Vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof unterlag die Stadt München. Nun beschreitet die MVG neue Wege und wird nicht versuchen den Bau gerichtlich durchzusetzen, denn bei einer Niederlage wäre dieses Projekt wahrscheinlich wieder für 100 Jahre undurchführbar. Da die Ablehnung des Projektes fast ausschliesslich mit der Verschandelung des Landschaftsbildes durch die Fahrleitungen begründet wird, wird nun seitens der MVG auf die Weiterentwicklung von leistungsfähigen Energiespeichermedien gesetzt. Bei der bevorstehenden Beschaffung von 3 Variobahnen der Fa. Stadler wird man in dieser Richtung Versuche untenehmen um zu testen, ob man diesen Streckenabschnitt ohne Strom aus der Fahrleitung und dafür mit Strom aus Akkus überbrücken kann. Wenn das klappt, wäre den Tramgegner ein entscheidendes Argument genommen. Sowas in der Art gabe es schon vor 100 Jahren bei der Münchner Tram. Denn damals wurde von allerhöchster Stelle verboten auf der Strecke zwischen Schillerdenkmal (jetzt Platz der Opfer des Nationalsozialismus) und der Galeriestrasse in der Briennerstrasse und am Odensplatz Fahrleitungen zu montieren. Diese Lücke wurde damals mit Akkulokomotiven überbrückt. Vor jeden Tramzug wurde eine Lokomotive gespannt wie auf der zeitgenössischen Fotografie zu sehen ist.

Lang dauerts nicht mehr



und dann gilt auch auf der Richard-Strauss-Strasse das Motto "Freie Fahrt für freie Bürger". Mal schauen, auf jeden Fall sieht man dann die Autos nicht mehr, denn dann sind sie alle unter der Erde versteckt. Detailinformationen gibt es in einem Prospekt des Baureferates.

Freitag, 21. Juli 2006

Kuhfladen-Roulett



Am Samstag veranstaltet der Kreisverband Augsburg-Land des BRK in Diedorf eine originelle Verlosung. Der Fußballplatz wird in 3.600 Quadrate eingeteilt. Für jedes Quadrat kann für 5 Euro ein Los erworben werden. Der Hauptgewinn ist ein Auto. Und wer sind die Glücksfeen? 2 Kühe, sie werden auf das Feld getrieben und der Besitzer des Quadrates auf dem der erste Kuhfladen mit einem Mindestdurchmesser von 10 cm landet, hat den Hauptpreis gewonnen. Und wer räumt den ganzen Mist dann weg?

Schatten des A380 ......


erschreckt Taxifahrer in Pasing und das landet dann als Schlagzeile "Super-Airbus macht Münchnern Angst" auf der Titelseite der AZ. Der dachte wohl der Himmel fällt ihm auf den Kopf. Echte Angsthasen, ob der aus 10.000 Metern Höhe oder aus 100 Meter Höhe runterfällt, das macht dann kaum einen Unterschied. Andere Beobachter fanden es faszinierend. Auf dem Fluplatz in Oberpfaffenhofen werden zur Zeit Messungen vorgenommen um festzustellen welche Wirbelschleppen entstehen, die ja nachfolgenden Flugzeugen gefährlich werden können. Das DLR in Oberpfaffenhofen ist führend in der LIDAR-Laser-Technik mit der diese Messungen vorgenommen werden. Als ehemaliger Anwohner des Flughafen in Riem hatte wir sowas im Minutenabstand und konnten die landenden Flugzeuge immer genau von unten betrachten. Nur einmal hat sich mein Bruder und ich mächtig erschreckt, dass wir gleich schreiend in die Waschküche im Keller zu unserer Mutter gelaufen sind. Da sind zwei Kampfjets mit mächtigem Getöse übers Haus geflogen.

Das Horn von Afrika fällt ab


Unter dieser Überschrift fand ich einen Artikel in der Welt Kompakt. Erstmalig konnten Wissenschaftler das Auseinanderdriften von Erdplatten beobachten. Dies geschieht sonst meisten im verborgenen unter Wasser an den Mittelozeanischen Rücken. In der Afar-Senke in Äthiopien treffen drei Verwerfungen aufeinander. Sie verlaufen im Roten Meer, im Golf von Aden und durch den Ostafrikanischen Grabenbruch. Das Land liegt hier ist schon mehr als 100 Meter unter den Meeresspiegel gesunken. Nur eine schmaler Streifen Hochland an der Küste verhindert das Eindringen des Meeres. An dieser Stelle schieben Magmaströme im Untergrund die Landmassen auseinander. In einigen Millionen Jahren wird es dann die Landkarte so aussehen wie auf meiner Fotomontage. Wo wird dann bis dahin Europa mit Deutschland drauf liegen?

Donnerstag, 20. Juli 2006

ist das heiß!


Ein klein wenig noch und dann stößt der Strich oben an. Heute um 18 Uhr auf meiner Loggia. Da bleibt man doch lieber in der Wohnung.

Dienstag, 18. Juli 2006

Wo er recht hat, hat er recht!

Bundespräsident Horst Köhler hat im ZDF-Sommer-Interview die Arbeit der großen Koalition kritisiert. Irgendwie bringen die aber auch nichts Gscheites auf die Reihe, da sie sich immer untereinander streiten und jeder seine Klientel möglichst wenig belasten möchte. Die Gesundheitsreform ist ja so ein Beispiel. Geändert hat sich nichts ausser dass eine neue bürokratische Einrichtung geschaffen wurde die Geld kostet und die Beiträge nach oben gehen. Dabei könnten sie ja mal richtig schwierige Sachen anpacken und beschliesen, die Mehrheit haben sie ja. Herr Horst Köhler ist nun der 3. Bundespräsident, nach Roman Herzog und Johannes Rau, der sich immer wieder zu Wort meldet und wunde Punkte aufzeigt. Angefangen hat Roman Herzog . Geholfen hat es aber nicht viel.

Das Grundgesetz gibt, nach den Erfahrungen aus der Weimarer Republik, dem Präsidenten nicht viele Möglichkeiten in die Politk einzugreifen. Er kann ja immer nur hoffen, dass das was er sagt bei den verantwortlichen Politikern ankommt und umgesetzt wird.
PS: hier kann man die Ruckrede nachlesen.

Wo ist das Klo?

Es heißt ja immer, der Saustall muß ein anderer werden, das Klo kommt in die Küche. Bei uns stand es heute eine zeitlang HIER.

Die Papiertüte


feiert ihren 100. Geburtstag. Am 17. Juli 1906 hat die Münchner Firma Vereinigte Papierwarenfabriken VP das Patent für ihre Entwicklung beim Reichspatentamt in Berlin unter dem Begriff "Papiertragetasche mit an derselben befestigtem, über den Arm reichendem Trageband" angemeldet. Im Laufe der Jahre wurde aus der einfachen Papiertüte eine Papiertasche die es in allen Farben und Größen gibt. Gleichzeitig wurde sie als auffälliger Werbeträger entdeckt. Sie macht auch viel mehr her als so labbrige allerwelts Plastiktüten.

Montag, 17. Juli 2006

Zeichen am Wegesrand


Auch gestern in Dachau habe ich dieses Zeichen an Verkehrsschilder gesehen. Jetzt weiß ich was es bedeutet. Damit werden die einzelnen Routen des Jakobsweg aus allen Teilen Europas nach Santiago de Compostela in Spanien gekennzeichnet. In München beginnt einer dieser Wege am St.-Jakobs-Kloster und führt über den Marienplatz zur Isar und isaraufwärts zur ersten Etappe dem Kloster Schäftlarn. Oder durch Südostbayern und das Salzburger Land. Da gibt es unzählige Möglichkeiten.

leicht tragbar und nicht sperrig?


§ 9 Mitnahme von Sachen

(1) Soweit die Sicherheit und Ordnung des Betriebs und die Sicherheit der Fahrgäste nicht gefährdet und andere Fahrgäste nicht belästigt werden, kann der Fahrgast leicht tragbare und nicht sperrige Gegenstände (Handgepäck, Skier, zusammengeklappte Fahrräder und Fahrräder mit einer Radgröße von bis zu 20 Zoll) unentgeltlich mitführen. Mitgeführte Sachen dürfen nicht auf Sitzplätzen abgestellt werden.

Sonntag, 16. Juli 2006

Münchner Umland


Mit meinem heutigen Ausflug nach Dachau habe ich nun fast alle Kreisstädte um München herum abgeklappert. Sie sind ja alle mit der S-Bahn erreichbar. Es fehlt nur noch Erding. Bad Tölz zählt nicht, dafür war ich in Wolfratshausen. Das war ja früher ein eigener Landkreis. Das wären somit: Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau, Freising, Ebersberg, Wolfratshausen (für den Landkreis Bad-Tölz) und München-Au (am Maria-Hilf-Platz befindet sich das Landratsamt München - in der Ecke war ich ja schon oft).

Im Land von Ludwig Thoma


Heut hat es etwas gedauert bis ich aus dem Haus kam, aber dann ging es mit der S-Bahn nach Dachau. Zuerst ging es nauf aufm Berg, denn Dachau liegt ja auf einem Berg. In der Altstadt gab es viele interessante Ecken zu erforschen. Da schaut es immer noch so aus wie zu Ludwig Thomas Zeiten. Vom Schloß hat man einen fantastischen Blick Richtung Süden auf München. Sogar die Alpen waren zu sehen. Von dort ging es dann zu Fuß zur KZ-Gedenkstätte. Ein bedrückender Ort, wenn man da herum läuft wo vom 21. März 1933 bis zum 29. April 1945 so viele Menschen so viel Leid erdulden mußten und wo so viele Menschen ums Leben gekommen sind.
Fotos gibt es natürlich auch wieder jede Menge.

Karten für jeden Zweck


Auf www.muenchen.de gibt es jede Menge Karten zum Thema Gesundheit und Umwelt. So besteht der Boden unter meinem Haus aus "Pararendzina aus carbonatreichem Schotter". Was das wohl ist? Zumindest auf der Karte hat es eine ungewöhnliche Farbe.

Ja mia san mim Radl do!


Die Radlfahrer in München haben es gut. Da gibt es einen Stadtplan mit Informationen speziell für Radfahrer. Sowohl auf Papier und auch Online. Da sind die Straßen beschrieben, ob Radwege vorhanden sind, wie der Zustand der Straßen ist und ob es sich um ruhige Strassen handelt. Und dazu noch einen Routenplaner speziell für Radfahrer. Dreizehn Hauptrouten vom Stadtrand zum Marienplatz sind inzwischen fertig ausgeschildert. Vier weitere Routen sind noch in Arbeit, davon zwei Ringstrecken.

Veranstaltungshinweise

Der August hat es in sich.


zuerst am 12. August der Christopher-Street-Day mit Parade und Fest auf dem Marienplatz unter dem Motto "Wir sind füreinander da." Am 13. August an gleicher Stelle das Pumps-Race.


eine Woche später, am 19. August, das nächste High-Light der Saison, das schwule Hans-Sachs-Strassenfest. Hoffentlich trifft das Motto nicht auf das Wetter zu.

Samstag, 15. Juli 2006

In der Höhle des bayerischen Löwen


Heute war bei Herrn Stoibers Arbeitsplatz Tag der offenen Tür, aber ohne Sicherheitscheck kam man dann doch nicht rein. Leider habe ich seine Ansprache verpasst (Äh..). Auf jeden Fall gab es eine Menge Papier auf dem sich die Staatsregierung von Ihrer besten Seite darstellt. In das Gebäude kommt man ja sonst nicht rein, aber heute war der Kuppelbau (Überrest des Bayerischen Armeemuseum) und ein Teil des Nordflügels mit dem Büro von Herrn Stoiber, dem Sitzungssaal des Kabinetts und der Zirbelstube zugänglich. Auch konnte man das Prinz-Carl-Palais besichtigen, das dem Ministerpräsidenten für repräsentative Zwecke zur Verfügung steht. Man erwarte offenbar Gäste, weil der Tisch schon gedeckt war. Meine Eindrücke gibt es hier zu sehen. Frage: Warum schauen Sicherheitsleute immer so NICHTvertrauenserweckend aus?

nervige Werbung


Eigentlich wollte ich nur einen Blog machen, weil mich der Werbespot für die Fruchtzwerge mit den 3 lieben und gescheiten Kleinen "Hallo Mamis hört mal zu..... " und "bringt immer welche mit... " gar so arg nervt. Bei der Recherche im WWW fand ich ja ganz interessante Artikel über die Fruchtzwerge und deren Vermarktung als ganz tolles und megagesundes Lebensmittel für Kinder. Dabei ist dem garnicht so. Fazit wer der Werbung glaubt ist selber Schuld und wer solch einen Werbespot auf die Verbraucher los läßt.... (Hilfe!).

Freitag, 14. Juli 2006

nach dem Spiel ist vor dem Spiel


In zwei Jahren haben Poldi, Schweini und ihre Freunde wieder die Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen. Ob es da auch so nett wird wie bei der Weltmeisterschaft?

Mittwoch, 12. Juli 2006

Fotoalben bei Web.de


Bei Web.de kann man nun endlich wieder Fotoalben einstellen, die dann ohne Kennwort im WWW angesehen werden können. Das werde ich dann mal bei meinen nächsten Fotosafaris gleich ausnutzen.
hier eine Kostprobe

Dienstag, 11. Juli 2006

Hätten Sie es gewußt?


Waldhonig besteht eigentlich aus Läusekot und Bienenspucke und nicht aus Blütennektar. Die Bienen sammeln die zuckrige Ausscheidung von Blattläusen die auf den Nadelbäumen im Wald leben, in ihrer Honigblase. Im Bienenstock angekommen wird das wieder ausgespuckt und an eine Arbeiterbiene weitergegeben. Und so geht das einige Male hin und her zwischen den Bienen bis ein Großteil des Wassers verdunstet ist und das Ganze zähflüssig wird. Das wird dann in den Waben eingelagert und der Imker holt sich das dann und fertig ist der würzige Waldhonig.

Sonntag, 9. Juli 2006

Go West


Heute ging es vom Pasinger Bahnhof mit dem Radl nach Aubing, Lochhausen, Langwied und Obermenzing zurück zum Pasinger Bahnhof. Natürlich gibt es Bilder von der Tour. Hinter Pasing wurde es richtig ländlich. In Aubing hat sich die alte Dorfstruktur noch recht gut erhalten. In der Aubinger Lohe gab es einen Burgstall zu begutachten. Da sich im Mittelalter ein besser gestellter Herr auf einer Motte einen Wohnturm gebaut. Ist aber nichts mehr davon zu sehen, nur der Hügel ist noch da. Lochhausen und Langwied liegen ja dann schon in der Schotterebene. Die ganze Ecke wird vom Autobahnring geprägt, der teilweise unterirdisch verläuft. Bereits 1938 wurde mit dem Bau des Autobahnkreuzes und eines Stücks der Autobahn begonnen. Über die Aufschüttung der Dämme ist der Bau aber nicht hinausgekommen. Da der Autobahnring nicht mehr auf der alten Trasse gebaut werden konnte, sind die trockenen Kiesaufschüttungen im Laufe das Jahrezehnte zu einem Naturbiotop mit seltenen Pflanzen und Insekten geworden und stehen unter Naturschutz. Auf dem Weg zurück zumPasinger Bahnhof führte der Weg dann noch durch die Villenkolonie I, eine mit idyllischen Häuser erbaute Wohnsiedlung aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Übrigens die häßliche Nordseite des Pasinger Bahnhofs sind eine der wenigen fertiggestellten Bauten aus den in der NS-Zeit geplanten Umbau der Bahnanlagen der Hauptstadt der Bewegung. Da wurden die Gleise höher gelegt und verschwenkt.

Donnerstag, 6. Juli 2006

Peinlich


Die Bundeswehr hat doch Soldaten in die Dem. Rep. Kongo geschickt um die dortigen Wahlen zu beaufsichtigen. Jetzt beschwerten sich die Soldaten beim Verteidigungsminister, dass sie nicht die passende Ausrüstung mitbekommen haben. So konnte in letzer Minute verhindert werden, dass kuschelige Winterschlafsäcke verladen wurden. Es steht offenbar nichts für solche Fälle in der zentralen Dienstvorschrift und der Verantwortliche hat wohl die Landkarte verkehrt rum gehalten und hat gedacht, der Kongo liegt nördlich von uns, also muß es da kühler sein als hier.

wieso bleibt da so viel Bahnsteig übrig?


Auf der U 4 fahren nie die neuen C-Züge, weil soviel Kapazität auf dieser Linie nicht gebraucht wird. Darum war ich erstaunt als ich vor einigen Tagen mit einem dieser Züge auf der U4 gefahren bin. Mir fiel schon auf, dass der Zug nicht den ganzen Bahnsteig braucht wie es normalerweise ist. Gestern habe ich aufgepasst und die Wagen gezählt. Dieser Zug besteht nur aus 5 statt 6 Wagen. Da hat offenbar das Budget für die Anschaffung der neuen 18 U-Bahnzüge nicht mehr für einen ganzen Zug gereicht da haben sie bei der Montage einfach einen Mittelwagen weg gelassen und es nur 17 5/6 Züge geworden sind.

Streetview - Leopoldstraße